Meinungsfreiheit

Ist ein großes Gut. Es scheint aber nicht groß genug zu sein, als dass man es nicht untergraben könnte. Ich habe zur Zeit den Eindruck, dass Meinungsfreiheit nicht mehr viel in Deutschland bedeutet. Zumindest bedeutet sie in vielen Kreisen nichts mehr. Zu groß ist schnell die Bereitschaft, jede Meinung die (vermeintlich) konträr zur eigenen Meinung steht, niederzubrüllen. Dies ist z. B. vor allem auf Twitter u. ä. Netzwerken häufig der Fall. Hier werden Verfechter von anderen Meinungen oftmals sogar gezielt von einer ganzen Masse ruhig gestellt. (Spamblocken)

Wie schnell kommen mittlerweile die Rufe, die als „Homophob!“ oder „Nazi! Nazi!“ erschallen? Wie schnell hat man Meinungsträger mittlerweile in Ecken gestellt, in die sie vielleicht überhaupt gar nicht gehören? Wie schnell sind ganze Gruppen abgeurteilt?

Zu diesen Gruppen gehören nicht nur Maskulisten. Nein, auch die Feministen gehören zu dieser Gruppe. Hier greift ein wenig Selbstkritik bei mir, da ich selbst gerade mit Feministen so meine Schwierigkeiten habe. Allerdings kann ich mir nicht vorwerfen, dass ich mich nicht mit dieser Gruppe und deren Äußerungen beschäftigt habe bzw. beschäftige. Trotz aller Selbstkritik muss ich allerdings feststellen, dass meine Erfahrungen mittlerweile der Gestalt sind, dass eben nichts Konstruktives von dieser Gruppe kommt. Man darf mich aber immer eines Besseren belehren.

Die Gruppe der Maskulisten hat es besonders schwierig. Der Mann wird schließlich seit Jahren dämonisiert und verdammt. Übrig bleiben nur die Männer, die sich unterstützend in den Bereichen der Genderforschung als „Allys“ engagieren und gerade nicht als Maskulist zu bezeichnen sind. Die Stimme des Mannes zählt nicht mehr – auch als „Ally“ hat er die Klappe zu halten. Hat er ja zumeist auch ein weiteres Problem: Er ist weiß und zumeist heterosexuell.

Hier setzt aber nun ein Paradoxon ein: Wird an vielen Stellen schnell „Nazi!“ gebrüllt, wird es an der Stelle, an der der weiße, heterosexuelle Mann mit den übelsten Hetzreden bedacht wird, die wir seit einer Terrorherrschaft in unserer Vergangenheit haben, völlig ausgeblendet, dass es sich um nichts anderes als Rassismus handelt. (Dass dieser Rassismus aus den Vereinigten Staaten stammt und von Feministinnen importiert wurde, steht auf einem anderen Blatt.)

Ich frage mich also nun, wie kommt es zu einem solchen Paradoxon? Ist es nicht einfach so, dass von bestimmten einflussreichen Bewegungen je nach Laune ein Eindruck vermittelt wird, der von der Menge gefressen und verbreitet wird? Ist es nicht so, dass selbst Teile des Maskulismus der Homophobie- und Nazi-Ruf-Welle unterliegt?

Ganz schlimm ist es auch, dass nicht mehr unterschieden wird, was links und was einfach nur radikal ist. Klar, den Zusatz „radikal“ findet man noch, wenn man von angeblich linken Kräften spricht. Es wird aber keineswegs hinterfragt, ob diese Selbstverortung betroffener Gruppen überhaupt als „links“ zu bezeichnen ist. Ich persönlich habe z. B. Schwierigkeiten damit, bei Antifas eine linke Gesinnung zu entdecken. Die Gesinnung vieler Antifas ist für mich einfach nur völlig undemokratisch und keineswegs links. Rechts ist sowieso alles was fernab von der s. g. „politischen Korrektheit“ ist.

Jeder Mensch braucht seine Simplifizierungen, seine Abstraktionen. Sollte dies aber dazu führen, dass man sich nicht mehr tiefergründig mit Meinungen auseinandersetzt? Muss das dazu führen, dass man gerade im Web mit Falschanschuldigungen, die zumeist auch noch unbegründet und unbelegt daher kommen, konfrontieren muss bzw. konfrontiert wird?

