Ick seh nix, ick schreib nix, wa?

Hungaaaaaaaaaa!

Gestern habe ich meine Brille und mein Schlaufon verloren. Das Schlaufon habe ich von einer entsetzlich netten, gutaussehenden, attraktiven Frau zurück bekommen. Blind bin ich aber jetzt immer noch. Zumindest kann ich nicht richtig lesen und schreiben: Meine Lesebrille ist verlustig gegangen. Neue ist geordert. Dauert wohl bis Ende der Woche, bis ich nicht mehr so derartig im Blindflug tippen muss. (Ja, ja: Schriftarten kann man größer machen, das zerschießt aber z. T. die Anwenungsoberflächen usw.)

Muss doch fleißig sein, daher harre ich ungeduldig aus bis Freitag

…aber jene Frau, die mein Schlaufon gefunden und mich als Halter ermittelt hat, schien voll toll zu sein. Warum quälen uns bloß so manche mit ihrem Feminismus? …und warum tun das Männer auch?

Ich habe mich zumindest schon lange nicht mehr derartig von einer Frau angesprochen gefühlt. 😀

Jetzt ist aber gut hier… 😀

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5 Gedanken zu „Ick seh nix, ick schreib nix, wa?

  1. Erstmal zwei Anmerkungen:

    (1) „einer entsetzlich netten, gutaussehenden, attraktiven Frau“

    ist ein Pleonasmus. Wir fanden sie alle schon nach „netten, gutaussehenden“ attraktiv.

    (2) „Schlaufon“

    erweckt übrigens den Eindruck, das Handy wäre intelligenter als Du. Ich hätte Dir das natürlich auch in eine eMail schreiben können, aber so findet es vielleicht jemand witzig. Ansonsten wäre es nur böse.

    Aber gut, zum Feminismus:

    „aber jene Frau, die mein Schlaufon gefunden und mich als Halter ermittelt hat, schien voll toll zu sein. Warum quälen uns bloß so manche mit ihrem Feminismus?“

    Ja nun… das liegt daran, dass es auch Frauen gibt, die Eigenschaften wie „nett“, „gutaussehend“ oder gar „attraktiv“, geschweige denn „toll“ _nicht_ aufweisen. Es gibt auch Frauen, die sind patzig, sehen scheiße aus, haben auch abgesehen davon nichts attraktives an sich (zum Beispiel Intelligenz), sind also unterm Strich gar nicht toll, sondern schlicht zum Kotzen. Was bleibt denen denn – außer Feminismus, also die pseudopolitische Variante von „ich projiziere meinen Selbsthass auf andere“?

    1. Bin schon fast eingeschläfert und meine Blindheit quält mich…

      Schlaufon ist ironisch gemeint. Es beinhaltet auch eine gewisse Selbstkritik, weil ich auch dazu geneigt bin, dem Schlaufon viele Dinge zuzugestehen, die ich früher mit meiner eigenen Gedankenkraft erledigt habe.

      Eigentlich habe ich aber schon geschlafen. Ich wurde gerade nur aus dem Schlaf gerissen… …daher etwas Sinnvolles morgen…

      😀

  2. “einer entsetzlich netten, gutaussehenden, attraktiven Frau”

    ist ein Pleonasmus. Wir fanden sie alle schon nach “netten, gutaussehenden” attraktiv.

    Nein, es ist kein Pleonasmus; denn

    die genannten Punkte führen nicht zwangsläufig zu einer Attraktivität. Es könnte durchaus andere Punkte geben, die zu einer Attraktivität führen.

    Der Verdacht des Pleonasmus liegt aber nahe und ist meinem gestrigen Eindruckes, den die Frau bei mir hinterlassen hat, geschuldet. Zumindest hatte ich schon lange kein solches Erlebnis mehr. Es gibt Hoffnung. Die Beschäftigung mit dem Feminismus färbt leider auf viele Dinge negativ ab.

    Daher bin ich dafür, dass sich auch endlich Frauen einmal sinnvoll gegen den Feminismus zur Wehr setzen. Der Feminismus schlägt sich jetzt schon schlecht für Frauen in unserer Gesellschaft nieder.

    Deine Äußerungen über weibliche Feministen begleite ich mit einem lächelnden Nicken. Zurückhaltend ausgedrückt. 😀

  3. Ist nun OT, aber ich war gerade ganz klassistisch im Schwimmbad, wo sich meine Frau rassistisch von einer marginalisierten Ostasiatin eine Stunde lang hat massieren lassen, während ich, ganz sexistisch, attraktive, junge Frauen objektifizierte. Dabei kam mir aber ein Gedanke, den ich mit der Welt teilen will:

    Männern wird ja offenbar vorgeworfen, sie würden nur mit ihrem Schwanz denken.

    Die spontane und reziproke Antwort darauf wäre, dass Frauen nur mit ihrer Muschi denken.

    Und da zeigt sich dann das Problem an der Unterhaltung: So eine Muschi ist halt ein leeres Loch.

    Können wir die Geschlechterdebatte damit beenden?

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