Ich überlege tatsächlich…

…hier Schluss zu machen.

Edit: Mit irgendwelchen Kraftausdrücken meine ich nicht den durchschnittlichen Leser, sondern die, die sich an der Hetze beteiligt haben. Es gibt einen großen schweigenden Teil, um den es mir Leid tut.

Mein Blog ist von den Zugriffszahlen eingebrochen ohne Ende, ich bin nicht mehr in der Lage ordentliche Artikel zu schreiben.

Mein Ruf ist angekratzt. Ihr solltet Euch allerdings einmal hier umsehen. Worum ging es denn hier bevor ein anonymer Vollspacken eine Märtyrergeschichte erfunden hat?

Ich habe mich gegen Beschneidung, für Gleichberechtigung, für Männerrechte und viele andere humanistische Dinge eingesetzt. Ich habe deutlichere Artikel zu humanistischen Themen geschrieben, als dass es diese selbsternannte moralische Instanz der feministischen Maskuszene jemals getan hat.

Ich bin eine HSP und mich belasten diese Dinge extrem. Wegen dieser Hetzkampagne kann ich auch kaum noch ordentliche Artikel schreiben.

Eins habt ihr aber geschafft: Die Zugriffszahlen sind eingebrochen und ich kann kaum noch Artikel schreiben. Ihr benutzt feministische Methoden. Denkt einmal darüber nach, wer oder was Wortschrank war. Er war ein eher unterdurchschnittlicher Blogger, der sein halbes Leben in seinem Blog und bei Twitter vor der Internetöffentlichkeit ausgebreitet hat. Ich soll ihn also enttarnt haben? Vor wem denn? Dann nennt mir seinen Namen und seine Anschrift. Nahestehenden Personen dürfte es ohnehin anhand seiner Aussagen in seinem Blog und bei Twitter möglich gewesen sein, nachzuvollziehen, um wen es sich handelt.

Die ganze Geschichte ist derartig an den Haaren herbeigezogen.

Ich bin soweit Kraftausdrücke für Euch Vollspacken und Pseudo-Heilige zu verwenden. Endlich weiß ich, was der Ausdruck Gutmensch bedeutet. Ihr Gutmenschen… …seht Euch an, worüber ich Artikel geschrieben habe. Soweit wolle ich nie kommen. Ich wollte immer einen gepflegten Umgangston behalten. Ihr habt aber auch keine Grenzen: Ich bin Nazi usw.

Ich lebe sogar vegan, weil mir die Rechte aller Lebewesen wichtig sind und Ihr gottverdammten Arschlöcher wagt es, mich mit so einem Dreck zu bewerfen. Ich stehe zu all meinen Worten auch mit meinem Namen. Ich verstecke mich nicht hinter einem Pseudonym und brauche 3 Wochen bis ich aus der Nennung eines NICKNAMENS eine Märtyrergeschichte basteln kann. Ich erpresse niemanden und will ihn zensieren, wie es Christian will.

Ich nehme erstmal eine Auszeit.

Ich danke Euch allen, die Ihr Euch an der Hetze gegen mich beteiligt habt. Ich werde aber nicht aufgeben und zunächst an anderer Stelle für Gerechtigkeit/Gleichberechtigung weiterkämpfen.
Ich weiß gerade nicht, wie es hier weitergehen soll. So kann ich hier allerdings nicht weitermachen.
C&A machen bewusst einen Teil der Szene nieder. Falls Euch das nicht auffällt: Bleibt weiter in Eurer „gemäßigten Zone“, eurer ganz eigenen Bubble. Der wahre Maskulismus orientiert sich nämlich nicht am Feminismus und seinen Methoden. Der wahre Maskulismus orientiert sich am Humanismus. Den habt ihr alle mit Eurer Hetze verraten. Ihr zeigt aber alle auf mich.

Nochmal, weil es so schön ist:

Ich bekomme von Feministinnen wie Gerhard so tolle Namen wie „der, dessen Name man nicht sagt“ verpasst usw.

Ihr habt Euch alle erfolgreich benutzen lassen. Für Euch soll ich kämpfen? Für Euch? Das glaubt Ihr doch selbst nicht. Wenn es meinen Sohn nicht gäbe, wäre schon lange für mich Schluss. Ich brauche erst einmal Ruhe.

