3 Gedanken zu „ARD-Bericht vom 03.11.14
– Ranga Yogeshwar in Fukushima

  1. Ich finde beim Thema Fukushima drei Dinge erwähnenswert:

    (1) Das Kraftwerk war ganz ordentlich gebaut und auch die Notmaßnahmen waren anständig: Durch die Schäden am Reaktor ist nicht ein einziger Mensch gestorben (m.W., Stand heute).

    (2) Dass niemand gestorben ist, ist dem riskanten Einsatz der sog. Fukushima 50 (wohl etwa 80 Leute) zu verdanken, die dafür gesorgt haben, dass das Ding nicht hochgeht. Rate mal, wie viele Frauen da dabei waren (Tipp: weniger als eine).

    (3) Google mal nach „Fukushima Women“. Du erfährst, dass Frauen 50{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} schlimmer von Strahlung betroffen sind als Männer. Und dass sie sehr gegen Atomkraft sind. Und so.

    Aber wer braucht schon Männer, die können ja statt Atomkraftwerken auch Windrädchen bauen. Dabei sterben zwar mehr Leute, aber (noch) viel wahrscheinlicher Männer (da muss man runterfallen oder so um von einem Windrädchen zu sterben). Und bevor das kommt: Natürlich ist es scheiße, dass da jetzt 30, 40 Jahre niemand mehr wohnen kann, aber neben einem Windrädchen kann man nun auch nicht wohnen. Analog in Stauseen von Wasserkraftwerken. Und ja, ich würde lieber neben einem Atomkraftwerk als neben einem Windrädchen wohnen.

    1. Junge, mit dieser Meinung kriegst Du nix zu Weihnachten von mir. 😛
      😉

      Darüber kann man diskutieren, muss man aber nicht.

      Atomkraft – nein danke!

      😀

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