Zitat des Tages:
Meike Büttner

Ich will auch ein Zitat des Tages a la Maennerstreik – ausnahmsweise. 😀

Mein Zitat des Tages ist von Meike Büttner.

“Ich brauche Feminismus, weil ich lieber als Mensch wahrgenommen werde als als Frau, Sexobjekt oder Mutter.”
werbrauchtfeminismus.de/meike-buettner

Liebe Meike, dafür benötigt man den Humanismus.
Der Feminismus bezieht sich gerade auf die Wahrnehmung der Frau aufgrund ihres Geschlechts. Dein Ausspruch ist also nicht sonderlich durchdacht. So richtig schlau ist er zumindest nicht. Dafür solltest Du Dir einfach mal das Wort „Feminismus“ übersetzen.

Heute habe ich zudem noch einen Artikel von Dir gelesen. Der ist auch nicht besonders durchdacht. In der Schule hat man früher gesagt: „Bitte nochmal neu!“ Aber ich bin ja kein gelernter Pädagoge. Ich versuche mich nur in der Alleinerziehung meines Sohnes. Ich besitze allerdings noch nichtmals so ein Buch wie „vaterseelenalleinerziehend“. Da würde allerdings wohl zuviel der Diskriminierung drin stehen. 😉

 

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8 Gedanken zu „Zitat des Tages:
Meike Büttner

  1. Der Feminismus hat sich offenbar alle Errungenschaften des Humanismus zugeschrieben und re-interpretiert und missbraucht sie um Männer zu entwerten bzw. zu dämonisieren. Für viele gibt es anscheinend nur noch Feminismus. Er wird dann mit „Menschenrechten“ – Männer gehören nicht dazu, da patriachale Unterdrücker – gleich. Schlimm wie perfide sich diese Ideologie eingenistet hat.

    Zur „I need feminism because …“ Reihe (sehens- und hörenswert):

    CAFE (Canadian Association for Equality) hatte gestern die Männerrechtlerin Karen Straughan öffentlich auf dem Ryerson University Campus in Toronto zu Gast.

    In der Q&A Section nach ihrem Vortrag waren auch Väterthemen etc. Fand ich sehr interessant, insbesondere in Bezug auf deinen Blogpost „Die unterschiedliche Wahrnehmung beginnt schon sehr früh“ und die Kommentare dazu.

    1. Genau DAS wollte ich mit meinem Artikel ausdrücken! Danke!

      An den meisten wird das wohl vorbeirauschen.

      Die Dame, die ich zitiert habe, ist übrigens die Autorin des Buches „mutterseelenalleinerziehend“ oder so.

      Hat auch einen Blog. Mit dem hatte ich mich hier schon einmal ganz kurz beschäftigt. Der Artikel hieß „Die Empathie der Frauen“ oder so.

  2. Mir kommt bei dieser „Wer braucht Feminismus“-Kampagne das Zitat von Charles Bukowski in den Sinn. Ich neige zu merkwürdigen Assoziationen.

    1. hm…?

      Was ist denn DAS Zitat? Gesagt hat er ja viel. Feminist war er auch nicht wirklich. Es wird also eher kritisch sein… 😀

  3. In jedem dieser Zitate der deutschen Version dieser vordergründig angeblichen „Kampagne des Guten“ schwingen unglaubliche Unterstellungen gegen Männer und Männliches mit, die tatsächlich entmenschlichend und schwer rassistisch sind.

    Gleichzeitig werten sie sich damit auf, da es ja Aussagen sind, die gegen unterstelltes angeblich Frauen unterdrückende und angeblich existierende Zustände sind. Viel davon hat auch mit persönlicher eigener Haltung und Unsicherheit zu tun für die jeder eigentlich selbst persönlich für sich verantwortlich ist.

    Das wird alles nach außen projeziert, so dass dann keine persönliche Verantwortung dafür mehr übernommen werden muß. Ein schlimmer Vorgang, der aber mit der damit gleichzeitigen einhergehenden Schuldzuschreibung und Unterstellung auf das männliche Geschlecht, sogar zu einem menschlich bösartigen wird.

