Sextourismus bei Frauen:
Sie suchen Liebe, schuld ist der Mann

Ja, die Zeit mal wieder. Bei Frauen ist es sogar total romantisch, wenn sie die Armut von Menschen ausnutzen, um sich Sex zu kaufen. Der Artikel Sextourismus“Du bist wunderschön“ malt ein Bild, von dem männliche Sextouristen nur träumen können. Aber klar: männliche Sexualität ist immer und einzig allein auf den Orgasmus beschränkt. Bei weiblicher Sexualität geht es immer um Liebe.

Diese Liebe ist dann so groß, dass sich Frauen sogar über Dinge wie „soziale Unterschiede“ usw. großzügig hinwegsetzen müssen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie es der Presse gelingt, selbst aus den widerlichsten Dingen ein positives Bild von Frauen zu malen. Dabei unterscheidet sich nun doch in einigen Beziehungen nicht wirklich viel von uns Männern.

Die einen hoffen auf Liebe, die anderen auf das Geschäft ihres Lebens. Eine Geschichte mit zwei Wahrheiten.

Tja, so fängt der Artikel an. Die Wahrheit trifft der Artikel schonmal nicht. Es wird wieder einmal ein ganz einfaches Bild gemalt und die Frau sogar wieder als Opfer präsentiert. Während sie („die einen“) auf Liebe hofft, nutzt er („die anderen“) diese Suche wieder einmal schamlos aus, weil er sich das Geschäft seines Lebens erhofft. Ja, wahrscheinlich hofft er, dass er sich mindestens zwei Häuser leisten kann, wenn die dicke, alte deutsche Frau wieder fährt. Es geht keinesfalls um seinen Lebensunterhalt. Das ist ja nur bei den bösen deutschen Männern der Fall, die nach Thailand usw. fahren.

Gezeichnet wird dann noch das Bild eines romantischen Strandaufenthaltes in Kenia in dem die – ich sage es jetzt total gerne – weiße, alte, heterosexuelle Frau aus Deutschland ja nur auf Liebe aus ist. Leider verplappert sich der Artikel aber dann auch kurz:

„Aber Wäsche wegbringen muss schon sein“, sagt sie, „für nix gibt’s nix.“

Das sagt die Dame dann voller Wahrnehmungsstörungen. „Für nix gibt’s nix“ – der schwarze Mann muss wohl dankbar sein, dass die Frau, die in Deutschland keinen abbekommt, sich mit ihm abgibt. Es wird deutlich, dass es sich eben doch um Prostitution handelt.

Der Urlaub ist wohl auch keine Einzeltat im Leben der Dame.

Mehr als 30 Jahre ist es her, dass Birgit zum ersten Mal Kenia buchte, und sie erinnert sich daran, als wäre es gestern gewesen.

Was würde man wohl über einen Mann sagen, über den freimütig erzählt wird, dass er seit 30 Jahren auf die Phillipinen fährt? Er würde aber natürlich nur das Fett wegbekommen, wie er es verdient hat. Ist er doch ein weißer, heterosexueller, alter Mann. Als Feministin müsste ich jetzt „Double standard!“ und „#Aufschrei!“ brüllen. Diese Dinge gibt es aber nur in der weiblichen Welt. Fragt mal bei Twitter, bei der Zeit oder im deutschen TV.

Es wird desweiteren geschildert, wie sehr die arme Frau in Kenia doch belagert, gar genötigt wird, sich an den Diensten der Männer zu bedienen. Jetzt kommt der Artikel endlich auf den Punkt. Jetzt wird klar und deutlich gesagt, welches Bild vermittelt werden soll:

Seitdem ist sie dieser Küste verfallen, wie Tausende weißer Frauen, die in Diani Beach dem längst verlorenen Gefühl ihrer Jugend nachspüren: Über 50 sind sie, nicht selten über 60, die meisten korpulent. In Europa sind sie Ausgemusterte, in Diani Beach können sie an einem Abend unter Dutzenden attraktiver Männer wählen. Kenia ist für sie ein Versprechen wie für Männer das thailändische Pattaya. Doch anders als die Männer suchen sie nicht nur schnellen Sex. Sie suchen Liebe, und das macht die Dinge kompliziert.

