von der Leyen:
Ja! Ich will meine Mädchenarmee!

Jetzt rückt sie mit der Sprache raus! Sie möchte eine Mädchenarmee und begründet es auch noch allen Ernstes folgendermaßen:

Fitness sei immer gut, betonte die Ministerin. Ein moderne Armee brauche aber ebenso die Fähigkeit zum vernetzten Arbeiten, soziale Kompetenzen, eine moderne „Unternehmenskultur“ und ausgeprägtes Technikverständnis. „Es stellt sich die Frage, ob jeder einzelne Soldat und jede einzelne Soldatin, gleich welche Aufgabe sie im Konzern Bundeswehr ausfüllt, tatsächlich einen langen Marsch mit schwerem Gepäck bewältigen können muss“, sagte die CDU-Politikerin der Zeitung.

Hierbei handelt es sich fast ausschließlich um Eigenschaften, die man zumeist Frauen unterjubelt:

vernetztes Arbeiten: Das zeigen uns die feministischen Vernetzungen bei Twitter, Wikipedia und den Medien.
soziale Kompetenzen: Soziale Kompetenzen werden zumeist Frauen unterstellt. Arbeiten sie doch zumeist in sozialen Berufen.
moderne „Unternehmenskultur“: Wer kennt es nicht das Gerede, dass mit Frauen an der Spitze Unternehmen erfolgreicher sein würden? Die Frage ist nun: Wo sind die Unternehmen a la Facebook, Microsoft oder Apple, die von Frauen gelenkt werden. Wir alle wissen aber, was Feministin von der Leine mit „moderner Unternehmenskultur“ meint.
ausgeprägtes Technikverständnis: Das ist die einzige Eigenschaft, die man Männern zuschreibt. Es steht also 3 : 1 in von der Leines sexistischer Sicht auf die Zukunft der Bundeswehr.

Liebe Frau von der Leyen: Bei der Armee geht es aber auch manchmal um Kriegseinsätze. Diese sind zumeist „recht körperlich“. Ja, da muss man auch schwere Dinge bewegen. Da sollte man schon trainiert sein. Klar, wenn die Hauptsache bei der Armee mittlerweile Kitas und soziale Kompetenzen sind, dann ist ja alles klar. Wofür dann überhaupt noch eine Armee? Es können sich doch alle mit ihren sozialen Kompetenzen an den runden Tisch setzen. Er muss aber rund sein, damit niemand in/an der Ecke sitzen muss. Das wäre ja ein Affront gegen die sozialen Kompetenzen!

Die Frage ist halt nur, wie kompetent es ist, wenn die eigentlich Armee, die Männer, zwar immer an jeder Ecke sterben dürfen, aber auch Ratzfatz von unsportlichen, sozial kompetenten Frauen im Rang überholt wird. Es sieht so aus, als könnte man jetzt Karierre bei der Bundeswehr machen, ohne auch nur ein bisschen soldatische Luft schnuppern zu müssen. Ne, Frau von der Leine: Sie verwechseln ihr Ministerium mit dem Ministerium für Frauen. 😛 Ja, ich weiß: Ich wollte die Klappe halten. Was soll ich aber tun, wenn die Zensursula nie die Klappe hält? 😀

Zensursula hält die Klappe nicht. Ich aber auch nicht. Hadmut Danisch auch nicht.

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23 Gedanken zu „von der Leyen:
Ja! Ich will meine Mädchenarmee!

  1. Ich mag dich Pelz und ich mag auch deine Art zu schreiben.
    Das dein Blog wichtig ist braucht dir niemand zu erzählen, das weist du selbst sicher am besten auch wenn du gern schon mal übers Ziel hinausschießt. 😉
    Es wurde schon geschrieben und ich wiederhole es gern noch mal: du bist einfach authentisch und das ist, glaub mir, neben all der geschwurbelten pseudo-Philosophie genau so wichtig.

    Btw. schau dir mal die ersten, wohl zwangsweise freigeschalteten, (normalerweise wären jetzt schon weit mehr erschienen) Kommentare unter ARD tagesschau.de Thema Frauenquote an.
    Mehr und mehr Menschen realisieren das sie einem Grundgesetzwiedrigen (Art. 2 und 3) Staatsfeminismus (noch) ausgeliefert sind.

    1. Nachdem ich den Artikel heute geschrieben habe, geht es mir auch viel besser. Ich glaube, ich mache weiter wie bisher, schaue aber nicht auf die Maskus. Es ist für mich nämlich unerträglich, wenn man gar nicht erst versucht, etwas zu verstehen und einen dann in die rechte Ecke drücken will. Es bildet sich halt momentan eine Elite, die meint, sie könnten den Weg ansagen usw.

