Männlichkeit in den Medien

Ein nicht so wirklich ausehenerregender Artikel – „SPD Essen missachtet eigene Quotenregelung für Frauen“ – hat mich heute sehr geärgert. (Natürlich habe ich darüber wieder bei Genderama gelesen.)

Ich habe mich sehr über diesen Artikel geärgert, weil er ein sehr gutes Beispiel ist, wie sehr sich Zeitungen, Funk und Fernsehen mittlerweile negativ über Männlichkeit äußern. Männlichkeit wird als durchweg negativ dargestellt. Es nimmt mittlerweile menschenverachtende, widerliche Züge an. Ich versuche es einmal an diesem – für die meisten eher harmlos erscheinenden Artikel – deutlich zu machen.

Zunächst einmal die Fakten:

Die SPD schafft es anhand eines Mangels an fähigen, einsatzbereiten Frauen nicht ihre selbstauferlegte Frauenquote zu erfüllen.
(„In der Praxis kommen auf der Ebene der Bezirksvertretungen Anspruch und Wirklichkeit einfach schwer zusammen.“ Einerseits gebe es einfach nicht genug Frauen, die sich engagierten und die geeignet seien. „)

Wir stellen also fest: Es gibt gar keine Frauen, die diese Quote sinnvoll erfüllen könnten. Genau da liegt das Problem bei den meisten Frauenquoten, die ausschließlich für gutdotierte Arbeitsstellen gefordert werden: Es sind einfach nicht genug qualifizierte Frauen da. Ich sehe auch keinerlei Bestrebungen von Frauen sich durch Qualifizierung für diese Stellen zu positionieren. Ich sehe lediglich Bestrebungen, Qualifikation durch Quoten zu ersetzen.

Gut, wir haben also nun festgestellt, dass in diesem Artikel davon die Rede ist, dass es zu wenig Frauen gibt, die überhaupt in Frage kämen. Warum dieser wichtige Fakt aber nicht als Zitat erscheint kann einen ganz einfachen Grund haben: Es lässt sich vermuten, dass SPD-Vorsitzender Dieter Hilser sich  noch viel deutlicher und ausführlicher dazu geäußert hat. Das lässt sich nur vermuten. Dies würde aber in die derzeitige Stimmung gegen Männer passen: Fakten, die gegen eine Quote sprechen, werden gerne totgeschwiegen.

Im weiteren Verlauf des Artikel wird dieser – der wichtigste – Fakt gar nicht mehr angesprochen. Der Artikel driftet eher in radikalfeministische Aussageunterschiebungen ab. („Andererseits, und das deutet Hilser mehr an, als dass er es offen ausspricht: Die Zahl der männlichen Platzhirsche, die auf guten Listenplätzen berücksichtigt werden wollen, ist einfach zu groß, ihr Druck im Falle einer Nicht-Berücksichtigung beträchlich“.) Dass Herr Hilser etwas lediglich „andeutet“, lässt vermuten, dass sein angeblicher Wortlaut innerhalb des Artikels eben nicht aus dem Mund von Herrn Hilder stammt. Es wird eher so sein, dass Frank Stenglein ihm diesen Wortlaut unterjubelt. Er benutzt einen überzogenen Pleonasmus, um die Negativität männlichen Verhaltens heraus zu stellen. Ein Verhalten das lediglich unterstellt wird. Ein Verhalten für das es keinerlei Nachweis gibt. Ein Verhalten das unterstellt wird.