Richtig. Die guten Frauen suchen nicht z. T. seit 30 Jahren Sex! Sie suchen seit DREISSIG JAHREN ständig Liebe im Urlaub. Klar. Sind sie doch Frauen. Ist doch nur die männliche Sexualität primitiv. Frauen verwechseln leider nur ständig Sex mit Liebe… Schuld daran ist bestimmt der ewig rattige Schwarze, der die weiße, dicke, alte, heterosexuelle Frau aus Deutschland dazu zwingt seit 30 Jahren nach Kenia zu kommen.

Wenn ich ehrlich bin: Mir wird bei diesem Bild reichlich übel.

Die Schuld muss aber dann noch endgültig dem deutschen Mann gegeben werden:

Die Männer haben Birgit enttäuscht: der Vater ihres Kindes, der sich nie dazu durchringen konnte, mit ihr zusammenzuziehen, ihr Nachbar, dem nach zwei Jahren plötzlich einfiel, dass er sich doch nicht binden wollte, und schließlich dieses katastrophale Blind Date aus dem Internet.

Seit einer halben Ewigkeit ist sie Single. Einmal im Monat geht sie mit Kollegen kegeln, ab und zu versucht sie es mit einer Ü-30-Party. Sie träumt von einer festen Beziehung, „aber die deutschen Männer sprechen einen nur an, wenn man sie nötigt. Zu tanzen trauen die sich gar nicht.“

Stimmt. Männer sind schuld, weil sie die Frauen nicht ansprechen. Ich habe mal gerüchteweise gehört, dass Frauen erzählen, sie könnten doch alles mindestens genauso gut und sogar noch besser. Ansprechen ist doch eine „soziale Sache“ und Frauen sind doch angeblich so gut in „sozialen Dingen“. Warum also sprechen Frauen dann keine Männer an? Na klar,  es geht den Frauen auch nur ums Tanzen. Daher fährt man seit 30 Jahren nach Kenia und vergnügt sich dort für mehrere Wochen mit schwarzen Liebhabern. Na gut. Wissen wir das jetzt auch.

Ich glaube, ich muss den Artikel mal ganz schnell aufhören zu lesen. Wird die Dame doch als Retterin seiner Familie empor gehoben:

Als das Flugzeug mit Birgit an Bord in diesem Frühjahr Kurs auf Mombasa nahm, packte Sam ein paar Shorts in einen Rucksack und machte sich auf den Weg zu seinem kleinen Lebensmittelladen, um dort noch einmal nach dem Rechten zu sehen. Birgit hat ihm das Geschäft finanziert. Die Einnahmen sichern seiner Familie das Überleben, sie reichen sogar für die Schulgebühren seiner Kinder.

Jetzt bin ich völlig angewidert: Männer nutzen die Armut der Prostituierten aus und Frauen retten ganze Familien. Ein schlimmeres Beispiel an verdrehter Darstellung von Fakten ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen. (Ich blende an dieser Stelle einmal die „Gemäßigten Maskutrolls“ aus, die es ebenso beherrschen.)

Der Artikel ist ein hervorragendes Beispiel, wie Medien versuchen positive Bilder von Frauen zu zeichnen und dadurch zu gleich den Mann erblassen zu lassen. So zieht es sich ja durch die ganze Presselandschaft. Studien werden verfälscht dargestellt, die Frau immer als Opfer dargestellt usw.

Mal eine ganz blöde Frage:
Ist dieses Bild der Frau nicht irgendwie sozial konstruiert? Ist die „Konstruierung eines solchen Bildes“ auf einmal in Ordnung, wenn die Frau als die Nette, die Liebssucherin dargestellt wird? Sind es nicht Frauen und Feministinnen, die viel mehr damit beschäftigt sind, tiefere Gräben sozial konstruiert zwischen die Geschlechter zu treiben und s. g. Stereotypen zu  zementieren?