      Ich konnte hier ja jetzt auch gerade nicht die Klappe halten und derdiebuchstabenzaehlt hat Recht. Ich sollte an meinen Sohn denken.

      Ja, ich hoffe, dass immer mehr wach werden. Ich denke auch, dass wir viel zu lange diesen ganzen Scheinargumenten zugehört haben. Bald ist es zu spät und dann wird ein zurückrudern schwierig bis unmöglich. Leider werden viele Stimmen erfolgreich von den Medien ausgeblendet und der „Staatsfeminismus“ verbreitet.

  2. Diese unerträglich nervig/kindische rechte Ecke linke Ecke Diskussion (inkl. Masku-irgendwas Wortklaubereien) innerhalb einer Gruppe welche sich für Rechte von Männern und Jungen einsetzt ist soo unglaublich kontraproduktiv, man muss sich einfach im klaren sein das dieser Scheiß doch eigentlich nur von außen hier drübergestülpt wird.

    Alle Blogs im „Patriarchat“ sind wichtig und lesenswert.

    1. Ja, es ist unerträglich, da gebe ich Dir Recht.

      Den Satz mit „Alle Blogs…“ kann ich momentan nicht guten Gewissens unterschreiben. Dafür kamen aus mind. zwei Blogs die letzte Zeit zu erbärmliche Attacken.

    1. Die haben wieder keine Lust auf die wahre Meinung im Volk:

      Am 25. März 2014 um 14:12 von Moderation
      Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

      Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

      wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Die Moderation
      meta.tagesschau.de
      P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

      Gerade laufen hier die Nachrichten: Schwesig und dieser Justizfuzzy bringen eine feste Frauenquote an den Start. Wusste man zwar, aber jetzt bringen die das ein.

        1. Rechtschreibung kann man das ja nicht nennen…

          Echt frech. 🙁

          Die haben einen Bildungsauftrag. Dann ist das wohl indoktrinierende, ideologische Bildung…

  3. Was ist gegen soziale Kompetenzen einzuwenden?
    Das dürfte bei dem Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen mit der besetzten/befreiten Bevölkerung ebenso hilfreich sein wie bei Befragungen für Lageanalysen oder bei der Beschaffung von Geheimdinstinformationen (HumInt). Ebenso könnte es für das Betriebsklima gut sein. Das ein Soldat eine gewisse Grundfitness unabdingbar ist, sollte auch einer Zivilistin klar sein. Im Einsatz kann viel passieren, im Zeifel z.B. fällt Technik aus und man muss Muskelkraft einsetzen. Es mag Bereiche sein, wo man keine Fitness braucht, Elektronische Kriegsführung,Systemadmins, teilweise Verwaltung, Reinigung und Hausmeister usw. aber falls man dafür Leute braucht, dürfte es auch mit Zivilangestellten oder Fremdfirmen funktionieren, dafür braucht man keine Soldaten. Soldaten müssen prinzipiell für Kriegseinsätze einsetzbar sein (nicht unbedingt als Kampftruppe, aber zumindest vor Ort) und da braucht man im Zweifel Fitness um Angriffe zu überleben.

    Btw vielleicht sollte sich die dt Regierung erstmal klar sein, was für eine Armee wir wollen, ob THW mit Panzern, Interventionsarmee in Drittweltstaaten (siehe Struck, das wir auch am Hindukusch verteidigt werden) oder ob man doch lieber die 5. Schlacht um Charkow mit den Russen schlagen will, wie aktuell Uschi.

    1. „Was ist gegen soziale Kompetenzen einzuwenden?“

      Frauen werden mit geringeren Leistungen eingestellt und gefördert. Das ist für das soziale Klima bestimmt ganz toll bei der BW. Die Männer finden es bestimmt super wenn sie immer mit Sexmonstern verglichen werden.

      Wenn Du UvdL wirklich für sozial kompetent oder überhaupt für kompetent hälst, kannst Du uns sicher mitteilen wo denn diese Kompetenz ist.

      1. Außerdem ist doch klar, was dat Uschi damit erreichen will:
        Sie will damit erreichen, dass der Ruf nach mehr sozial kompetenten Frauen – sie sind ja sozial kompetenter und vor allem auch begabter usw. usf – in der Bundeswehr laut wird. Das kombiniert mit der Forderung, sportliche Leistunen herunterzustufen bedeutet dann nur eins: Frauen machen im Durchmarsch Karierre beim Bund.

        …und schon wieder:

        Mission complete!