Der Pleonasmus ist der Folgende: „männliche Platzhirsche“. Umgangssprachlich ist ein Hirsch immer männlich. Die Gattungen des Hirsches (hier im Plural jetzt als solche genutzt) werden mit Zusätzen wie z. B. Damm in Dammhirsch verwendet. Weibliche Hirsche werden zumeist als Hirschkühe bezeichnet. „Hirsch“ und „männlich“ sind hier schon einmal als Pleonasmus zu sehen. Verschärft wird das ganze dann durch Platzhirsch; denn laut der fragwürdigen Wikipedia wird Platzhirsch folgend so beschrieben: „Als Platzhirsch wird ein männlicher Hirsch bezeichnet, der seinen Einstand (im weiteren Sinne sein Revier) gegen Artgenossen verteidigt.“

Warum aber dieser Pleonasmus? Er dient allein dazu, angebliches männliches Verhalten zu verdeutlichen. Dass es selbst der letzte Schwachkopf bemerkt: „Da gibt es Männer in der Politik, die Frauen durch Brunftverhalten davon abhalten Politik zu machen!“ Das es diese Frauen offenbar gar nicht gibt, wird durch die bildliche Sprache mal eben ganz schnell weggewischt. Der Umstand, dass es zu wenig Frauen in der SPD gibt, die fähig und gewillt sind, politisch zu arbeiten, wird wieder einmal komplett ins Gegenteil verkehrt: Nicht die Frau, die sich nicht engagiert ist schuld, NEIN!, es ist der Platzhirsch – der Platzhirsch, der sogar auch noch männlich daherkommt und den armen nicht vorhandenen Frauen die Listenplätze wegrempelt!

Es nervt. Aus jedem Versagen der Frau wird eine Schuld des Mannes konstruiert.

Wenn es Frauen noch nichtmals schaffen, eine so großzügige Quote wie die der SPD zu erfüllen, wie soll es denn dann weitergehen? Soll die SPD irgendwelche Frauen von der Straße holen und diese in Posten drücken? Die Politik ist schon verhunzt genug, lasst sie uns mit Quoten noch mehr versauen!

Dies ist aber kein einmaliger Vorgang, der nur in dieser Zeitung stattfindet. Dieser Ton findet in Zeitungen, in Funk und Fernsehen statt. Es ist zum guten Ton geworden, den Mann alleine aufgrund seiner Männlichkeit zu verurteilen und schlecht zu machen. Und jetzt werde ich nämlich richtig sauer: Mein Sohn muss mit diesem Ton aufwachsen. Er wird mit solchen Dingen schon seit dem Kindergarten durch Erzieherinnen und Lehrerinnen konfrontiert. Wir ziehen unsere kleinen männlichen Platzhirsche – Zynismus! – zu einem dauerhaft schlechtem Gewissen aufgrund ihrer Männlichkeit heran. Das perfide daran ist, dass ich der ganzen Sache mittlerweile Absicht unterstelle: Jungs ohne Selbstbewusstsein sind keine Konkurrenz für Frauen. (Die Sache mit der mangelnden Bildungsförderung bei Jungs hatten wir ja oft genug.)

Anhand dieses Artikels ist mir heute noch einmal so richtig verdeutlicht worden, wie man mit Männlichkeit in den Medien umspringt. Dass die SPD sich solche Diskussionen selbst eingebrockt hat, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Sie hätten eine solche Wahnsinnsquote ja nicht verabschieden brauchen. Es ist wenig verwunderlich, dass diese Quote in der Führungsriege der Partei im Gegensatz zur Basis angekommen ist: Dort oben gibt es weniger Posten und diese sind besser bezahlt. Es handelt sich also mal wieder eher um einer Quote für eine Elite.

Die Listen der SPD sind übrigens auf einem Parteitag auch durch die Frauen abgesegnet worden. („Dieter Hilser hingegen hofft, dass die beim Parteitag einstimmige und widerspruchslose Annahme ihm Absolution erteilt. Auch die Frauen hätten sich nicht gemuckt.„)

Über weitere Beispiele zum Umgang mit der Männlichkeit in den Medien freue ich mich natürlich sehr! 😉

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17 Gedanken zu „Männlichkeit in den Medien

  1. Ich finde die männerfeindlichen Artikel heutzutage sind eine gute Sache. Wie gesagt, das ist alles ein adaptives System. Je mehr man den Männern heute weh tut desto stärker ist der Druck sich zu solidarisieren.

