Dokumentation: Der Gender-Plan

Habe mich zuerst gefragt, ob ich das Posten soll. AfD böse, Nazi, homophob und blablabla.

Der Clip erscheint mir allerdings zu wichtig. Eben weil ich auch Vater bin und an meinem eigenen Sohn sehe, dass die Genderpläne die Hölle für die Kinder bedeuten. Daher: Schaut Euch den Clip möglichst unvoreingenommen an und informiert Euch anschließend.


Edit:

Der Emannzer war genauso mutig wie ich. 😀

Der neue Gendermensch

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15 Gedanken zu „Dokumentation: Der Gender-Plan

  1. Uuuuh, Wolle, Wolle, Wolle… AfD ssssss aaaah… 😀 Aber ich denke das zeigt, wie gefährlich es ist, dass man als Mann hier in Deutschland im Prinzip keine Partei wählen kann, die sich auch für unsere Interessen einsetzt. Alle (großen) Parteien sind feministisch und (mehr oder weniger) latent männerfeindlich angehaucht. Die SPD hat in ihrem tollen Grundsatzprogramm den Satz „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ stehen. Eine FDP-Politikerin spricht von Männern als „halbe Wesen“, für eine CSU-Politikerin sind Männer „Kerle“, eine andere CDU-Politikerin will die legalisierte Zwangsarbeit für Männer einführen, bei den Grünen haben Frauen mit einem Frauenveto das Recht, Männern nach Belieben den Mund zu verbieten und die SPD entmenscht­licht Männer mit ihrem Grundsatz, dass Männlichkeit nicht menschlich sein kann…

    Gut, angeblich will die FDP sich in Zukunft dafür einsetzen Männerechte zu stärken (http://www.opinion-club.com/2015/01/die-fdp-findet-ein-thema/), aber das glaube ich erst, wenn es so weit ist. Zumal die Freidemokraten in der Schweiz erst kürzlich ein genau gegenteiliges Bild gezeichnet haben: http://www.blick.ch/news/politik/was-bisher-nur-linke-wollten-fordern-jetzt-auch-die-freisinnigen-fdp-frauen-fordern-frauenquote-per-gesetz-id2027522.html
    Als Wähler hat man also gar keine andere Wahl, als sich selbst zu ficken. Und die einzigen, die sich offen für Männerrechte einsetzen wollen, sind die AfD (und NDP? Keine Ahnung, will mich mit den Honks nicht näher befassen, die sind bei mir schon grundsätzlich unten durch…). Ich sehe da außerdem eine sehr gefährliche und besorgniserregende Parrallele zur Pegida-Debatte:

    Ebenso wie bei Pegida, wird auch gegen Männer(recht(l)er) gehetzt. Dass diese Menschen massive Sorgen, (Zukunfts-)Ängste und Zweifel haben interessiert nicht. Statt mit diesen Leuten in einen (ehrlichen) Dialog zu treten und etwas zu unternehmen, um diesen Menschen diese Angst zu nehmen, werden sie allesamt pauschal und unermüdlich als „Unmenschen“ denunziert, in der gesamten Medienlandschaft durch den Dreck gezogen und als „Schande für Deutschland“ abgestempelt. Alternativen und Optionen ihre Interessen durchzusetzen haben sie realistisch nicht. Sie werden mit ihren Ängsten und Sorgen allein gelassen. Von der Politk enttäuscht. Von der Gesellschaft ignoriert. Das generiert nur mehr Frust, Wut und Hass. Die Pegida mag tot sein, aber der Wutbürger bleibt… und die treibt man damit in die Arme der AfD und NPD! Und das ist das wohl Falscheste wie auch Dümmste, was man nur tun kann…

    1. Ich fand mich die letzte Zeit auch sehr mutig. Habe ich doch versucht, objektiv über Pegida zu schreiben und jetzt auch noch einen Clip von der AfD… Geht ja gar nicht.

      Im Clip habe ich allerdings nur korrekte Aussagen feststellen können. Mal sehen, welche Wirkung das jetzt auf Dauer hat. Wie gesagt: Der Clip hier geht völlig okay und ich habe auch nichts Kritisches feststellen können. Ansonsten muss ich mich wohl näher mit der AfD beschäftigen. Das habe ich bisher vermieden, eben weil die Stimmung gegen sie, die ist, die sie ist.

      …und Pegida… Richtig: Es ist eine Bewegung aus dem Volk heraus. Dass diese Bewegung so wenig ernst genommen wird, sagt einiges über die uns Regierenden aus. Man könnte vielleicht einmal anfangen und weniger politisch korrekt über bestimmte Themen zu diskutieren.

      Momentan gibt es für mich keine Partei, die ich guten Gewissens wählen könnte. Ich hinterfrage mittlerweile sämtliche „Verortungen“ wie rechts und links. Seit Frl. Merkel ist das alles sehr kompliziert geworden. Es war einmal einfacher. Mein kurzer Gastauftritt bei der Linken hat mich auch eher verwirrt als dass er mich nach vorne gebracht hätte.

      1. Ich wähle nur noch Parteien, von denen ich hoffe, dass sie etwas Sand ins Getriebe streuen und denen ich einigermaßen Erfolg bei der Überwindung einer 5-Prozent-Hürde zutraue.

        Wo die politisch steht, ob nun rechts- oder linksliberal, dass ist mir pottenpiepegal.

        1. Ich muss sehr lange meditieren, ob und wen ich bei der nächsten Wahl wähle. Zuletzt habe ich „die Partei“ gewählt. Das geht ja auch nicht auf Dauer.

