Anmerkung:
Straßenstrich/sexuelle Belästigung durch Frauen

Gestern habe ich ja recht frei und unverkrampft über meine Erlebnisse auf dem Weg zur Arbeit bzw. nach Hause über einen Berliner Straßenstrich erzählt. Ich bin auch recht froh, dass mein Umgang damit so ist, wie er ist. Kann ich mich doch auf die eigentlichen dahinterliegenden Probleme fokussieren.

Heute allerdings kam mir – nach dem Lesen eines Blogs von einem dieser angeblich gemäßigten Maskulisten – in den Sinn, dass die Dinge, die mir dort regelmäßig passieren zu einem ganz üblen Aufschrei führen würden, wenn dies Frauen durch Männer passieren würde. Dann wären auch die sozialen Hintergründe egal: Das einzige was zählen würde, wäre die belästigte, unterdrückte, gequälte Frau.

Ich fasse mal kurz zusammen:

  • Ich werde dort regelmäßig von Frauen angegangen. Zunächst verbal, dann aber auch körperlich.
  • Ich muss mich körperlich gegen dieses Zerren und Reißen der Frauen zur Wehr setzen.
  • Der soziale Allgemeinzustand der Frauen ist tlw. so schlecht, dass man Angst bekommen muss, sich mit „irgendwas“ anzustecken.
  • Es ist auf Anhieb reproduzierbar und wiederholt sich täglich.
  • Es geschieht nicht vereinzelt, es geschieht gehäuft.
  • Es ist durchaus als sexuelle, körperliche Belästigung zu sehen.

Weitere Dinge fallen mir gerade nicht ein, ich bin momentan krank. 🙁 Daher lässt es sich für mich nicht so unbeeinschränkt denken.

Ausdrücke wie „Rape culture“ und #Aufschrei bekommen bei meinen täglichen Erlebnssen einen ganz anderen Beigeschmack. Der Unterschied ist nur der: Wir Männer reagieren angemessen darauf. Feministinnen basteln sich Opferrollen. Die basteln sich auch Opferrollen aus Dingen, die es in mancher Form gar nicht gibt.

Mein Weg aber über den Straßenstrich ist real. Jeden Tag.

Die sexuelle Belästigung dort ist real. Jeden Tag.

Ich aber sehe die soziale Not, die dahinter steht.

  • Wann werden Feministinnen realistischer?
  • Wann sehen Feministinnen die wirklichen sozialen Problem dahinter und nicht nur ihre angebliche Opferrolle?
  • Wann sehen Feministinnen, dass es absoluter faschistischer Quatsch ist, zu fordern, dass Männer als Kunden von Prostituierten bestraft werden sollen?
  • Wann hören Feministinnen auf, sich ständig und ewig nur als Opfer zu sehen?
  • Wann begegnen wir uns endlich auf humanistischer Ebene um gemeinsam Probleme zu lösen?

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13 Gedanken zu „Anmerkung:
Straßenstrich/sexuelle Belästigung durch Frauen

  1. Gute Fragen, die Du stellst, aber Antworten wirst Du von Feministinnen wohl nicht erhalten – es sei denn, dass sie Dich nur immer wieder als „Maskutroll“ bezeichnen. Das vermeintlich ach so weiche Opferabo ist nämlich letztlich in erster Linie ein knallhartes Geschäftsmodell eines Kreises organisierter Feministinnen, um mit nichts als hirnlosem, paranoiden Dummschwatz und geheuchelter Empörung an Fördergelder und lukrative Pöstchen zu kommen, im Zweifelsfall über Quoten. Daneben sollen natürlich rechtliche und sonstige Regelungen für Frauen und insbesondere Feministinnen möglichst vorteilig manipuliert werden – oft genug auf Kosten der Allgemeinheit und vor allem auf Kosten der Männer.

    PS: Wenn es zu übel wird, besorg Dir , z.B. unter freie-waffen.com, Pfefferspray oder Pffeffergel. Auch eine Packung Desinfektionstücher für unterwegs kann nicht schaden – für den Fall der Fälle 😉

    1. Es ist schon krass, wie die auf offener Straße zur normalen Tageszeit abgehen. Ich bin ja nicht der einzige „normale“ Passant.

      Von Feministinnen erwarte ich keine ordentlichen Antworten.

      Heute beim Selbermachsamstag redet Meister Wortschrank übrigens von „Arschlochverhalten“. Nun ja, damit kennt er sich als Neu-Feminist ja nun aus. 😀

      1. Seit „Deutschland von Sinnen“ wissen wir ja: Mit dem Arschloch sieht man besser! 😀 Mich können die selbsternannten „gemäßigten“ mal an selbigem lecken. Oder nein, besser nicht, wer weiß, was die immer mit den Feministinnen veranstalten, was dann übertragbar wäre und so 😀

        1. Auch genderama verlinkt heute wieder Onyx, die Zweitfeministin der Gemäßigten.

          Es ist ganz übel geworden. Hat sich das eigentlich angekündigt oder bin ich als einziger von dem vorherrschenden Feminismus einiger ehemaliger Männerrechtler so überrascht?