    Meinetwegen können die Zeitungen zu 100{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} aus männerfeindlichen Geschichten bestehen und meinetwegen kann die SPD-Führung zu 100{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} weiblich sein. Umso größer wird der Druck auf Männer sich zu solidarisieren und umso schneller geht’s mit der SPD bergab. Die Männer, die dann noch Basisarbeit verrichten, sind selbst schuld.

    Du kannst Deinem Sohn erklären, warum er all das erleiden muss, was er erfährt und ihn auffangen, wenn es zu schlimm wird.

    Wenn man an den bestehenden Verhältnissen etwas ändern will, muss man das schlau anstellen. Wie die Feministen. Nämlich subversiv.

    1. Ich bin in der glücklichen Verfassung, dass mein Sohn zumindest Zuhause mit Männerfeindlichkeit verschont wird. Mein Sohn will auch, dass es hier erstmal mit unerser „Zweier-Jungs-WG“ so bleibt.

      Ich kann meinem Sohn den ganzen Mist mit dem Feminismus noch nicht erklären. Zum einen soll er sich nicht jetzt schon belasten und zum anderen verstehe ich viele Dinge sowieso nicht. Ich verstehe diese ganze Männerverachtung nicht.

      Diese Artikel sind keine gute Sache, da eine Menge Jungs mit diesen Dingen aufwachsen und schon von Anfang an an sich selbst zweifeln. Die hohe Selbstmordrate von Teenagern/Heranwachsenden unter den Jungs gibt es nicht umsonst. Ich kann nichts gutes daran finden, ein Geschlecht jahrzehntelang – in dieser Zeit wachsen Jungs zu Erwachsenen heran – schlecht zu machen. Sorry, da ist nichts gutes dran.

      1. TL;DR: Jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft. Jede feministische Aktion arbeitet auch für uns.

        Diese Artikel sind keine gute Sache, da eine Menge Jungs mit diesen Dingen aufwachsen und schon von Anfang an an sich selbst zweifeln. Die hohe Selbstmordrate von Teenagern/Heranwachsenden unter den Jungs gibt es nicht umsonst. Ich kann nichts gutes daran finden, ein Geschlecht jahrzehntelang – in dieser Zeit wachsen Jungs zu Erwachsenen heran – schlecht zu machen. Sorry, da ist nichts gutes dran.

        Ich verstehe deinen Punkt. Die heranwachsenden Jungen tun mir auch Leid. Die Männerverachtung in den Medien finde ich auch schlimm. Und wenn ich daran denke, dass irgendeine rotzfreche Feministin mit *Male Tears* kommt, wenn man über den Selbstmord von Jungen spricht, kommt mir auch die Galle hoch.

        Unsere Söhne müssen das ertragen, weil die Feministen die Macht über den Bildungsapparat haben, die Medien zu einem großen Teil unterwandert haben und sich schamlos der alten Rollenbilder bedienen, die sie zu bekämpfen vorgeben. Wir können hier zwar schreiben, dass wir das alles Scheiße finden, aber das bringt halt nichts.

        Und es ist auch Teil des Problems, dass sich Männer untereinander nicht flächendeckend solidarisieren, sondern in Konkurrenz zueinander stehen. Auch hier nutzt der Feminismus diese alten Geschlechterrollen schamlos aus.

        Worauf ich hinaus will ist: jede Kraft erzeugt eine Gegenkraft. Z.b. die Wut und den Ärger, den du gerade spürst ist die Gegenkraft auf den Blödsinn, der im Artikel steht. Und das macht die Sache zu einem adaptiven System. Je mehr Wut sich bei den Männern akkumuliert, um so eher sind sie bereit die gegenseitige Konkurrenz aufzugeben und sich zu solidarisieren. Je mehr Schmerz Männer empfinden, umso eher sind sie bereit von ihrer Arbeit aufzublicken und den Feminismus nicht mehr nur als ein störende Ärgernis wahrzunehmen, sondern als ein echtes Problem mit echten Folgen. Und das ist gut! Daher: Alles eine Frage von Yin und Yan, wenn man das so ausdrücken will.

