Lady Masculists – wer is’n das?

Da sich einige der „Gemäßigten“ wie wildgewordene Feministinnen gebärden und auch dem Gender Mainstreaming nicht mehr so abgeneigt sind, musste ich leider letztens in einem Gespräch mit einem Australier den beschreibenden Begriff des

Trollface

Lady Masculists

bilden.

Sorry, dass ich momentan keine ordentlichen Artikel schreibe. Das liegt an mind. zwei Dingen: Zum einen bin ich etwas schockiert, was die angebliche Männerrechtlerszene so hervorbringt und zum anderen arbeite ich an mehreren wichtigen Projekten.

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13 Gedanken zu „Lady Masculists – wer is’n das?

  1. Habe mir gerade dein Alternativprojekt zu „DasPatriarchat“ (von Christian – Alles Evolution) angeschaut. Macht ja einen guten Eindruck. Finde ich gut, dass avoiceformen aufgenommen wurde.

    1. Leider ist die Seite etwas träge, weil die RSS-Feeds ständig neu gezogen werden. Ich habe kein besseres Plugin gefunden, dass ohne Google-Dienste und ähnlichem auskommt.

      Wir haben auch die Australier drin. Die sind ja auch relativ neu und aufstrebend. Aus Amerika dann noch den Counter-Feminist.

      Wir schmeißen auch niemanden so leicht wieder raus. Da guckt man mir schon auf die Finger. Denn ich muss es zugeben: Mich juckt es in den Fingern – ich darf halt nicht. Manchmal siegt halt die Vernunft. 😉

  2. Zu den Ladezeiten von http://links.wolleweb.de/ :

    Zitat von kkapsner:

    Als einziger Weg würde mir einfallen, dass du auf dem Server einen Cronjob anlegst, der z.B. alle 10 Minuten die Feeds abgrast und dann das Ergebnis in eine Cachedatei schreibt – nur diese Datei wird dann beim Seitenaufruf gelesen.

    1. Danke für den Tipp. Allerdings ist es ein Problem im Plugin. Die Einstellungen sind ja schon so, dass die Feeds per Conjob geholt werden sollen. Das Plugin denkt aber gar nicht daran, sich daran zu halten.

      Ja, ja… „Einfach selber proggen.“ Könnte man, wenn man die Zeit hätte. Ich rette ja nebenher noch die Welt. 😀 😉

      Ne, ich bin extrem unzufrieden mit dem Plugin – wegen der Ladezeiten und weil es immer Probleme nach einem Update gibt. Ich muss immer tierisch in den Templates frickeln, dass die Feeds auch wieder angezeigt werden und jetzt hat er mir einige Zeitstempel der Feedeinträge durcheinandergewürfelt. Alte Beiträge werden momentan tlw. als neu angezeigt.

      Selbst programmieren wäre vielleicht doch die beste Möglichkeit. „…wir haben doch keine Zeit!…“ 😉

      Du könntest mal einen Artikel für nicht-feminist.de schreiben. 😉

  3. Habe mir die Seite angesehen. Beeindruckend. Bin auch jetzt erst auf den Artikel „Wer hat Angst vor dem Fundamentalismus“ gestoßen. Ich habe nicht viel Zeit übrig, könnte mir aber eine Übersetzung eines englischen Artikels, den ich gerade entdeckt habe, vorstellen. Muss mir mal das Einverständnis holen. Zu den Ladezeiten: Kannst du den user nicht auf eine statische (dumme) Seite lenken, die eine flache Kopie der dynamischen Seite ist? Der erste Zugriff des users wäre optimal schnell. Du müsstest diese Kopie alle 10 Minuten neu erstellen und der user holt sich per „neu laden“ die aktualisierte Kopie. Ladezeit wäre minimal. Problem wäre nur, dass der user auf „neu laden“ klicken müsste (oder kann man das automatisieren?). Kann sein, dass ich nicht den Durchblick habe, da Schwerpunkt Datenbankentwicklung, aber so würde ich es angehen.

    1. Das erfordert alles Zeit, die ich leider nicht habe.

      40-Stunden-Job, einen 9jährigen Sohn, der mich alleine aushalten muss, drei Blogs, diverse Projekte…

      Bald ist auch noch das Gipfeltreffen.

      Der Plugindeveloper will da irgendwie noch was dran drehen. Wenn ich Zeit habe, mich ordentlich darum zu kümmern…

    2. Ach so:
      Eine Übersetzung wäre natürlich super.

      Die Ausrichtung dürfte aber klar sein:
      Wir wollen keine ewigen Diskussionen mit Feministinnen, die zu nichts führen. Sie binden unsere Energie und die Feministinnen haben uns beschäftigt und damit ruhig gestellt.
      Mit Frauen reden wir aber natürlich gerne und auch ganz ausführlich. 😉

      Wir haben nur keine Lust auf einen Kuschelkurs, der nur den Feministinnen zugute kommt. In der Zwischenzeit läuft die Diskriminierung von Männern weiter. Männer sterben, werden gefoltert, Jungs werden in der Schule benachteiligt usw. – Du kennst das.

      Ich habe zwei englische Artikel, die ich wahrscheinlich einfach im Original veröffentlichen werde. Genehmigungen habe ich. Ich habe allerdings keine Zeit für Übersetzungen. Das ist etwas anderes als englische Docs… 😉

    1. Habe mal eben ein caching plugin installiert. Mal sehen, wie das klappt. Dachte, das verschluckt mir feed updates. Scheint aber nicht so zu sein.

      Schauen wir mal. Wirkt zunächst einmal wie ein Wunder. Edit: Nö, war wohl nix.

  4. „Wir wollen keine ewigen Diskussionen mit Feministinnen, die zu nichts führen.“

    Die lehne ich auch ab. Ich kann da von keinen guten Erfahrungen berichten und sehe darin keinen Sinn. Insofern haben wir hier eine Schnittmenge.

  5. „Genau das ist aber der Punkt, den die “Gemäßigten” als erstes kritisieren.“

    Kommt darauf an, wen Du damit meinst.
    Aber das sollen andere auch für sich selbst herausfinden. Ich persönlich halte die Diskussion mit Feministinnen meist für nutzlos. Einige Beispiele dafür konnte man ja unlängst auf „Geschlechterallerlei“ in den Kommentaren sehen. Diskussion wäre nur möglich, wenn der Gesprächspartner bereit ist, seine Meinung zu ändern. Genau DAS sehe ich eben nicht bei Feministinnen. Höchstens erlebe ich, dass sie sich flexibel einem Trend anpassen, ohne aber ihre eigentlichen Vorannahmen aufzugeben.

    1. Ich lese den Geschlechtermatsch nicht mehr. Dort tummeln sich zu viele von denen herum, die sich nicht wirklich sachlich zu gewissen Themen äußern. Außerdem ist das Konzept für mich grundsätzlich nutzlos:
      Den Dialog mit Feministinnen zu suchen führt zu nichts.

      Eben: Es ist keinerlei Bereitschaft vorhanden, die eigene Meinung zu überdenken. Es fehlt allein an den Diskussionsgrundlagen, da der Mann von vorneherein als Patriarch angesehen wird und daher gar nicht frei argumentieren könne. Der Feminismus versucht ja die Diskussionsfähigkeit des Mannes schon vorweg zu diskreditieren. Daher hat eine Diskussion sowieso keinen Zweck.

      Wir „Fundamentalisten“ reden dafür umso lieber mit Frauen. Dort brauchen wir natürlich den Dialog.

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