Werden Meinungen nicht einfach nur noch als demokratiefeindlich niedergebrüllt? Ist es nicht eher demokratiefeindlich sich nicht mit diesen Meinungen auseinanderzusetzen?

Denkt einmal darüber nach und nehmt Euch mehr Zeit für Meinungen. Nehmt Euch auch gerade mehr Zeit für Eure eigene Meinung.

Ich sehe die Meinungsfreiheit momentan in großer Gefahr.

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19 Gedanken zu „Meinungsfreiheit

  1. Natürlich ist es so wie Du schreibst und das macht es ja so schwierig, heute noch inhaltliche Diskussionen zu führen. Gerade Genderisten, Feministinnen und radikale Linke lauern nur darauf, dass jemand irgendein Schlüsselwort sagt, bei dem sie ihre Keulen auspacken können, die sie anstelle von Argumenten verwenden. Eben sowas wie „Nazi“, „Rassist“ oder „privilegierter weißer Hetero-Mann“ – total bescheuert!

    Fragst Du, wie lange die Armutseinwanderung in die Sozialsysteme noch gutgeht -> „Nazi!“

    Fragst Du, ob es dem Frieden in der Gesellschaft zuträglich ist, wenn immer mehr Leute anderer und vorrangig primitiver Kulturen zuwandern -> „Rassist!“

    Fragst Du, ob es gut für Kinder ist, wenn sie so früh wie möglich von den Eltern und insbesondere der Mutter entfremdet werden -> „Macho!“ oder „Sexist!“

    Fragst Du, ob der Feminismus nicht das Vertrauensverhältnis zwischen den Geschlechtern zerstört hat und für die hohe Scheidungsquote verantwortlich sein könnte -> „Maskutroll!“

    Fragst Du, ob der heutige Feminismus nicht mehr als eine Lobby und Freizeitbeschäftigung für fette, häßliche und lesbische Weiber ist -> „Homophober Sexist!“

    Fragst Du, ob das Anzünden von z.B. Autos von Journalisten nicht dem Anzünden von Asylantenheimen sehr ähnlich ist -> „Faschist!“

    etc.pp.

    Es macht keinen Spass und ich würde am liebsten jeden, der diese Keulen andauernd reflexartig und hirnlos verwendet, nach Sibirien zum Nachdenken und Steineklopfen schicken… 😀

    1. Ich gebe Dir in vielen Dingen recht. Nicht in allen, aber das ist eher eine Formulierungssache. 😉

      Ansonsten knabbere ich noch an gewissen Dingen und begreife nicht, wie jemand, der an mehreren Stellen im Netz diskreditiert und beleidigt, so als Heiligkeit dargestellt wird bzw. sich darstellt. (Ich sehe gerade: Das passt sogar auf zwei.)

      Daher habe ich momentan für Männerrechte nicht wirklich Energie übrig. Schade.

    2. Das mit der „Armutseinwanderung in die Sozialsysteme“ – hier muss ich ganz eindeutig sagen, dass diese Einwanderung eher eine Einwanderung aus der eigenen Gesellschaft ist, weil die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht.

      Ich wehre mich gegen die Äußerungen, dass wir Zuwanderung nicht ertragen könnten. Das Problem ist doch, dass es in Deutschland wichtiger ist, dass Menschen, die es sich eigentlich leisten könnten billig einkaufen könnenn, während viele Menschen von ihrer Arbeit nicht existieren können.