Ihr seid wirklich erbärmliche Dreckschweine. Kein Sorry für diesen Ausdruck. Das ist alles feministisches faschistisches Verhalten.

Related Images:

16 Gedanken zu „Ich überlege tatsächlich…

  1. Wolle, leider wird wohl kein Wort deine Verletzungen lindern. Aber sieh es doch mal so: männerstreik und du ( und vielleicht auch elmar) haben es auf eine Konfrotation mit den gemäßigten ankommen lassen. Es hätte anders ausgehen können. Es hätte sich eine Truppe finden können, die einen anderen Zugang zum Thema Antifeminismus wünscht: mehr Gewicht auf Aktivismus, klarere Front zum Feminismus, ein stärkeres Wir-Gefühl, etc. Der Boden hierfür ist (noch) nicht vorhanden. Aber einen Versuch war es wert, denn dafür stehst du ja auch: Authentizität und Mut. Helmut Schmidt sagte mal, Politik sei wie ein Boxkampf. Man steht wieder auf und macht weiter. Gruß.

    1. Das Problem ist, dass ich mit solchen Dingen schlecht klarkomme.

      Mein größtes Problem ist, dass ich mich in meinem eigenen Blog „nicht mehr Zuhause“ fühle.

      Es ist zwar mein Blog, aber die Außeneinflüsse sind so widerlich geworden. Von Feministen hätte ich es ertragen; vom angeblichen „Freund“ finde ich es super ekelhaft. Ich habe ja schon Gedanken, dass es diese Leute nicht besser verdient haben. Das geht gar nicht.

    2. Ach so:
      Ich mache ja weiter. Zunächst aber an anderer Stelle. 😉

      Ich kann schon noch differenzieren. Ein anderes Projekt ist sowas wie eine andere Welt für mich.

    3. Manchmal ist ein Rant sehr befreiend 😉
      Mach Dich allerdings frei von Zugriffszahlen usw.,darum geht es nur peripher. Wichtig ist, dass man sich selbst positioniert und klar macht, dass es noch andere legtime und mindestens gleichwertige Positionen gibt als nur die der Gemäßigten. Wer danach sucht, findet es dann auch und da sind 100 Leute mit Köpfchen und einer guten Einstellung besser als ein paar Tausend, die sich kritiklos alles einfüllen lassen.

      1. Ich fühle mich – wie schon gesagt – nicht mehr richtig wohl hier. Das ist das Schlimmste.

        Mich widern Lüge und Doppelmoral halt extrem an.

        Leute, wie Gerhard & Co, über die schützend die Hand gehalten wird und noch zu den eigenen Zwecken genutzt werden, sind so mit das ekligste, was ich kenne.

    4. @quellwerk:
      Du argumentierrst nach einem Schema, wonach die Angegriffenen schuld sind an dem Angriff und das geht gar nicht. Feministisch ausgedrückt: victim blaming 😛

      Und täusch dich nicht, jenseits der C&A-Fankurve und international sind eher unsere Positionen und Ansichten die mehrheitsfähigen. Hätte Arne nicht irgendwann mal „Sind Frauen bessere Menschen?“ geschrieben, würde ihn wohl niemand mehr beachten. Oder „Männerbeben“ beim Lichtschlag-Verlag – lustigerweise dem gleichen, wo auch Pirincci geschrieben hat, über den Hoffmann sich so aufregt, weil ein paar schwule Männer sich davon angepisst fühlen könnten. Au wei, was für ein Unsinn…