Ist nicht genau das, was die Medien, die Parteien und Feministinnen praktizieren nicht, was sie immer und ständig als Kritikpunkt vorschieben?

Männer und Frauen unterscheiden sich in vielen Dingen halt eben doch nicht. In vielen anderen Dingen aber dann doch. Männer bestehen z. B. auf kein Opferabo.

Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: Frauen und Männer sind weder besser noch schlechter als das andere Geschlecht.

 

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17 Gedanken zu „Sextourismus bei Frauen:
Sie suchen Liebe, schuld ist der Mann

  1. „Aber klar: männliche Sexualität ist immer und einzig allein auf den Orgasmus beschränkt. Bei weiblicher Sexualität geht es immer um Liebe.“

    Leider ist genau diese Fehlvorstellung weit verbreitet. Einmal wegen dem Feminismus, zum anderen deswegen, weil die Leute von der Biologie der Geschlechter kaum Ahnung haben.

    Die Biologie kann zwar, wenn sie in dieser Hinsicht nur oberflächlig und dadurch verfälscht gesehen wird, zu genau solchen Missverständnissen führen. Bei genauem Hingucken aber sieht man, dass auch das Weibchen von Natur aus, wenn auch nicht in dem Maße wie das Männchen, beziehungslosen Sex anstrebt.

    Es gibt eine ganze Reihe von Gründen dafür. Ich kann sie gar nicht alle auf einmal aufzählen.

    Nur ganz kurz: Weibchen verpaaren sich z.B. auch deshalb polyandrisch (was ja zum großen Teil bezeihungsloser Sex ist), um eine genetisch variablere Nachkommenschaft zu haben („Bet-hedging“), um vom attraktivsten Männchen, das sie oft nicht als Beziehungspartner haben können, wenigstens Nachkommen zu haben (die dann einem unattraktiveren Männchen untergeschoben werden), um Infantizid durch Männchen vorzubeugen (z.B. bei Braunbären), um mehr Brautgeschenke zu kriegen, um Söhne zu „züchten“, die in Sachen Spermienkonkurrenz stark sind (insbesondere bei Bonobos, aber leichtgradiger auch bei manch anderer Art) usw.

    Auch das Weibchen ist kein Kind von Traurigkeit. Ein guter Grund, die Dämonisierung der männlichen Sexualität zu stoppen.

    Das Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander ist eben stark konfliktträchtig. Gerade in Sachen Sex. Kein Wunder, dass deshalb beim Menschen mal die eine Seite die andere dämonisiert, mal umgekehrt. Aber genau das muss anders laufen.

    1. Wenn wir ehrlich sind:

      Wir sind doch auch damit aufgewachsen, dass wir kein Verständnis für das s. g. Vorspiel haben, dass wir nicht lange genug können, dass unsere Penisse zu klein sind, dass wir uns sowieso glücklich schätzen können, dass wir überhaupt mal rangelassen werden.

      Daher ist es dann natürlich auch zu logisch, dass wir es auch schuld sind, wenn sich Frauen im Ausland Männer kaufen müssen.

      Die armen, armen Frauen!

      Ich habe ja mal einen Artikel zum Thema „Ich kann da wie ein Mann sein“ geschrieben, der aufgezeigt hat, dass Frauen eben ganz genauso sein können, wie wir Männer.

      Ich habe es für mich ja schon lange verinnerlicht, dass das ganze Gerede quatsch ist. Danke aber, dass Du es nochmal so toll formuliert hast. 🙂

      1. Gerngeschehen!

        Auf das hier

        http://www.kath.net/news/45221

        stieß ich gerade. Das ging glaube ich nicht im März durch die Medien.

        „Papst Franziskus hat auf meine Frage hin gesagt: „Die ‚Genderideologie ist dämonisch!““

        Endlich sagt’s mal einer!