      1. Aus welcher Richtung man die Zuwanderung betrachtet, ist eigentlich wurscht, es gibt immer Schäden. Gehen die Hochqualifizierten, so verlieren die Herkunftsländer Fachkräfte und das zu deren Ausbildung aufgebrachte Bildungskapital. Gehen die Armen, verliert man auch hier Potential und Arbeitskräfte. Ich bin im Übrigen Verfechter eines sozialen Jedermannsrechts mit globaler Gültigkeit, aber vermutlich würde das hier den Rahmen sprengen und ich danach gleich als Kommunist, Sozialist etc. verunglimpft. Das ist ja auch etwas, das mich bei MGTPW so nervt: da haben sich jede Menge neolberale, marktradikale und libertäre Vollpfosten eingenistet, die über das Männerthema ihre politische Agenda durchdrücken wollen. Das ist ähnlich wie bei den Grünen mit ihrer Agenda und dem Frauenthema. Beides widert mich an, da es sich in beiden Fällen um Instrumentalisierungen handelt. Da schließt sich dann aber wieder der Kreis zur Migration: Die Arbeitgeber wollen Zuwanderer als Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Das hat ja schon früher mit den Gastarbeitern so toll funktioniert als der Industrie deutsche Arbeitnehmer zu teuer wurden. Die Politiker wollen Zuwanderer, damit sie ein weiteres Thema haben. Die Seehofers können dann ihren Populismus pflegen, während die Grünen und die Rest-Piraten jeden anbeten, der es übers Mittelmeer bis nach Italien oder Spanien geschafft hat. Auch hier sollte eine Versachlichung erfolgen und zwar eben auch in der Form, dass mögliche und reale Probleme angesprochen werden können und angesprochen werden dürfen. In Köln gibt es aktuell beispielsweise eine wachsende Szene nordafrikanischer Dealer, die wohl gleich mehrere Maschen oder Gewerbe verfolgen. Einerseits wird gedealt, daneben laufen Einbrüche, Taschendiebstähle Handyraub und Antanztrick:

        http://www.express.de/koeln/koeln-kriminell-wie-nie-schock-zahlen-in-der-kriminalstatistik-2013,2856,26518988.html

        Nicht nur auf Grund meiner eigenen Gewalterfahrung habe ich meine alltägliche Bewaffnung aufgestockt, sondern auch wegen des zu beobachtenden Sturzes weiterer Grenzen und Barrieren in Sachen Gewalt und Kriminalität, die ich selbst im Alltag beobachten kann, vor allem abends. Allerdings darf man das öffentlich nicht so sagen, sonst ist man eben gleich Rassist oder was auch immer. Zumindest solange, bis diejenigen, die so gerne mit Keulen „argumentieren“, selbst einmal Opfer geworden sind. Das kann es aber nicht sein, man sollte über Probleme auch dann schon reden können, bevor sie eskalieren und unbeherrschbar werden.

        Warum müssen wir Zuwanderung denn ertragen? Andere Länderwie Norwegen, Neuseeland oder Australien haben wesentlich rigidere einwanderungsregeln als Deutschland und dort käme niemand auf den Gedanken, diese in die rechte Ecke zu stellen. Es stellt sich auch die Frage, warum Menschen mit einer gewissen Mentalität nicht in solche Länder auswandern, wo es friedlich ist, ein gewisser Wohlstand und ihre Mentalität ebenfalls herrscht, sondern nach Europa. Solche Fragen sollten gestellt werden dürfen und müssen beantwortet werden. Ich denke, ein Staat hat vor allem den Schutz und den Wohlstand der eigenen Bevölkerung zu besorgen. Das sind diejenigen, die die ganze Nummer namens „Gesellschaft“ am Laufen halten und finanzieren. Oder würdest Du gerne mit ein paar Leuten ausgehen, die Du z.B. zum Geburtstag zum Essen einlädst und am Ende die Rechnung für alle Gäste des Restaurants präsentiert bekommen?

        Bei einem Gini-Koeffizient von 0,78 ist klar, dass wir schon seit Jahren, vielleicht Jahrzehnten ein Problem der Verteilung und Besteuerung von Vermögen haben, allerdings sehe ich leider nicht, wer außer der Linkspartei, die ja von den Medien so gerne dämonisiert wird, dies ändern könnte. Die SPD hat zuletzt unter Gerhard Schröder her daran gearbeitet, dass die Vermögensverteilung noch ungerechter wurde, indem man das Soziale, was man gerne als das „Vermögen des kleinen Mannes“ bezeichnet, radikal zusammengestrichen hat. Die Agenda 2010 war daher nichts anderes als ein marktradikales und wirtschaftsfaschistisches Projekt gelebter Menschenfeindlichkeit. Dass Schwarz-Gelb und die GroKo darin nichts ändert, sollte über das Attribut „christlich“ nachdenken lasen, was sich manche Parteien ja auf die Fahnen geschrieben haben. Aber gut, das ist alles recht komplex und ührt uns vom eigentlihen Thema weg, deshalb an dieser Stelle erstmal ein „Cut“…

        1. Da muss ich erstmal drüber meditieren, wenn ich mit meinen väterlichen Pflichten durch bin.

          Putzen, Kochen, Balkon vorbereiten usw. usw. usw. Ick freu mir janz dolle, wa!

