Heute wieder was gelernt:
Der Dunning-Kruger-Effekt

Einer meiner Kommentatoren hier hat mir diesen Begriff um die Ohren bzw. Augen gehauen:

Der Dunning-Kruger-Effekt.

Ich habe natürlich zunächst meine Unwissenheit – dank meines persönlichen Dunning-Kruger-Effekts – locker überspielt und für mich so getan, als sei der Begriff klar. War er allerdings nicht, obwohl einem dieser Effekt an vielen Stellen begegnet.

Gut, ich zitieren jetzt mal „das etwas andere Nachschlagewerk“, die Wikipedia:

Als Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet man eine Spielart der kognitiven Verzerrung, nämlich die Tendenz inkompetenter Menschen, das eigene Können zu überschätzen und die Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen.

TrollfaceIch persönlich finde ja auch, dass Albert Einstein völlig überschätzt wurde. Er hat zwar ein paar lustige Sprüche gebracht, aber seine Theorien hätte ich auch hinbekommen. 😀 – Das nur als Beispiel für einen solchen Effekt.

Warum schreibe ich das hier? Na, weil dieser Effekt vor allem unter Feministen wie eine ganz üble Krankheit grassiert. Man schaue sich nur die Professxxxyyyzzzzz (ich hoffe, ich habe sie damit korrekt angesprochen, man weiß es ja mittlerweile nicht mehr!) der Genderstudies an.
Diese sind tatsächlich überzeugt, dass sie in sozialen Dingen den Durchblick haben und dann auch noch hilfreich für die Gesellschaft sind. In sämtlichen Disziplinen, die die Gender Studies abdecken zu versuchen, ist immer locker gerade jemand auf der Straße zu finden, der kompetenter ist.

Der Feminismus strotzt nur so vor lauter Dunning-Kruger-Effekt-Erscheinungen. 😉

Ach so: Wer jetzt behaupten will, dass Feminismus und Gender Studies nicht zusammenhängen, der sollte sich die grundlegenden Theorien der beiden Dinger einmal ansehen.

 

 

Related Images:

2 Gedanken zu „Heute wieder was gelernt:
Der Dunning-Kruger-Effekt

  1. Ich würde den Begriff nicht verwenden. Er ist einfach nur aus dem Wunsch „kompetenter“ Menschen entstanden, andere, die ihnen widersprechen, auf eine „intellektuelle“ Art zu beleidigen. Das wird praktisch nur verwendet, wenn einem die Argumente ausgehen.

    1. Nein, ich finde, es spiegelt das Verhalten im weltweiten Web wider.

      Man muss sich nur einmal ansehen, wie vehement so mancher seine Positionen verteidigt und andere, die anderer Meinung sind, als homophob oder als Nazi beschimpft. Die ganzen Medien verbreiten eine Propaganda, die sachlich völlig falsch ist und prangern alle anderen Meinungen mit o. g. Begriffen an.

      Nein, es geht doch eher darum, die anzuprangern, die eben das tun, was Du feststellst. Du verdrehst hier komplett die Seiten.

      Es geht doch darum, dass eben so manche keine Argumente haben, dies aber nicht feststellen können.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.