Die Empathie der Frau Teil 666

Ich möchte nur kurz etwas zum Thema „alltägliche Empathie der Frau“ erzählen.

Die Mutter meines Sohnes ist vor ein paar Jahren verstorben. Daher ist er dann doch letztendlich zu mir gekommen. Wie dem auch sei, seitdem leben wir zusammen, ich bin alleinerziehend. Ich saß nun in trauter Runde unter Frauen, erzählte von meinem Sohn und dass ich alleineziehend sei. Mich fragte dann eine der Frauen, wann mein Sohn denn seine Mutter sehe. Darauf ergab sich der folgende Dialog:

„Es gibt keine Mutter mehr.“

„Ey! So spricht man aber nicht über die Mutter seines Kindes!“

„Äh… Die Mutter ist tot? Würde sie noch leben, würde ich niemals so über sie sprechen…!?!“

„Ich kenne aber genug Männer, die so über ihre Frauen sprechen!“

Geh! Los! Geh!
Geh! Los! Geh!

Es folgte kein Wort der Entschuldigung, dass die gute Frau völlig daneben gegriffen hat. Nein, es wurde dafür aber mal eben der Spruch über die bösen Männer gebracht, die ja soooo böse über ihre Ex-Frauen sprechen.
Ich frage mich nun, wer hier irgendwelche „schlechten Dinge“ eingebracht hat. Ich finde ja, es hätte gereicht „Entschuldigung“ zu sagen, nachdem man erfahren hat, dass die Mutter verstorben ist. Dann aber noch schnell Männern einen zu verpassen, ist völlig daneben.

So aber ist die Wahrnehmung. Der Mann spricht schlecht über seine Ex. Wer mal in einem Forum für Alleinerziehende war, der weiß, dass Frauen sowas nie, nie, nie machen würden. 😀

Die anderen Frauen haben es übrigens auch nicht bemerkt, dass es überhaupt keine Art war, so zu reagieren. Sie fanden die Aussage, dass man „so nicht über die Mutter seines Sohnes spricht“ zunächst völlig in Ordnung. Zumindest schien es so – die bestätigenden Gesichtsausdrücke, bis ich den Tod der Mutter ausgesprochen hatte, sprachen Bände.

Das sollte nur ein kleines Beispiel der „alltäglichen Empathie der Frau“ sein. Achtet einmal verstärkt auf manche Äußerungen. Das Bild der sozial intelligenteren Frau wird Sprünge erhalten.

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4 Gedanken zu „Die Empathie der Frau Teil 666

  1. Das ist typisch. Also neben der Realitätsverweigerung der heutigen Frauen, die sich trotz zahlreicher offizieller und inoffizieller Privilegien immer noch als „benachteiligt“ deklarieren wie die übelste Mogelpackung im Supermarkt. Fehler einzusehen, zuzugeben und sich entschuldigen? Doch nicht von diesen „Alphamädchen“ . das ist aber eine notwendige Fähigkeit wo? Genau, in Führungspositionen. Aber anstatt dass man die Defizite behebt, führt man Quoten ein, um selbst noch die untauglichste Figur ausschließlich qua Geschlecht in eine Führungsposition zu schieben, obwohl sie z.B. menschlich dazu vollkommen ungeeignet ist.

    Ich wünsche Dir trotzdem noch einen netten Vatertag mit Deinem Terrorzwerg 😉

  2. Und wie nennen viele, auch, Frauen den abwesenden Vater nicht gestorben, nur geschieden!) des Kindes? Wie beim Schweinezüchter – Erzeuger!

    Hab mich letztens mit so einer Kuh angelegt. Die hat garnicht verstanden was ich von ihr wollte …

    1. Ey! Nur Männer sprechen doch schlecht von ihren Ex-Frauen!!!111 😉

      Frauen müssen so von den Vätern ihrer Kinder reden: Es geht doch um die Hoheit in der Kindererziehung.

      Durch die Kindererziehung lassen sich weitere Privilegien als Frau generieren.

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