  2. Lass Dir Zeit, es ist sonntag 😉 Außerdem ist die Thematik wirklich recht komplex mit den Keulen in verschiedenen Lagern / Gruppen und den zugrundeliegenden Aspekten. Ich erlebe das gerade bei Gaywest, wo sie sich über mein kurzes Interview mit Akif Pirincci hergemacht haben, was ihnen wohl nicht so gefällt 😀 Ich meine, ich teile auch durchaus nicht alle seiner Meinungen, das ist eh fast unmöglich zwischen zwei oder mehreren Menschen, aber es gibt verschiedene Schnittmengen, u.a. eben bei Themen wie Feminismus, Gender Mainstreaming und der von mir schon lange beobachteten Intoleranz einiger Minderheiten gegenüber der Mehrheit. Aber liebe lese ich mich durch einen Rant und filtere das provokative Element raus als dass ich das lese, was derzeit sogenannte „gemäßigte Maskulisten“ von sich geben…

    1. Der gute Mann spaltet die Massen. Eine starke Bewegung – stark im Sinne von bewegend, verändernd – braucht allerdings auch eine starke Gegenbewegung, die sich das Recht herausnehmen muss, auch über das Ziel hinauszuschießen. Findet man dann die Mitte, ist es gut. Besser wäre es natürlich, wenn man von Anfang an die Vernunft walten lassen könnte. Das funktioniert nur meistens halt nicht.

      Mir persönlich sind seine Äußerungen zu plakativ und zu flach. Ich habe mich allerdings nur oberflächlich mit ihm auseinandergesetzt. Fakt ist allerdings, dass er eine wichtige, wenn auch sehr laute, Stimme in der Geschlechterdebatte darstellt. Daher kommt man ihm nicht vorbei.

      Man sollte und muss ihm daher seine Meinungsfreiheit lassen.

      Er soll ein sehr netter Mensch sein. Ich sollte mich vielleicht mehr mit kontroversen Charaktern beschäftigen, ich gehe ja auch ständig als einer durch, obwohl ich sooo lieb und ein total fürsorglicher Metaldad bin. 😉

      1. Ich finde es reichlich albern, dass er jeden, der nicht seinem ach so „tollen“ Vorbild des Staubkriechers folgen will, in die Ecke dieses gelben Forums schiebt. Wo untercheidet sich das von Feministinnen, die Maskulisten generell als „Maskutrolle“ bezeichnen und auch gerne mal in die rechte Ecke schieben? Nirgendwo.

        Meiner Meinung nach müßte erstmal die feministische Szene runterkommen mit ihrer hysterischen Hyperventilation und ihrem Opportunismus in Sachen Bevorzugung / Privilegien. Dann kann man vielleicht igendwann halbwegs vernünftig mit denen reden. Aber präventiv den Kotau zu machen, während es eine Katharis auf der Gegenseite noch nicht gab und noch immer Lichtjahre entfernt ist, ist ungefähr so klug und sinnstiftend wie in einem laufenden Gefecht unbewaffnet auf einen Gegner mit Schwert und Lanze zuzulaufen.

        Die Schlümpfe von diesem Leipziger Gemeinschaftsblog haben mir schon wieder einen Artikel gewidmet, äußerst lustig. Dabei meinten sie doch zuletzt, sie bräuhten keinen Männerstreik, aber lesen tun sie wohl trotzdem dort *lol* Und dann regen sie sich – gemeinschaftlich mit Wortschrank – darüber auf, dass ich nicht dauernd rumschleime, relativiere und mich ducke, sondern klare Kante sage, was ich denke und wo ich stehe. Ich mach mir später schonmal Popcorn für die Kommentare dort bis heute Abend 😀 😉

  3. Boah, Leute… Ihr spielt mit meiner Ungebildetheit… Woher sollte ich denn wissen, was ein Kotau ist?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kotau
    (Habe ich jetzt endlich mal nachgesehen, nachdem ich das ständig um die Ohren gehauen bekommen habe die letzte Zeit.) 😉

    Den Artikel aus Leipzig habe ich eben auch schon wahrgenommen. Ich habe mich allerdings zurückgehalten. „Öl ins Feuer“ und so.