    Es nimmt offenbar niemand wirklich wahr, weil sie sich damit alle gleichzeitig auf der guten Seite wähnen. Und das ist genau der Mechanismus von jeder Form und Entstehung von Rassismus – hier Geschlechtsrassismus oder auch Sexismus (letzteres Wort ist mir mittlerweile zu verharmlosend). Es ist in dieser Form der Verbindung mit der Entmenschlichung von Männern (und damit auch Buben und Vätern) wahrscheinlich auch sogar auch genoizides Denken (dazu passt auch die feministische Kreation des „Feminizid“ als genoizides Denken gegen Männer http://manndat.de/feministische-mythen/ein-mordsgeschaeft-frauenpreise-der-heinrich-boell-stiftung.html).

    Eine ganz schlimme und menschlich sehr böse Kampagne, die im vermeintlichen Engelskleid daherkommt. Extrem verführerisch und wirkungsvoll. Schlimm auch die mitmachenden Prominenten und Politiker.

    Das ist eigentlich unfassbar und sehr erschreckend, aber offenkundliche zu besichtigende Realität und, neben möglichen anderen Gründen, aber eben auch entstehend aus einer offenbar amoklaufenden narzisstischen wie eigennützigen missbrauchenden „Rebellions- und Opferstilisierungskultur“.

    1. Ich sage es mittlerweile unverblümt, dass der moderne Feminismus faschistisch ist.

      Geschlechtsrassismus ist ein treffender Ausdruck. Der Feminismus beschert mir einen „reicheren“ Wortschatz:
      Opfer-Abo, Geschlechtsrassismus usw. – das sind allerdings Ausdrücke, auf die man gerne verzichten könnte.

  4. Zur Illustration.

    Meike Büttner Zitat: “Ich brauche Feminismus, weil ich lieber als Mensch wahrgenommen werde als Frau, Sexobjekt oder Mutter.”

    „… weil ich lieber als Mensch wahrgenommen werde als Frau …“
    Dies unterstellt, dass sie als Frau nicht als Mensch wahrgenommen wird und generelles Opfer ohne Menschenrechte ist.
    Jede Frau wird als Mensch wahrgenommen. Männer (und Buben) aber nicht. Sie sind von den Menschenrechten offenbar tatsächlich weitgehend ausgenommen.

    „… Sexobjekt … “
    Frauen setzen ihre sexuellen Reize häufig bewusst ein und (be)nutzen bzw. missbrauchen die männliche Sexualität, die dann verdammt wird und gleichzeitig stehen sie unschuldig da.

    „… oder Mutter …“
    Mütter werden als solche nicht wahrgenommen. Auch hier ist es so drastisch umgekehrt, dass es bereits Schmerzen bereitet darüber nachzudenken. Väter werden nicht als Väter wahrgenommen und die Vater-Kind Beziehung als nicht schützenswert und eigentlich auch nicht wirklich als menschenwürdig erachtet.

    Und so geht es auch mit allen anderen Zitaten weiter. Das ist extreme suggestive Manipulation, die tief in die Psyche reicht, bei gleichzeitiger Umkehr von offenkundigen Realitäten.

    1. Frauen machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.

      Natürlich setzen Frauen ihre Reize bewusst ein. Das merkt man als Junge schon sehr früh in der Schule. Am Anfang ist es die kleine Prinzessin und dann die kleine sexy Lady, die herausgestellt wird. Das wird aber natürlich verleugnet. Diese Sprüche wie „Zur Notenvergabe ziehe ich mir was ganz besonderes an!“ und dergleichen, bilden wir Männer uns ja nur ein.

      Dann aber wird dieser Bonus natürlich irgendwann gegen den Mann umgedreht eingesetzt. Klar.

      Das mit dem „als Mensch wahrgenommen werde“ ist haut ja in dieselbe Kerbe wie das SPD-Programm („männliche Gesellschaft muss überwunden werden„) Die Frau unterstellt, sie wird nicht als Mensch wahrgenommen, aber in Wirklichkeit wird der Mann entmenschlicht. Sämtliche Menschenrechte gehen doch fast ausschließlich nur noch in Richtung Frau.

      Obdachlose Frauen sind besonders schützenswert, obdachlose Männern werden die Schlafstätten zugunsten der Frauen dicht gemacht, Mädels sind in einer Position in der Pisa-Studie schlechter, dort sollen sie gefördert werden, die Situation der Jungs ist egal.
      Das zieht sich ja bis ins Erwachsenenalter durch: Männer sterben früher und häufiger bei Arbeitsunfällen, haben mehr Krebs, aber weniger Vorsorge usw.

      Die Realität wird zugunsten der Frau verschoben. Die Feministin schafft es aber dennoch, sich als Opfer und den Mann als böse darzustellen. Was für eine Welt…!

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