      2. Wenn du der Meinung bist, dass eine Horde Arschlöcher besser für Vertraunensbildende Maßnahmen geeignet ist, solange sie den 30km-Marsch 1min schneller schaffen, als jemand, der vielleicht etwas zurückhaltender diplomatischer Auftritt. Es wird in Kriegssituationen jemand wie Rambo gebraucht für den Kampf, wenn man aber Frieden schaffen will, wird ebenso auch jemand wie Jean-Luc Picard benötigt.

        1. Friedensverhandlungen macht nochmal wer? Ach ja, bestimmt Soldaten. Stimmt.

          Außerdem ist die Unterscheidung zwischen „sozial kompetent“ im Sinne von der Leyens und dem Begriff „Arschlöcher“ nicht gerade „ausgearbeitet“. Damit bezeichnest Du nämlich alle Soldaten, die momentan dienen als eine „Horde Arschlöcher“.

          Frieden geschaffen wird an Verhandlungstischen. An denen sitzt oftmals eben kein Militär. Wenn jemand dipolomatisch auftreten will, geht er bestimmt zur Bundeswehr.

          Das Geschwätz mit der „Sozialkompetenz“ dient einzig und allein dazu, die Bundeswehr weiter für Frauen zu öffnen, die eben dann sportlich durchaus mal versagen dürfen, dann aber Karierre machen, während die Männer im Dreck an Kriegsschauplätzen verrecken dürfen. Seit von der Leyen Kriegsministerin ist hört man nur etwas von Öffnungen für die Frau, Kitas, Sozialkompetenzen usw. Auf der anderen Seite ist sie dann aber auch noch groß in Kriegstreiberei.

          Die Bundeswehr wird zum Karierrehort für die Frau und zur noch größeren Gefahr für den Mann.

          Deine Aussage „Sozialkompetenz“ oder „Horde Arschlöcher“ ist nicht wirklich differenziert, wenn man bedenkt, wer letztendlich Friedensverhandlungen führt.

          Eine sozialkompetente Frau ist bestimmt auch hervorragend für eine Verhandlung mit den Taliban geeignet. Bestimmt. Kannste ja mal vorschlagen.

          1. Falls du in der letzten Zeit Nachrichten geguckt hast, solltest du mitgekriegt haben, dass eine Reihe von Kriegen (Irak, Afghanistan) schlichtweg verlorengegangen sind, weil sich die Besatzer bei der Bevölkerung entfremdet haben. Z.B. indem man nachts Türen eingetreten hat, Haustiere erschossen hat und eher unsanft Leute durchsucht hat. Das man aber mit solchen Aktionen Porzelan zerschlägt (nicht nur wörtlich gemeint auch zwischenmenschlich)sollte klar sein. Und das sich die betroffenen Einheimischen danach den Gegnern helfen sollte wahrscheinlicher werden. Und dann kann man nicht jedesmal Minister oder auch nur den Botschafter ankarren, um sich zu entschuldigen. Bzw wenn es geht, warum macht man das nicht?

            Wenn man noch zusätzlich bedenkt, dass die BW ein Image als AufbauHELFER etablieren will, kann ein sozialerer Umgang durchaus teilweise hilfreicher sein als Sportrekorde. Falls du den Ausspruch kennst, Talk softly and carry a big stick, man braucht nicht nur Knüppelträger sondern auch Sanftredner.

            Und nein, ich halte nicht alle Soldaten für eine Horde Arschlöcher, ich wollte nur eine Polemik liefern. Und ja ich glaube, dass Leute in Kampftruppen durchaus ein anderes Auftreten (eher abschreckend-einschüchternd) haben sollten als Leute, die eher zivileren Kontakt zur Bevölkerung haben.

            Aber ich habe echt den Eindruck, du willst alles Falsch verstehen um dich angepisst zu fühlen und dich in deinem Weltbild zu bestätigen. Wieso darfst du alles einseitig polemisieren, aber andere nicht?
            Btw wenn du gegen Beleidigungen bist, wieso darf mich dann Der Buchstabenzähler als Fan von vdL bezeichnen. Wo habe ich je behauptet, das vdL Kompetent ist? Ich dürfte in diesem Blog eher die andere Sichtweise vertreten haben.

            Und ja ich habe vermutlich ein anderes Verständnis von Sozialkompetenz als Vdl, aber auch als du zu haben.

            1. Aber ich habe echt den Eindruck, du willst alles Falsch verstehen um dich angepisst zu fühlen und dich in deinem Weltbild zu bestätigen. Wieso darfst du alles einseitig polemisieren, aber andere nicht?
              Btw wenn du gegen Beleidigungen bist, wieso darf mich dann Der Buchstabenzähler als Fan von vdL bezeichnen. Wo habe ich je behauptet, das vdL Kompetent ist? Ich dürfte in diesem Blog eher die andere Sichtweise vertreten haben.