    Es ist aber echt unbegreiflich wie sehr sich ein Typ als Held stilisiert, andere Leute dann aber in rechte Ecken drückt und anschließend noch als vernünftiger, vorbildlicher Typ der für einen „gemäßigten Weg, der um Diskussion bemüht ist“ verkauft wird.

    Menschen unbelegbare Vorwürfe zu machen, sie in die rechte Ecke zu stellen ist nicht gemäßigt und auch nicht um „Diskussion bemüht“.

    Dann werfen mir Leute vor, ich würde eine Spaltung vorantreiben. Diese aber reden direkt von einer nötigen Spaltung. Das ist krank. Man wird mit Scheiße von denen beworfen, dabei sondern diese Leute eben diese Scheiße ab.

    Wie krank ist das?

    1. Siehst Du, wieder was gelernt 😉 Ich find die Leutchen im Allerlei ja lustig, mehr aber nicht. Dazu haben sie bisher noch keine neuen Impulse oder Ansichten geliefert, die nicht schon x-fach genauso seicht woanders durchgekaut worden wären. Eine klare Positionierung oder ein Profil existiert auch noch nicht.

      Ja, wortschrank ist schon äußerst lustig. Maht aus einer popeligen Privatangelegenheit einen öffentlichen Beitrag und sieht sich jetzt wohl auf der Stufe mit ans Kreuz geschlagenen und wiederauferstandenen, mindestens. Im realen Leben würde ich ihn wahlweise auslachen oder einfah wegdrücken und weitergehen. Nichts anderes sollte man auch online mit ihm machen. Selbst bei Twitter warnen ihn schon andere Maskulisten, er solle sich nicht in die Wirrungen des Feminismus einwickeln lasen, weil da außer Frauenprivilegien nichts ernstgemeint sei. Über diesen zutreffenden Hinweis muss er jetzt vermutlich ertmal einige Tage / Wochen / Monate nachdenken, bevor er ihn versteht:

      https://twitter.com/wiemanindenwald/status/447528048762814464

      WS verkauft seine ach so dolle „Entschuldigung“ ähnlich hyperventilierend wie ein Schwuler sein Coming Out oder ein SMler seinen ersten Gang in Lack, Leder und angeleint durchs bayerische Kleindorf 😀

      Offenbar sollen nun Maskulisten von rückgratlosen Schleimbeuteln gespalten werden, so dass dann alle Maskulisten als „böse Rechte“ oder „aus dem gelben Forum“ verleumdet werden können. Weiß eigentlich jemand, ob Wortschrank wirklich von einem Mann geschrieben wird und nicht von einer Feministin? 😀

      Mir ist sowohl das Leiziger Süppchen als auch das Schränkchen wumpe, ich mache meine Agenda und meinen Weg. Solange können die ja schön weiter mit hinterfozigen Feministinnen kuscheln, bis sie sich irgendwann fragen, was da in ihrem Rücken steckt… ^^

      1. Eins kurz vorweg: Deine Wortwahl wirkt „etwas“ ungezügelt und roh. 😛 Da möchte ich nicht alles unterschreiben.

        Wortschrank hat zumindest eins geschafft:
        Er hat es geschafft, dass mancher nun zu den „gemäßigten Männerrechtlern“ zählt und andere zu den den „Anderen“. Die Anderen hat er zudem noch in die Nähe des „gelben Forums“ gerückt. Ich erwähnte es bereits, dass das nicht wirklich weit von jener Robin Urban entfernt ist.

        Außerdem hat er nun Onyx und Robin einen neuen Spielplatz gegeben. Sie dürfen sich jetzt an vormals maskulistischer Stelle austoben und Leute auf ihre unwiderstehliche Art und Weise dumm anmachen. Ich finde es schade, dass ich so deutliche Worte finden muss.

        Es ist aber für mich absolut unerträglich, wenn man versucht, mich in eine rechte Ecke zu drängen. Das kannte ich bisher nur von eben dieser Femininistin. Jetzt betreibt Wortschrank diese Art und lässt sich noch als „gemäßigter Männerrechtler“ feiern. Er wirkt momentan eher wie ein lila Pudel auf mich. Lässt er sich doch auch von zwei Feminnistinnen feiern. Die haben natürlich jetzt einen „kleinen Sieg“ errungen und ich werde tlw. diskreditiert.

        Wie schon einmal gesagt:

        Mission complete.

