Für den Spiegel ist nur der reinste Feminismus demokratisch

Hungaaaaaaaaaa!

Das Gerichtsurteil, dass in Rheinland-Pfalz keine direkte Wahlbeeinflussung über Wahlzettel bei der Kommunalwahl stattfinden darf, ist ein Sieg für die Demokratie,  das steht außer Frage. Eine Partei wird nicht dadurch besser und wählbarer, nur weil viele Frauen auf der Wahlliste stehen. Die Quotierung von Frauen innerhalb von Parteien führt ja schon länger dazu, dass eben nicht mehr die mehr oder weniger fähigsten Köpfe ihren Weg in der Politik machen.

von der Leyen, Schwesig, Nahles, Schavan… Noch fragen?

Was mich aber nun ärgert:
Das ehemalige Nachrichtenmagazin Der Spiegel weiß nur darüber zu berichten, dass jetzt die Frauenförderung nicht mehr stattfinden kann und dass die Regierung von Rheinland-Pfalz nun daran arbeitet, ihren anti-demokratischen Sch… anders durchzusetzen.

Rheinland-Pfalz: Gericht verbietet Wahlzettel mit Frauenquoten-Hinweis

Die rot-grüne Landesregierung hatte mit den Aufdrucken mehr Frauen für die Kommunalparlamente gewinnen wollen. Derzeit liegt ihr Anteil bei nur 16,8 Prozent.

Das muss man natürlich über eine Beeinflussung des Wählers in der Wahlkabine ändern. Frauen sollen ihren Weg nicht durch Leistung in der Poliitik machen, sondern über die verfassungswidrige Beeinflussung in der Wahlkabine. Natürlich klingt der Spiegel hier objektiv. Klar, die Aussage mit den nur 16,8 Prozent hat aber wohl eher die Ursache darin, dass Frauen insgesamt weniger politisch engagiert sind. Daher hätte man diese Zahl auch entweder anders oder gar nicht anbringen müssen.

Mit Blick auf die mit der Neureglung eigentlich angestrebte Frauenförderung erklärte er, die Landesregierung werde nun andere Instrumente entwickeln, um den Anteil der Frauen in den kommunalen Parlamenten und Gremien zu erhöhen.

Vielleicht klappt das ja auch dank der Unterstützung durch den Spiegel.

Lieber Spiegel: Eine korrekte, demokratisch orientierte Berichterstattung wäre mal wieder ganz ordentlich – mit Eurem Feminismus legt ihr Euch noch auf die Schn…

 

 

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4 Gedanken zu „Für den Spiegel ist nur der reinste Feminismus demokratisch

  1. Siehst Du, das wäre zB ein Unterschied von Radikalen und Gemäßigten. Der Radikale will einfach mehr Frauen in zB die Gemeinderäte, ob die demokratisch gewählt werden oder nicht, ob die wollen oder nicht. Der Gemäßigte fragt sich was das alles soll und ob das mit Demokratie vereinbar ist …

    1. Mit der Demokratie sind viele Forderungen der Feministen ja nicht vereinbar.

      Der „Gemäßigte“ ist aber einer dieser Menschen, der meint, durch seine angebliche politische Korrektheit über anderen zu stehen und entscheiden zu können, wer zu den „Radikalen“ gehört oder nicht. Da interessieren auch keine Argumente. Gibt es keine wird etwas von „gelbes Forum blablabla“ dahergefaselt.

      Die Ansichten der jetzt angeblich Radikalen muss dann nicht mehr ernsthaft diskutiert werden. Der „Gemßigte“ kann sich wieder damit beschäftigen, mit seinen Feminnistinnen zu diskutieren. Sie sind ja soooo gut…! Sie unterhalten sich mit dem politischen Gegner! Dass das alles keinen Zweck hat, ist egal. Hauptsache man zählt zu den guten.

      Dass diese Feministinnen ebenfall auf die gleiche Art und Weise beleidigend durch die Gegend ziehen, wie die Gemäßigten, ist egal. Man hat sich ja irgendwie über die angeblich Radikalen gestellt.

      Im Endeffekt sind die Gemäßigten auch nur eine Art von Feministen. Dazu zähle ich mittlerweile auch jemanden, der momentan versucht am ganzen Thema finanziell beteiligt zu werden.

      1. „Im Endeffekt sind die Gemäßigten auch nur eine Art von Feministen. Dazu zähle ich mittlerweile auch jemanden, der momentan versucht am ganzen Thema finanziell beteiligt zu werden.“

        Jau, das sage ich schon lange. Die wollen ihren Rüssel auch in die Fördertöpfe halten. Da gibt es zur Zeit doch so eine Petition an die Bundesfeministin. Die labern da was von Gleichstellung, Gendermainstreaming und einer Jungenförderung.

        Noch mehr Steuergeld verschwenden für sexistische Förderung, kein Widerstand mehr gegen Gleichstellung und Gender!

        Die sollen die Mädchenförderung einstellen und fördern, wer auch immer Förderung tatsächlich braucht. Egal ob Junge, Mädchen oder was auch immer denen als Geschlecht einfällt. Gleichstellung ist als Gegenteil von Gleichberechtigung grundsätslich oder auch radikal abzulehnen. Über Gender Mainstreaming brauche ich wohl kein Wort zu verlieren.

        Ich glaube tatsächlich einige wollen sich als Experten einer zukünftigen Jungenförderungsindustie andienen. Auch denen geht es um Geld, ihr eigenes Auskommen …

        Übrigens meinte ich oben, daß „wir“ Radikalen eigentlich die Gemäßigten sind und die anderen die wirklich Radikalen. Die sind in ihrem Weiberzählwahn radikal! Glauben die wirklich es würde demokratischer mit mehr Frauen in Stadträten?

        1. Ich sehe mich tatsächlich nicht als Radikalen. Vielleicht als radikalen Humanisten.

          Wortschrank und Gerhard haben lediglich die Hässlichkeit der Menschheit auf ein Neues offenbart. Die Unterstützer der beiden spielen für mich in keiner anderen Liga als die Feministen. Ich weiß, welche Farbe mein Parteibuch hat. Ich weiß auch, dass es mir nicht darum geht, Rechte von Frauen zu beschneiden. Es geht um Gerchtigkeit für alle und da sind halt momentan und noch lange erstmal die Männer auf der Liste.

          Ich denke auch, dass diese Gemäßigten eher zu den Radikalen gehören, weil sie andere Meinung direkt mit übler Nachrede begegnen und sich ganz im Sinne der politischen Korrektheit als die Guten feiern lassen.

          Da gibt es doch diesen Spruch von wegen „der neue Faschismus kommt als Antifaschismus daher“.

          Wie demokratisch es mit mehr Frauen wird, sehen wir gerade in der Regierung. Diese ganzen Quoten sind ja z. B. NICHT demokratisch. Sie gehen zum einen am Willen des Volkes vorbei und zum anderen sind diese Dinge verfassungsfeindlich.

          Warum lässt man Frauen sich nicht ganz einfach normal für Jobs qualifizieren?

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