              Ich will nichts falsch verstehen. Du hast es klar und deutlich ausgedrückt. Du hast „Sozialkompetenz“ (Forderung vdLs) vs. „Horde Arschlöcher“ (Status Quo) ins Spiel gebracht.

              Ich polemisiere einseitig. Aha. Belege Deine Aussage bitte. Ich wüsste nicht, dass ich eine ganze Gruppe von Menschen als „Horde Arschlöcher“ bezeichnet hätte. Deine Ausdrucksweise lässt momentan sowieso mal wieder auf üble Laune bei Dir schließen.

              „angepisst“, „Arschlöcher“

              Wo habe ich behauptet, Du hättest behauptet, dat Uschi sei kompetent? Edit: Ach so. Das hat jemand anderes gesagt. Es ist doch nicht meine Aufgabe, das ganze zu korrigieren… Soll ich jetzt für andere mit anderen diskutieren?

              Die Verhaltensweisen, die Du schilderst, sind alle im Zusammenhang mit der Bundeswehr geschehen? Es geht um die Bundeswehr.

              Ich könnte mich von Deinem Kommentar tatsächlich „angepisst“ fühlen. Aber nur, weil Du hier Dinge in einen Topf wirfst, die sich in einem Topf nicht vertragen. Ich bin u. a. nämlich nicht dafür zuständig, zu beurteilen, ob Dir jemand in seinem Kommentar zu nahe getreten ist. Offensichtlich beleidigende Dinge sind etwas anderes.

              1. Wenn Du UvdL wirklich für sozial kompetent oder überhaupt für kompetent hälst, kannst Du uns sicher mitteilen wo denn diese Kompetenz ist.

                Meinst Du diese Aussage? Das ist doch nur eine Aufforderung, dass Du ihre Kompetenz aufzeigen sollst, falls (es ist wohl „falls“ anstatt „wenn“) gemeint, falls Du eine siehst.

                Ich denke, Du bist gerade der, der hier alles falsch verstehen will.

                Zum Thema „Besatzungsmacht“ und entfremden sage ich jetzt mal nichts. Du benutzt ja schon die Ausdrücke, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen.

                1. Entweder ist der Jens doch ein verkappter Leyen Fan* oder er weiß nicht was er will.

                  Was die Bundeswehr am Hindukusch machen sollte, kann niemand machen. Das geht deshalb nicht weil der Auftrag nicht erfüllbar war.

                  Auserdem wollte unser westliche Wertegemeinschaft Gender einführen, da könnte es auch passieren, daß ich unter solchen Umständen zum Taliban würde. 🙂

                  Es ist doch immer wieder erstaunlich wie die rhetorischen Tricks der Femis angewendet werden. Erst falsch verstehen (in diesem Fall vermute ich schon fast Absicht) und dann auf das falsch Verstandene eindreschen.

                  Entweder ist Jens etwas Femi, oder er hat unbewust die Masche der Femis übernommen.

                  *Wenn Du meinen oberen Kommentar genau liest habe ich dort Jens weder als Fan von UcdL bezeichnet, noch habe ich behauptet er hielte sie tatsächlich für kompetent. Und Beleidigungen finden sich in diesem Kommentar auch nicht.

                  Diese Typ erinnert mich an solche Strategen wie wortschrank. Was mich immer wieder wundert für wie doof müssen die ihr Gegenüber halten, um zu meinen mit solchen „Tricks“, Wortverdrehungen, Unterstellungen und handfesten Lügen nicht aufzufallen?!

                  Ist das vielleicht die soziale Kompetenz von der die immer reden?

                  1. Jens ist ein kritischer Mensch. Heute wirkt er etwas übellaunig auf mich.

                    Ich habe an Deiner Aussage ja nichts Auffälliges bemerkt. Nein, Deine Aussage finde ich überhaupt nicht zu kritisieren.

                  2. @ pelz

                    Meine Aussage (ich denke Du meinst meinen ersten Kommentar) kann jeder kitisieren, gerne. Nur Jens behauptet, daß ich was ganz anderes gesagt hätte und haut dann darauf herum. Er mag ja ein kritischer Jens sein, nur soo kann er das ja nun nicht machen. Wir werden sehen, was das wird …

  4. Panzerursel sollte sich mit so einem hohlen Geschwätz mal vor Terroristen hinstellen. Die lachen sich dann glatt tot 😀 Ja ja, Panzerursel ist eine ganz gefährliche 😉

    1. Oh. Da dachte ich gerade mein Taliban-Argument war sooooo schlau, dabei hast Du es ja schon ähnlich gebracht. 😀

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