        Wenn man sich bewusst ist, dass jede feministische Krawallaktion aus diesem Grund auch für uns arbeitet, hilft das, sich nicht mehr komplett machtlos zu fühlen. Das lindert die Wut und den Schmerz ein wenig und ermöglicht es, aus dem Fight/Flight Modus auszubrechen und perspektivisch zu denken. Wie wird die Situation in zehn Jahren aussehen, wenn die Dinge so weiterlaufen wie bisher? Wie können wir uns darauf einstellen? Welche Ziele müssen wir erreichen um unser Bild einer – auch für Männer – gerechteren Gesellschaft zu verwirklichen?

        Natürlich wäre es besser, wenn die Kids nicht durch all das durch müssten. Aber wir haben diesen Kampf nicht begonnen.

        1. Ich befürchte nur, dass sich einige Schritte der modernen Feministinnen nicht so einfach zurückgehen lassen werden.

          Ich frage mich gerade, was wäre, wenn ich nicht Verantwortung für meinen Sohn hätte. Ich würde schon ganz gerne offensiv Politik in eine andere Richtung machen. Würden mir ohne meinen Sohn aber so viele Dinge auffallen? Ich befürchte aus vielen Gründen: Nein.

          Die Solidarisierung unter uns Männern muss ganz schnell stattfinden, bevor viele Dinge zu spät sind. Ist erstmal eine Rassentrennung eingeführt, führt sie zu ganz vielen unschuldigen Opfern. Ich weiß, dass diese Aussage provokant ist. Sie ist aber ein Wink mit dem Pfahl.

  2. Ach ja, noch was…

    mit den „Platzhirschen“ in der SPD habe ich kein Mitleid. Die sollen nur ihr fett weg bekommen. Warum sollte man die verteidigen? Die sind in den mächtigen Positionen und tun für Männer gar nichts, und auf der anderen Seite muss man sich als Mann immer anhören das ja so viele Männer in mächtigen Positionen sind.

    1. Ich bezweifle, dass es dies Platzhirsche bei der SPD überhaupt gibt. Ich kenne die nur von Bildern vom CSU-Parteitag.

      Diese „Platzhirsche“ der SPD haben die Frauenquote mit abgesegnet. 😉
      Es geht im übrigen nicht um die wirklichen „mächtigen Positionen“ von z. B. der Essener SPD. Es geht um die Listen der „Fast-noch-Basis“. 😉

  3. Das mit den Platzhirschen hat genervt, jo, andereseits hab ich da eher Häme rausgelesen alla „die spd findet noch nichtmal komunalpolitikerinnen, verlangen von den unternehmen aber eine vorstandsquote“

    1. Mag sein, dass ich diese Häme überlesen habe. Ich bin momentan von vielen Dingen einfach nur noch angenervt und reagiere recht offensiv.

      Gerade gucke ich mit meinem Sohn „Tom Sawyer“ – die deutsche Version von vor ein paar Jahren. Dort war auch direkt wieder feministischer Kram drin. Von wegen Frauenwahlrecht usw. Verdammter Mist, das ist ein Kinderfilm. Das ist doch alles nur noch Gehirnwäsche…

  4. Frage: Warum soll sich eine Frau die schlechtbezahlte, schwere und undankbare Arbeit auf kommunaler Ebene antun, wenn sie die weit prestigeträchtigere, besserbezahlte Arbeit auf Landes- oder Bundesebene machen kann, da sie dort auch per Quote landen kann.

    1. Ja, warum eigentlich? Nun ja, normalerweise läuft es ja so, dass man sich zunächst an der Basis einen Namen schafft und sich dann hocharbeitet.
      Da bin ich aber wohl etwas naiv. Manuela Schwesig ist ein hervorragendes Beispiel, dass meine Vorstellung anscheinend nur für Männer gilt und Deine Frage als durchaus berechtigt anzusehen ist.