        Je älter ich werde, desto besser gefallen mir konservative/kirchliche Standpunkte zu dem Thema. Und das war bei mir nicht immer so, ganz und gar nicht. Aber die kriegen einen so weit. Also die Femis & Gendersens.

        P.S.: Was das Vorspiel betrifft: Hab ich auch nie verstanden, wieso wir Männer dazu keinen Draht haben sollen. Und nur auf rein-raus aus sein sollen. Ist wahrscheinlich auch nur so ’ne Idee vom VATER ALLER LÜGEN!!! (HA HA HA HA HA)

        1. Wer hat sich überhaupt diese dämliche Unterteilung ausgedacht?

          Vorspiele kennt man aus dem Theater… …oder der Musik…

          Ist doch alles immer fließend… …wie meine Meinungen… 😀

          Zur Sache mit dem Alter:
          Ich habe das Gefühl, dass man in der „Sturm und Drang“-Zeit gegen alles sein musste, was aus bestimmten Kreisen kam. Zu diesen Kreisen zählten die Konservativen, daher auch die Kirchen, die Eltern usw. Später wägt man doch ein wenig ab und verdammt nicht direkt alle Äußerungen. Was richtig ist, soll ja auch richtig bleiben. Selbst ein fieser Mensch aus der Geschichte hat bestimmt irgendwann mal etwas gesagt, dem man zustimmen könnte. 😉

          Dennoch steckt hoffentlich in allen von uns noch ein kleiner Revolutionär. 😉

            1. Du treibst Dich in den falschen Foren rum. 😀

              Ja, da hast Du viel geschrieben… Einige Links sollte ich mir mal ansehen. Ich muss mich aber gerade um „das neue Projekt“ kümmen. Wo sind überhaupt Deine Linklisten? Habe ich das nicht schonmal gefragt? Momentan bin ich ein wenig überlastet. Ist aber auch ganz gut so. Sonst würde ich wohl gegen ein paar Leute terroristische Texte schreiben. Da ist es schon gut, wenn man ausreichend ausgelastet ist.

              Was mich aber immer wieder nervt: Deine Aussagen im Link zu alles-bla.wordpress sind allesamt nachvollziehbar. Schon biste wieder paranoid usw. Wenn man aber guckt, wer das gesagt hat, weiß man auch wieder Bescheid… Ich finde z. B. so Wickeldinger auf der Toilette für Studenten auch völlig überflüssig. Es gibt sogar geschlechtsneutrale Wickelräume…! Man stelle sich das einmal vor. Daher gebe ich Dir vollkommen Recht: Es dient der Umerziehung. Jetzt sind wir wohl beide paranoid… Ich bin aber ganz frisch paranoid, weil ich mir bisher keine Gedanken darüber gemacht habe, weil ich nichts davon wusste. 😀

              Hau rein, Genosse! 😀

              1. Hallihallo! Also:

                „Du treibst Dich in den falschen Foren rum.“

                Ja gut, aber sonst gibt es nirgendwo einen Selbermach-Samstag…

                „Ja, da hast Du viel geschrieben… Einige Links sollte ich mir mal ansehen. Ich muss mich aber gerade um “das neue Projekt” kümmen. Wo sind überhaupt Deine Linklisten? Habe ich das nicht schonmal gefragt?“

                Meine Linklisten sind unter jedem meiner Selbermach-Samstäge zu finden. Hier noch einmal gesondert:

                Das hier

                http://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

                ist die Liste über den radikalfeministischen Hate Speech.

                Und das

                http://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

                die normale. Version 2.0.

                Ob Du mich das schon mal gefragt hast? Nicht, dass ich mich erinnere.

                „Was mich aber immer wieder nervt: Deine Aussagen im Link zu alles-bla.wordpress sind allesamt nachvollziehbar. Schon biste wieder paranoid usw. Wenn man aber guckt, wer das gesagt hat, weiß man auch wieder Bescheid…“

                Endlich mal Zustimmung! Auf Alles-bla (hihi) bekommt man die eher selten. Da sind viele eher auf Streitgespräche aus.