        1. Ach so: Dich erwischt es momentan auch recht heftig. Allerdings könntest Du Dich tlw. auch ein wenig zurückhaltender ausdrücken. 😀

          1. Es liegt mir nicht, mich ohne Not zurückzuhalten. Und gerade in Zeiten des Realtivierens und Weichspülens sind deutliche Worte manchmal umso wichtiger.

            Bellator Eruditus scheint ja – wie so manche anderen – ähnliche Erfahrungen mit Robin zu haben wie Du und auch ich. Und ich glaube nicht daran, dass Menschen, insbesondere Feministinnen, sich derartig selbst ändern können, dass sie sich nicht mehr so verhalten. Wie ich aus einem Kommentar von Arne lese, ist Robin wohl vielleicht graduell weniger radikal / ignorant, aber ich habe dennoch erhebliche Zweifel, ob es notwendig ist, dass Maskulisten sie deswegen derartig hofieren. Ich halte es für einen Irrweg und die Punkte, die ich hier in den Kommentaren in verschiedenen Beiträgen geäußert habe, für wesentlich sinniger und im Vorfeld wichtiger.

            1. Wenn man einmal darauf achtet:
              Sie spuckt immer direkt Gift und Galle, fühlt sich angegriffen, wenn jemand nett auf sie zukommt, ist völlig arrogant und nicht in der Lage ordentlich zu diskutieren.

              Du hast letztens davon gesprochen, dass man von Medien ohne richtigen Namen nicht zitiert wird. Was entgegnet dat Robin völlig irrelevant: „…und wie oft bist Du schon zitiert worden?“
              Solche Dinge bringt sie immer. Wenn man sich über Fußball unterhält muss man auch nicht in der Nationalmannschaft gespielt haben…

        2. Roh könnte sein, auch wenn ich Salat so gar nicht gerne mag 😉 Allerdings denke ich, dass es durchaus sinnig ist, auf den groben Klotz Feminismus mit einem groben Keil draufzuschlagen. Wir sind noch lange nicht an dem Punkt, wo Maskulisten und Feministinnen in trauter Zweisamkeit bei einem Glas Wein bei Kerzenschein ruhig diskutieren könnten.

          Ich sehe aber genau wie Du das Problem, dass nun Leute als „gemäßige Maskulisten“ verkauft werden, die besser in die Schublade „lila Pudel“ oder „weiße Ritter“ passen. Sollte das so bleiben, wäre jegliche Form von Maskulismus tot bzw. mit den Malen behaftet, die Leute wie Rosenbrock & Co. in ihren unwissenschaftlichen Hetzschriften verbreitet haben.

          Ich habe mitbekommen wie wortschrank teilweise gegen Dich blubbert. Erstaunlich, dass er noch Zeit dafür findet. Ich dachte, er würde nun seine Zeit vorrangig bei den beiden Feministinnen zwischen den Backen oder an den Fußsohlen verbringen 😀

          1. Ja, er und Gerhard präsentieren sich momentan völlig daneben. Ich habe ja eben beim Leipziger Allerlei nett und freundlich kommentiert und Gerhard…

            Aber egal, ich habe dann etwas für mich und meine Ruhe ganz alleine unternommen. 😉

  4. Also ich persönlich finde die Robin Urban lustig. Wenn ich mal mit der „rede“, schaffe ich es eigentlich immer, daß die spätestens bei der 2. manchmal 3. Antwort beleidigend wird. Wenn ich ihr dann schreibe, daß mir das egal ist und ich das Spiel nicht mitspiele bricht die fast immer das „Gespräch“ ab. Verstehe garnicht warum!? :mrgreen:

    Was ich schön finde, ist wie sich einige Maskus, gerade auch jetzt, bemühen irgentwo die „gute und liebe Feministin“ zu finden und ausgerechnet bei der fündig geworden sein wollen.

    Daß es beim Feminismus, wie der Name schon sagt, vor allem und zuerst um Frauen geht, scheinen viele einfach nicht zu begreifen. So als würde sich ein Verein von Veganern für die Belange der Metzgerinnung stark machen, wer soll denn sowas glauben??

    1. Ich weiß auch nicht, warum die jetzt zwei Feministinnen so beturteln. Als hätten die 10 Jahre im Knast gesessen und keine Frau gesehen…

      Da stört es dann auch nicht, wenn die Wahrnehmung völlig abhanden gekommen ist. 😉

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