      Ja, die Soldaten zu Fuß sind die Männer und die Frauen wollen direkt der Admiral sein. (Sorry, kenne mich mit soldatischen Titeln nicht aus!) 😉

      Wann bemerken die, dass ihr Geschwafel von gläsernen Decken absoluter Bullshit ist? Diese Frau Schwesig ist doch das beste Beispiel. Sie ist wohl erst seit ca. 6 Jahren in der SPD und schon Ministerin. Welcher Mann schafft so etwas?

      1. Admiral ist Marine, bei den anderen Teilstreitkräften ist es General.

        Meine Theorie zu den Decken:

        Wenn Frau als junge Berufsanfängerin in den Betrieb eintritt, wird sie von den Kollegen unterstützt, sei es als Nesthäckchen, sei es weil sie neu ist, sei es, das da generell hilfsbereite MA gibt, sie es weil die männlichen Kollegen Kavaliere sind oder weil sie sich Beischlafchancen erhoffen. Teilweise profitieren davon auch männliche Berufsanfänger, wenn auch Aspekte wie Kavallier bei Männern weniger wirken. Nur fallen mit zunehmender Karriere die ganzen Aspekte weg, MÄnner sehen die Frau als Konkurrent, die hilfsbereiten sind auf den unteren Hierarchiestufen hängengeblieben und wer sieht seinen Chef als Nesthäcken. Und mit zunehmenden Alter sieht Frau auch weniger gut aus (sprich der Beischlafwunsch wird geringer) So steht Frau alleine da, ohne Unterstützung. MÄnner auch, aber die sind es ja gewohnt, ohne/mit weniger Unterstützung klar zu kommen, da es kaum JUngenförderung gibt und unter Jungs generell eine Konkurrenzsituation. Die sind das eher gewohnt.

        1. So sehe ich das auch, gerade wann die Förderung endet (GirlsDay, Abi, Studium) und man in eine echte Konkurrenzsituation kommt (die man ja als Frau/Mädchen vorher nicht in dem hohen Maße erlebt), kann man das sicherlich als „Gläserne Decke“ sehen. Vorher wurde man halt sanft die Karriereleiter hochgetragen und plötzlich muss man selbst dafür sorgen.

          1. Frau Schwesig hat es ja hervorragend gezeigt, wie man trotz dieser fiesen Gläsernen Decken innerhalb von ein paar Jahren Ministerin wird.

            Ich könnte soooooo weinen… 😛

            😉

        2. Spätestens wenn eine Frau in ihrer Umgebung keine Unterstützung hat, hat sie diese vom Staat. Sei es durch Bevorzugung bei Gericht, durch Anlaufstellen alleine für Frauen, durch irgendwelche Quoten, durch Bevorzugung durch Jobcenter usw.

          Ich könnte jedesmal weinen, wenn ich an die armen Frauen so denke…

          Habe ich mal erzählt, dass ich einst ein Buch bei der Stadt Sankt Augustin gefunden habe, dass den Titel „Telefonnummern für Frauen“ trug? Dort waren alle möglichen Anlaufstellen nur für Frauen aufgelistet. Ich war damals noch naiv und dachte: „Na gut, Du bist ja auch alleinerziehend wie so manche Frau, da wird bestimmt die eine oder andere Nummer für Dich dabei sein!“ Ja, Sch…. war. Dort standen Telefonnummern mit Angeboten/Anlaufstellen, die ausschließlich für Frauen gedacht waren. Tlw. stand sogar explizit dabei, dass nur Anrufe von Frauen erwünscht seien.

          Oder der Verband Alleierziehender Mütter und Väter. Rate mal, um wen sich der Verein kümmert. Richtig: Um Frauen. Das mit den Vätern ist lediglich Alibi.

          Mittlerweile gibt es Obdachlosenunterkünfte allein für Frauen. Männer dürfen draußen erfrieren, während obdachlose Frauen eine Unterkunft für sich alleine haben. Ja, Frau steht schnell und oft alleine da………….. 😉

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