                „Ich finde z. B. so Wickeldinger auf der Toilette für Studenten auch völlig überflüssig.“

                In den letzten Jahren meiner Studentenzeit stieß ich darauf und wunderte mich sehr darüber. Ich vermute, auf anderen Unis ist das genauso. Die werden nie benutzt. Und ich wette, die haben sich auch nicht junge Väter gewünscht, sondern Frauen, die Feministin von Beruf sind. Ich kann mir das anders schon gar nicht mehr vorstellen.

                „Es gibt sogar geschlechtsneutrale Wickelräume…!“

                Das wusste ich nicht, aber ich hätte es mir denken können.

                „Man stelle sich das einmal vor. Daher gebe ich Dir vollkommen Recht: Es dient der Umerziehung.“

                Genauso isses – vielleicht sind die Verantwortlichen dafür dazu noch verrückt genug zu glauben, durch sowas würde die Geburtenrate steigen.

                Die Bereitschaft, Vater zu werden, steigt im Volk mit dem Prozentsatz an Männern, die beruflich gut darstehen und einen unbefristeten Arbeitsplatz haben. Und zwar einen ohne Lohndumping und andere moderne Lupereien. Aber die Probleme werden natürlich nicht gelöst. Die Probleme auf dem Partnermarkt sowieso nicht.

                „Jetzt sind wir wohl beide paranoid…“

                HA HA HA – macht nichts! In maroden Gesellschaften bzw. Gesellschaften, in denen alles mögliche grundfalsch läuft, da sind die Vernünftigen die Spinner, die Trolle, die Paranoiden u.ä.

                „Hau rein, Genosse!“

                Ich versuche es! Ich müsste nochmal Student sein. Ich glaub, ich würde dann wirklich Flugblätter in dem Laden verteilen! Heimlich, still und leise. Und auf den Wickeltisch kämen auch welche!

                Einmal kam Alice Schwarzer damals auf „meine“ Uni zu Gast. Angeguckt hatte ich mir das nicht, keine Zeit und ich gehörte nicht zur Zielgruppe von denen. Wenn wir so wären wie die Femis es schon lange sind, hätte es allein schon gegen den Besuch eine Demo und viele Flugblätter gegeben.

                1. Ich kann Dir gerne etwas Platz hier einräumen, falls Du einen „richtigen Artikel“ veröffentlichen willst.

                  Die Gefahr ist natürlich, dass Du dann auf der dunklen Seite der Macht bist. 😉

                  1. Ach so: Deine Linklisten schaue ich mir mal näher an. Vielleicht kann ich da ja einiges gebrauchen. Natürlich berücksichtige ich dann auch, woher die sind. 😉

                  2. „Ich kann Dir gerne etwas Platz hier einräumen, falls Du einen “richtigen Artikel” veröffentlichen willst.“

                    Ich komme evtl. gern mal drauf zurück.

                    „Die Gefahr ist natürlich, dass Du dann auf der dunklen Seite der Macht bist.“

                    Kein Problem für mich – da verorten mich die Femis so oder so. Mir geht es darum, den Feminismus & Gender Mainstreaming zu bekämpfen. Und dafür ist aus meiner Sicht die Weiterverbreitung Deines Blogs genauso ein gutes Mittel wie die Weiterverbreitung von den Blogs, auf die Du seid neulich wat grollig sein dürftest…

                    „Ach so: Deine Linklisten schaue ich mir mal näher an. Vielleicht kann ich da ja einiges gebrauchen. Natürlich berücksichtige ich dann auch, woher die sind. “

                    Ja, tu das! Ich habe auch nichts gegen eine ganz neue Zusammenstellung. Ich finde selbst nicht alles sooooo gut, was ich da verlinkt habe. Aber im jetzigem Stadium halt ich es für sinnvoll, alles Feminismuskritische weiterzuverbreiten, oder nur in krasseren Ausnahmefällen nicht.