          1. Ich bin da ebenso überrascht, da ich u.a. Arne aus Zeiten von „Sind Frauen bessere Menschen?“ auch noch anders in Erinnerung habe. Ich vermute dahinter eher private Bekanntschaften irgendwelcher Art, die da nun leider die gesamte Szene in Mitleidenschaft ziehen, bloß weil man vielleicht mal mit so einer Femi-Tante ein Bier zusammen getrunken und geredet hat, ohne die ganze Zeit mit den Augen zu rollen.

            1. Ich denke, wir werden einige komplett vergessen können.

              Auch dieses Gefasel von wegen „linker Maskulismus“ ist totaler kawatsch, wenn man sich mit Feministinnen bespaßt: Der Feminismus ist faschistisch. Daher ist das ganze widersinnig.

              Ich finde z. B. auch, dass die allermeisten Antifas nicht links sind.

              1. Der Unterschied beim Feminismus: Der wurde parteiübergreifend implementiert und konzentriert sich nicht auf links.

                Antifanten und links? Die meisten davon sind einfach krawall- und gewaltgeile Schwachköpfe, oftmals gar mit bügerlichem Hintergrund oder aus der Oberschicht, die den Hass auf ihre Eltern / Herkunft auf alle eigenen Landsleute verlagern und ausleben. Mehr oder weniger nicht mehr als kärglich mit einer vermeintlich guten(tm) Ideologie verhüllte Hooligans mit versiffter Punk-Attitüde.

                1. Versiffte Punkt-Attitüde finde ich nicht tragisch. Genauso wenig wie ich die eigentliche Oi-Bewegung tragsisch finde. Punk ist nahe am Thrash Metal und Thrash Metal finde ich gut. 😀

                  Zurück zum Thema:
                  Die Antifa benutzt durchaus faschistische Mittel und sollte daher allein aufgrund ihres Namens sich selbst bekämpfen. Feministinnen in den eigenen Reihen? Noch faschistischer…

                  Habe ich eben schon beim Danisch festgestellt, vielleicht schaltet er ja frei:
                  Die Netzwerke der Feministinnen sind parteiübergreifend und gut gebildet. Der Untergang der Piraten schadet nur der deutschen Parteilandschaft aber nicht dem Feminismus. Die Feministinnen suchen sich einfach ein neues Ziel, das sie zerstören können.

          2. Übel geworden? Der Christian löscht Kommentare von mir, in denen ich mich über Gender lustig mache. Das mag der garnicht, er glaubt nämlich an Gender.

            Ein Leszek schreibt Robin Urban zuckersüß, er habe ihr gerade eine Mail geschickt.

            Leszek, Arne und R.Urban finden Akif Pirinçci gaanz böse … naja, der Akif ist ja auch kein Lieber und hat sicher nicht mit allem recht.

            Das ist eben die lustige Welt der Gemäßigten.

            1. Ich habe nichts von ihm gelesen. Ich finde er poltert zu laut.

              Es gibt anscheinend schon seit längerem ein Netzwerk zwischen einigen der jetzt Gemäßigten. Ich war nur ein wenig naiv, das vorher zu erkennen.

              Mir ist durchgerutscht, dass Wortschrank bei mir gar nicht gesperrt war. Er scheint hier aber fleißig zu lesen. 😀

              1. Du meinst Akif Pirinçci poltere zu laut? Finde ich auch! Aber die tollen Hechte und die Femis reagieren ja sonst kaum auf Kritik. Bei Amazon ist er ja zu deren Ärger zZ auf Platz 1.

                Die Gendersens können sich sonst immer leisten Kritik einfach nicht zu beachten oder lächerlich zu machen.

                Wortschrank ist ja so ein Beispiel. Er reagiert nicht auf Vorhaltungen ein Lügner zu sein. Es ist ihm egal. Ein Lügner, der anderen Arschlochverhalten vorwirft! Das hat immerhin was. So dreist muss man erstmal sein!

                1. Ja, die Vorwürfe, die ihm gemacht worden, waren ihm sch….egal. Er hat dann einfach so weiter gemacht. Aber seine Art funktioniert ja momentan für ihn:
                  Er hat bestimmt noch nie so viel (falsche) Zuneigung bekommen wie jetzt. 😀

                  Der Akif weiß momentan halt, wie er sein Geld macht. Selbst wenn ich seine Aussagen – von denen ich nicht wirklich welche kenne, das ist so wie mit dem „gelben Forum“ – nicht unterschreiben wollte: Eine extreme Gegenmeinung tut der Diskussion vielleicht ganz gut. Auch ein Thilo Sarrazin hat mehr zur Diskussion gebracht, als dass er im Endeffekt schädlich gewesen wäre. Eine Demokratie muss solche Dinge vertragen können. Außerdem hat die Meinungsfreiheit schon ihre Berechtigung, was viele der Gemäßigten und der Feminas allzu gerne vergessen haben.

            2. Ja, die Gemäßigten und die Feministinnen haben momentan sehr viel zärtlichen Spaß miteinander.

              Mal sehen, was für Konsequenzen daraus für die Szene entstehen. Momentan tun sich ja eher große Gräben auf bzw. ich würde einige auch nicht mehr als Männerrechtler bezeichnen.

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