      1. Tatsächlich? Victim blaming by me? War nicht so gedacht. Eher so: der Versuch, der Ausgrenzung durch die Gemäßigten, Paroli zu bieten, ist gescheitert. Gescheitert, weil die Ausgrenzung gekläppt hat. Das kann man nur als Fakt hinnehmen. Ich würde diese Erfahrung verwenden, um nach der Ursache des Ausgrenzungserfolgs zu suchen. Das Ergebnis einer Analyse vorgenommen von der Gegenseite wäre: „Nichteinhaltung kommunikativer Regeln“. Ist natürlich sehr schwammig und damit willkürlich auslegbar. Ein Ergebnis meiner Analyse wäre, dass die Antriebsgründe der Gemäßigten und der Fundamentalisten unterschiedlich sind: bei den Gemäßigten sind zu einen großen Teil zufälliges Interesse, berufliches Fortkommen, akademische Redlichkeit und sonstige nicht-existenzielle Motive vorherrschend. Hier ist der Empörungsgrad gering und anekdotische Betrachtungen überwiegen. Es gibt natürlich auch die direkt Betroffenen, aber wie es aussieht, ist der Grad der Integriertheit im gesellschaftlichen Wertekanon geglückt, so dass auch hier jede extreme Position vermieden wird.
        Es ist also zu fragen: gibt es die „richtigen Opfer“ des Staatsfeminismus, die sich nicht anständig aritkulieren, sich nicht verteidigen können, überhaupt? Ist das nur eine Chimäre von ein paar versprengten Radikalen? Ich glaube, es gibt sie, eine ganze Menge sogar, eine schweigende Menge. Hier die richtige Sprache zu finden, ist die Aufgabe, die aber ziemlich schwer ist, wie man gut an den Fundamentalisten beobachten kann. Hier ist Häme fehl am Platz – Stehvermögen und Perspektivenwechsel ist angesagt. Ansonsten bin ich, wie so oft, mit männerstreik einer Meinung.

        1. Wie gesagt, international spielen C&A und deren Fankurven keine Rolle, da lacht man über sie. Ein gemeinsamer Bekannnter von Wolle und mir lachte auch nur über deren Getue und meinte, man soll sie einfach ignorieren, so gut es eben geht und Angriffe parieren. Problem ist natürlich, dass aktuell die „Gemäßigten“ einfach in ihrer Zahl mehr sind und es dann natürlich schwieriger ist für die Fundamentalisten, da überall und angemessen Gegenfeuer zu geben.

          Was ich den „Gemäßigten“ aber besonders übel nehme, das sind ihre miesen, verlogenen Hetzkampagnen und ihr Drang nach einer Art Gleichschaltung der Szene als akademisches Kaffeekränzchen. Wir brauchen aber eine vielstimmige Szene, wir brauchen die emotionalen Stimmen mit eigenen Erfahrungen ebenso wie Leute, die im Hintergrund igendwelche Artikel schreiben, moderieren und eben auch einige, die akademisch das Thema beackern. Deshalb ist es für Fundamentalisten kein Problem, die Gemäßigten zu akzeptieren, wenn diese sich ebenfalls zu einer friedlichen Koexistenz aller Strömungen und Stimmen befähigt erklären sollten un ihre hinterhältigen Angriffe insbesondere gegen die Fundamentalisten unterlassen. Daneb ist noch ein Artikel zu Arne und Christian bei mir in der Warteschlange, dem ich die Reinigungskraft eines eisernen Besens zuschreibe. Allerdings wird dieser dann nicht von den Gemäßigten geführt, sie werden die Kontrolle der Szene, die sie erreicht zu haben hoffen, dann endgültig verlieren – und mit ihr auch einiges an Relevanz, vielleicht sogar den größeren Teil ihrer Relevanz. Wenn es das ist, was sie wollen, dann sollen sie es bekommen.

          Im Gegensatz zu diesen Gestalten habe ich meinen Sunzi gelesen *und* verstanden und die Beobachtung der Reaktionen von Christian und Konsorten auf meinen vorgeschobenen Rückzug waren verdammt entlarvend, so dass ihnen fortan meine vollste Verachtung zukommt – einschließlich solch devoten Wasserträgern wie Leszek & Anarcho-Friends….

  2. Lese deinen Blog immer noch gern.

    Ein paar spontane Gedanken dazu …

    U.a. auch deswegen, …
    ….weil du aus deinen Gefühlen keinen Hehl machst und daran teilhaben lässt …
    … weil du kein Blatt vor den Mund nimmst und manchmal etwas ausdrückst, das ausgedrückt werden sollte (aber andere ggf. nicht machen, nicht können) …
    … weil du dich nicht gruppendynamisch anbiederst …
    … weil ich mich in eingen „Dingen“ darin wiederfinde (mit dem was mich stört, schmerzt etc.) …
    … weil du einen eigenen besonderen Stil hast, dich so einbringst und ich das als Bereicherung wahrnehme …

    Genug. Sonst hebst du noch ab.

    Und solltest natürlich das machen … womit du dich gut fühlst … und nicht unbedingt meiner nicht ganz uneigennützigen kleinen Überredungs-Energy Infusion-Sugestion folgen. Aber wir Männer dürfen uns auch mal n’n bischen gegenseitig empauern.

