Neues von der Front

Man entschuldige den Titel. In meiner Empfindung sieht es aber so aus, als würden Neofeministinnen einen wahren Krieg gegen Männer führen. Es ist beängstigend. Es ist menschenverachtend. Es ist tlw. sogar faschistisch.

Ich hatte ja kürzlich etwas über Alice Schwarzers Initiative gegen die Prostitution geschrieben. So langsam mehren sich die Äußerungen, die ähnlich empfinden, wie ich.

Genderama berichtet darüber. („Nach den Jusos, den Grünen und diversen anderen Gruppen erklärt nun auch das Feministische Institut Hamburg, dass man dort mit Alice Schwarzers Verteufelung der Prostitution wirklich nicht mehr mitgehen kann“)

Wenn ich das jetzt richtig sehe, äußern sich mittlerweile die Linke, die Grünen, das Feministische Institut Hamburg und einige andere kritisch zu Alice Schwarzers Vorstoß, die Prostitution zu verbieten.

Es ist traurig, dass das, was die katholisch Kirche nicht geschafft hat, jetzt als Ziel des Feminismus gesehen werden muss: Ein Leben in sexueller Verklemmung und die Vernichtung sämtlicher Errungenschaften der Demokratie der letzten 150 Jahre – mindestens 150 Jahre.

Liebe Männer und Frauen:
Wehrt Euch GEMEINSAM gegen diese Bestrebungen!

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9 Gedanken zu „Neues von der Front

  1. Ich finde es vor allem befremdlich, wenn nun ausgerechnet die fetten, häßlichen, lesbischen, schrillen und männerhassenden Exemplare Frau es sich erdreisten festlegen zu wollen, wie heterosexuelle Beziehungen zwischen Mann und Frau auszusehen haben. Es wird Zeit, dass diesen faschistischen Hasspredigerinnen endlich Grenzen gesetzt und die geifernden Mäuler gestopft werden.

    1. Du bezeichnest es also als Beziehung wenn jemand zu einer Person dieses Gewerbe geht? Interessant… 😀

      Nein, mal im Ernst:
      Wir haben ja schon an vielen Ecken festgestellt, dass der heutige Feminismus – Neofeminismus – sich verdammt weit – faschistoid – aus dem Fenster lehnt.

      Hasspredigerinnen ist als Ausdruck für das Ganze vielleicht gar nicht so abwegig. 😉

        1. Stimmt. Ich denke leider immer noch so romantisch, wenn ich „Beziehung“ höre.

          Die Realität hätte mich doch schon längst eines besseren belehren müssen.

          Ich danke für diesen Hinweis! 😉

  2. Ich habe da am Wochenende mal überlegt, was Alice Schwarzer und die anderen Feministinnen gegen Prostitution haben könnten. Ergebnis: Die Prostitution ist eine schnelle und sichere Alternative zu Sex in Beziehungen / Ehen und mit solchen Frauen wie den Feministinnen. Ergo dürfte die Motivation da zwischen Neid und insbesondere Angst vor dem Verlust der Macht über den Sex ein, weshalb Prostitution so sehr abgelehnt wird. Denn Prostituierte verlangen nur für den tatsächlich erfolgten Sex das Geld, Feministinnen hingegen wollen nur Geld ohne jeglichen Sex (mit Männern; kokettieren aber gerne mit der angeblich existierenden Option) und bei der gängigen Beziehung / Ehe zahlt Mann auch die alleinige Möglichkeit neben dem tatsächlichen Sex bereits mit.

    1. Natürlich geht es darum, dass die Frau ihre „Machtposition Sex“ nicht verliert. Schade, dass manche Frauen darüber vergessen, dass Sex Spaß macht. 😉

      Es zeigt, dass das Argument „Macht“ bei beiden Geschlechtern vorhanden ist.

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