                    1. …Und dafür ist aus meiner Sicht die Weiterverbreitung Deines Blogs genauso ein gutes Mittel wie die Weiterverbreitung von den Blogs, auf die Du seid neulich wat grollig sein dürftest…

                      Der ebenso böse Elmar hat mich davon überzeugt, eben diese Blogs auch auf die Linkliste von links.wolleweb.de zu nehmen, um einen umfassenden Überblick zu geben. Da hat dann der eine fiese Fundamentalist den anderen fiesen Fundamentalisten ganz schnell überzeugt, dass WIR eben nicht so schnell Leute ausschließen. Das ist ganz schön perfide, wa? 😀

                      Mal sehen, vielleicht findest Du ja demnächst auch ein bisschen woanders Platz für Deine Gedanken. 😉

                      Du kannst aber auch gerne hier was veröffentlichen. Komm also ruhig darauf zurück.

                    2. @ Wolle

                      Guck mal hier:

                      http://allesevolution.wordpress.com/2014/05/10/selbermach-samstag-lxxxiv/#comment-121491

                      Jetzt ist Adrian aber wirklich endgültig übergeschnappt!

                      „Der ebenso böse Elmar hat mich davon überzeugt, eben diese Blogs auch auf die Linkliste von links.wolleweb.de zu nehmen, um einen umfassenden Überblick zu geben. Da hat dann der eine fiese Fundamentalist den anderen fiesen Fundamentalisten ganz schnell überzeugt, dass WIR eben nicht so schnell Leute ausschließen. Das ist ganz schön perfide, wa?“

                      Der bööööööse Elmar – ich habe mit ihm nur ein Problem: sein Verhältnis zur Biologie. Das ist alles. Aber okay, das ist leider ein größeres Problem. Ich hätte ihm damals erstmal per Mail mitteilen sollen, was ich von seinen Argumenten halte. Aber ich hatte im Eifer des gefechts nicht dran gedacht und es öffentlich gemacht…

                      …in der Sache kann ich nichts zurücknehmen. Aber gut, für „böööse“ halte ich ihn nicht. Und er steht auf meiner supitollen Liste drauf.

                      Leute ausschließen bin ich generell gegen. Ausnahme sind Extremfälle. Also wenn einer z.B. den Holocaust leugnet.

                      Auch den Adrian würde ich nicht ausschließen. Er ist manchmal ganz witzig, wenn auch nicht immer mit Absicht!

                      „Mal sehen, vielleicht findest Du ja demnächst auch ein bisschen woanders Platz für Deine Gedanken. 😉

                      Du kannst aber auch gerne hier was veröffentlichen. Komm also ruhig darauf zurück.“

                      Schaun mer mal – wird sich beizeiten bestimmt mal ergeben.

                    3. Das ist echt der helle Wahnsinn, wie sie ganze Bücher aus einfachen Sätzen herausziehen und diese interpretieren, wie sie lustig sind.

                      Aber ähnliche Erfahrungen habe ich ja mit „der Spaltung“ gemacht…

                    4. Ach, der Gaywest-Adran. Auch so ein Wetteiferer um Opferabos und Privilegien wie die Feministinnen. Für den Maskulismus wertlose oder gar schädliche Figuren, die meinen, es ginge – wie immer – nur um sie, ihre Vorlieben und gewünschte Sonderrechte. Vielleicht sollten manche dieser Figuren mal in islamischen oder afrikanischen Ländern Urlaub machen, die Homosexuelle bestrafen. Nur um mal wieder eine Erdung zu bekommen, welche Narrenfreiheiten sie in unseren Breitengraden haben und offenbar nicht mehr wahrnehmen, weil sie den Hals nicht vollbekommen. Huch, Hals nicht vollbekommen – war das jetzt sexistisch, homophob, beides oder bin ich nun gleich Fundamentalist und Hitla? 😀

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