Die Bildungspläne sind Genderpläne

Edit:
Das Ministerium für Arbeit- und Sozialordnung… von Baden Würtemberg hat hier einen Text zum Bildungsplan
Science Files: Vorreiter in Sachen Totalitarismus: Baden-Württemberg ist queer

 

Dieser Artikel – „Kirchen erhoben schon früh Einspruch gegen Bildungsplan“ –  zeigt sehr deutlich, dass es in den Bildungsplänen von Baden Würtemberg eben nicht um Bildung, sondern um die Vermittlung von Theorien der Genderforschung geht.

In diesem Artikel wird eindeutig aufgezeigt, dass die Kirchen sich schon länger vorab kritisch zu s. g. „Bildungsplänen“ geäußert haben. Ich bin wahrlich kein Kirchenfreund, wenn die Kirche aber darauf hinweist, dass im neuen Bildungsplan das Hauptaugenmerk auf Beziehungsmodellen von Minderheiten gelegt wird und klassische Modelle wie Ehe und Familie vernachlässigt werden, finde ich das zunächst einmal richtig.

Weiter heiß es: „Einen besonders breiten Raum nimmt das Thema sexuelle Orientierung für die Klassen 1-12 ein. In welchem Verhältnis steht dies zu dem berechtigten Anliegen, das Thema Diskriminierung aufzugreifen. Braucht es dazu das Sprachkürzel der ,Gender-Ideologie’?“

Es geht eigentlich um die Vermittlung der Genderideologie und Gendertheorien. Was – soweit ich weiß – an keiner ernstzunehmenden Stelle als Forschung anerkannt wird, soll also nun durch einen Bildungsplan einzug in die Bildung unserer Kinder finden. Aha.

Mein Hauptkritikpunkt ist aber der, dass schon Kinder in der ersten Klasse mit diesen Ideologien konfrontiert werden sollen. Trans- und Intersexualität – diese Dinge gibt es. Was aber zur Hölle soll ein 6jähriger mit diesen Dingen? Ist es für einen 6jährigen nicht erst einmal wichtiger sein Bild von Familie – oftmals auch das Bild von sich und seinem erziehenden Elternteil – zu entwickeln? Individuelle Familienmodelle muss man dann halt auch individuell in die Sozialisierung einbauen.

An anderer Stelle habe ich gelesen, dass es auch schon in der „vorschulischen Bildung“ um die Themen dieser Genderideologie gehen soll. Wir haben früher im Kindergarten erst einmal gelernt zu malen, zu spielen, Blumen zu benennen, Bäume zu erkennen usw. Heute sollen Kinder wohl direkt sexuelle Orientierungen von ERWACHSENEN benennen können.

Mal weg von der Erziehung zu toleranten Menschen:
Sind diese Pläne nicht an den Kindern vorbei entwickelt und dienen nur dazu Ideologien ERWACHSENER zu festigen?

Dienen diese Pläne nicht einfach dazu, den Staatsfeminismus zu stärken? Ein Bildunssystem, das auf Gendertheorien aufbaut ist nicht besser als ein Bildungssystem, das auf Kreationismus aufbaut.

Bin ich mit meinen letzten Artikeln nun homophob oder gar ein Nazi, wie alle Kritiker dieser Bildungspläne gerne direkt genannt werden? Ich glaube kaum. Ich bin Demokrat, Humanist, Metaller. 😉 Ich bin aber auch seit mein Sohn 3 Jahre alt ist alleinerziehender Vater und habe mich zuvor auch sehr intensiv um ihn gekümmert. Daher bilde ich mir ein, beurteilen zu können wie groß das Bedürfnis von Vorschul- und Grundschulkindern nach Informationen über sexuell motivierte Rollenbilder Erwachsener ist: Es geht gegen Null.

Natürlich muss man Kindern helfen, sich in ihrer Welt zurechtzufinden. Einen Schwerpunkt aber auf Minderheiten zu legen und dabei die Mehrheiten außer acht zu lassen, ist eher schädlich für die Kinder, da sie oftmals diesen Minderheiten erst in ihrer späteren Kindheit begegnen werden. Um es nochmal zu verdeutlichen: Ich habe nichts gegen diese Minderheiten. Ich gehöre selbst zu genug Minderheiten, als dass ich Minderheiten unterdrücken wollte. Man kann aber Kinder nicht mit allen Minderheiten zubomben.

Ich kann ja jetzt demnächst fordern, dass gezielt kleingeratene Menschen in Kindergärten und in der Grundschule behandelt werden sollen. Oder eine Thematisierung von Heavy Metal – speziell Symphonic Black und Death Metal und Avant-garde Metal schon in der „frühkindlichen Bildung“, dass es später nicht zu Vorurteilen a la „Die Kreischen und Brüllen alle nur in der Musik!“ kommt.

Was sollen Kinder denn für ein Weltbild entwickeln, wenn es nur um Minderheiten geht? Wenn man die Schwerpunkte nur auf Minderheiten legt? Es mag sein, dass ich jetzt sehr konservativ klnge, aber das Modell Familie hat sich über Jahrhunderte bewährt.  Soll sie nun für Modelle aus der Gendertheorie nur noch am Rande behandelt werden?

Stellt Euch mal vor: Ich brauchte keine Unterstützung als es darum ging meinem Sohn zu erklären, warum er „nur“ bei mir aufwächst. Da brauchte ich keinen Kindergarten und keine Grundschule für. Ich musste meinem dreijährigen Sohn auch erklären, dass seine Mutter gestorben ist. Man kann Eltern und Elternteilen auch hin und wieder etwas Sozialkompetenz zutrauen. Es ist aber mittlerweile wichtiger den Staatsfeminismus zu zementieren. Daher bin ich auch eher damit beschäftigt, meinem Sohn klarzumachen, dass er eben nicht weniger wert als Mädchen ist.

Bald müssen wir unseren Kindern beibringen, dass es normal ist eben nicht schwul, lesbisch, inter- oder transsexuell zu sein. Ja, ja, ja, ich weiß: Schwarz und weiß. 😛

Im Artikel wird es ja auch direkt benannt:

„Dieser Eindruck drängt sich bei der Lektüre des Arbeitspapiers auf. Im Abschnitt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ heißt es zum Beispiel: „Schüler kennen die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI-Menschen und reflektieren die Begegnungen in einer sich wandelnden, globalisierten Welt.“ „LSBTTI“ ist das Kürzel von Gender-Theoretikern, gemeint sind Menschen mit einer lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender- oder intersexuellen Identität. Ausführungen zu Ehe und Familie finden sich dagegen noch nicht in den Entwurfspapieren.“

Ich bin weder homophob, noch irgendwas diskriminierend, ich bin einfach nur der Meinung, dass Normalität auch Normalität bleiben soll. Auch wenn ICH selbst nicht zur Normalität gehöre.

Und ich bin vor allem der Meinung, dass

Gendertheorie und Genderforschung der gleiche üble Müll wie Kreationismus ist.

Edit:

Wo es mit den Bildungsplänen hinführen kann, hat Genderama gerade gezeigt:

Politiker reagieren geschockt auf Sexbericht

 

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12 Gedanken zu „Die Bildungspläne sind Genderpläne

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