    1. Ich danke Dir. Sowas tut natürlich gut. Mich hat gerade eben schon jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ich nicht einfach die Fahnen streichen kann. Man sollte das Spielfeld nicht zu schnell verlassen.

      Ich bin ja auch noch in anderen Projekten drin, die ich jetzt erstmal vorantreiben werde. Wenn ich dann ein wenig Ruhe habe, fühle ich mich hier in meinem eigenen Blog auch wieder Zuhause. Das ist ja momentan eher nicht der Fall.

      Klar! Wir sollen uns auch EMPAUERN. Wir wachsen ja so auf, als hätten wir das nicht nötig. Wir sind ja von Anfang an Kanonenfutter. Daher tut das auch mal gut. Ich danke Dir!

      Hau rein!

      Ich kümmere mich um ein paar andere Projekte, atme tief durch und bin dann auch wieder da. Ich will endlich wieder GUTE Artikel schreiben. Das leidet ja schon seit Monaten. Ich kann aber niemandem versprechen, dann nicht offensiver zu sein. 😉

  3. Wolle, hast du schon mal daran gedacht, deine Arbeit gegen den Feminismus durch crowd-funding finanzieren zu lassen? Du bietest eine vollständige Infrastruktur an, die es so im deutschsprachigen Raum noch gar nicht gibt.

    1. Ne, habe ich nicht. Von der Idee her, finde ich das natürlich gut.

      Ich müsste nur sehen, dass ich meine psychischen Empfindsamkeiten in den Griff bekäme… 😉

      1. Ich habe das mit der Überempfindlichkeit als Problem nie verstanden. Kann man das nicht als Empfindsamkeit und Kreativität auslegen? Sonst müssten ja alle Künstler Problemfälle sein. Außerdem bist doch auch das Gegenteil: rational und ergebnisorientiert (Wieveil Tage hast du noch mal gebraucht, um nicht-feminist.de aufzusetzen?). Ich will dir aber nicht reinreden – ich habe keine Ahnung von Hypersensibilität. Eines weiss ich:
        ein Mann darf hypersensibel sein. Er braucht sich dafür nicht zu entschuldigen.

        1. Du weißt nicht, wie sehr mich manche Dinge lähmen können und was in mir vorgeht.

          Es wird gerne ausgenutzt. Gerhard z. B. hat mich offen damit angegriffen. Sowie einige andere aus der Ecke. Ich bin es aber selbst schuld. Ich hätte vielleicht nicht so offen damit umgehen müssen.

          Ich unterscheide zwischen meinen Seiten. Hier bin ich leider sehr angreifbar. Ich möchte aber auch die emotionale Schiene hier beibehalten, es ist ja praktisch ein „Alleinstellungsmerkmal“. Ich bin hier zwar emotional, aber ich vernachlässige die Rationalität nicht. Ich denke mir hier ja keine Dinge aus. Ich nehme Dinge rational wahr und daraus entwickeln sich halt Emotionen.

          Ich konzentriere mich jetzt erstmal auf andere Dinge und kann dann hoffentlich bald wieder ordentliche Artikel schreiben. Aber so mancher hat Recht: Ich kann mich von manchen Flachköppen nicht so unterbuttern lassen.

          So richtig helle Lichter sind sie nämlich nicht. Wären sie das, würden sich mich gar nicht erst attackieren. Sie schaden damit allen Dingen für die wir uns einsetzen. Je mehr Ärger bei uns herrscht, umso mehr Samba tanzen die Feminas.

    2. Das ist lustig, denn das Thema Crowdfunding liegt bei uns in NRW gerade auf dem Tisch. Eines von mehreren Zielen ist eine Gegenöffentlichkeit nach dem Vorbild von „A Voice for Men“ zu schaffen und Crowdfunding könnte da helfen, schneller eine gewisse Wahrnehmungsschwelle zu erreichen. Aber auch für Offline-Aktionen sind da Maßnahmen zusammen mit karitativen Aktionen geplant. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass die angeblich existierende gläserne Decke für einige wenige auch mit einem gläsernen Fußboden verbunden ist, wo jede Menge Männer als Obdachlose und andere Marginalisierte ihr Dasein „im Keller“ fristen und im Vergleich zur Hilfsinfrastruktur für Frauen keinerlei Unterstützung erfahren etc.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.