          Momentan bin ich im Glauben, dass es völlig egal ist, was ich wähle: Es würde nichts ändern. Die Sache mit dem „Sand im Getriebe“ werde ich in meine Meditation mit einbauen. 😉

  2. Keine Ahnung, ob das Mut erfordert. Ich weise darauf hin, wenn ich eine Gefahr sehe. Was ist denn das Schlimmste, was passieren kann?

    Etwa, dass man angeblich homophob, rechts und Nazi ist oder mit irgendwelchen s.g. rechtsradikalen Professoren sympathisiert.

    Wie sagte Dietmar Wischmeyer immer so schön im Dialog mit Oliver Kalkofe: Mir doch egal.

    Wenn Meinungsfreiheit da enden soll, wo Ideologien ihren Anfang sehen, dann stimmt etwas nicht mit diesem Land.

  3. Oi. Das Video geht in Ordnung, ja. Alles was die Genderspinnerei kritisch beleuchtet geht in Ordnung ^.^ Nur weil die AfD ein rechtspopulistischer Haufen ist, heißt das ja nicht, dass grundsätzlich alles was die sagen gleich schlecht sein muss. Sonst begeht man nur den gleichen Fehler wie die Politik mit Pegida und die Radikalfeministen mit uns Männerrechtlern, weil Vorbehalte und Vorurteile eine ehrliche Diskussion unmöglich machen…

    Ich möchte an der Stelle nochmals nachdrücklich betonen, dass ich weder Fan von der AfD noch Pegida Sympathisant bin. Ich wollte lediglich die Parallele zur „Dämonisierung“ und „Hetzpropaganda“ gegen uns Männerrechtlern vonseiten der Politik herausarbeiten. Die Pegida hatte ja durchaus valide Punkte (wenn auch absolut in der Unterzahl), welche aber ohne weiteres schon im Vorhinein allesamt als nichtig deklariert und von Politik und Medien komplett gebasht wie übergangen wurden. Ich zitiere: „Wenn in Berlin zum Beispiel rund 20Prozent aller Gewalttaten auf das Konto von etwa 1000 türkischen und arabischen Intensivtätern gehen, wenn festgestellt wird, dass bei Drogendelikten, Raubüberfällen, Körperverletzung und organisierter Kriminalität Moslems überproportional vertreten sind, hat dies mit Rassenhass nichts zu tun. Und es ist auch kein seichtes Vorurteil, wenn man darauf hinweist, dass es weltweit kaum einen Terroranschlag gibt, der nicht auf das Konto der Islamisten geht.“ (http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/4659941/Pegida-ist-tot-aber-die-Wutburger-bleiben)
    Man darf vor lauter Toleranz als Dogma nicht die Augen verschließen. An etwas Kritik zu üben ist nicht sofort mit —phobie gleichzusetzen. Kritik üben (zu dürfen) stellt sogar einen wesentlichen Grundpfeiler unserer Demokratie dar, ohne den Kompromissfindung, Minderheitenschutz und Fortschritt gar nicht denkbar wären. Bösartige Politiker-Statements veranlassen diese Leute aber nicht dazu zum Linksliberalismus zu konvertieren und schaffen es erst recht nicht die Vorbehalte und Ängste dieser Bürger zu zerstreuen. Im Gegenteil. Die Angst und die Wut bleiben und treiben sie dann wie gesagt in die Arme der AfD und NPD.

    Die AfD setzt sich zwar für Männerrechte ein, stellt für uns aber auch keine wirkliche Wahlmöglichkeit dar. Es reicht sich auch nur 5 Min mit deren Parteiprogramm auseinander zu setzen, um zu sehen, dass die AfD nichts anderes als eine (nach Außen) auf „salonfähig getrimmte“ Version der NPD darstellt. Die Piraten haben dazu mal ein relativ lustiges „Spiel“ erstellt, bei der man raten soll, welche der aufgeführten Statements auf die Afd oder die NPD zurückzuführen sind:
    http://afdodernpd.de
    Gar nicht so einfach all die Plattitüden dem entsprechenden Urheber zuzuordnen, v.a. wenn einer dümmer als der andere ist 😀

    1. Ich habe damals kurz nach der Neugründung nur das sagenumwobene 4-Seiten-Programm gelesen. Das war nicht wirklich aussagekräftig. 😉

      Die Beatrix von Storch habe ich auf Facebook immer gelesen. An ihren Aussagen habe ich fast ausschließlich korrekte Dinge wahrnehmen können. Ich werde das Parteiprogramm aber noch einmal lesen. Am Thesenpapier der Pegida war irgendwie auch nichts schlimmes zu finden. Die meisten Leute haben sich überhaupt mit nichts in der Richtung beschäftigt.

      Bei afdodernpd.de hatte ich meistens Treffer und lag richtig. 😉 Es wäre aber ein leichtes, selbiges mit der Linken und einer extrem linken Gruppierung zu machen. Viele Zitate wirken im Zusammenhang garantiert anders. Ein Lucke-Zitat, das ich zuerst so gelesen habe, wie ich es wollte, sah beim zweiten Blick auch eher realistisch, kritisch aus.

      Ich werde sie mal kritisch betrachten – die Afd. Bisher habe ich sie aber gar nicht in Betracht gezogen.

  4. Der Film ist insgesamt auf alle Fälle ein Spitzenfilm, keine Frage. Interessant ist es am Anfang, als vom materialistischen Weltbild die Rede ist, also davon, dass es keinen Leib-Seele-Dualismus gibt, sondern dass das eigene ich nur vom Körper erzeugt wird. Daran glauben die Vertreter der Gender-Ideologie, und glauben trotzdem daran, dass Menschen als unbeschriebenes Blatt auf die Welt kommen. Die haben ein Weltbild, dass wirklich völlig irre ist. Denn: Gerade wenn man davon ausgeht, dass es keine Seele gibt, sondern dass das eigene Ich nur vom Gehirn erzeugt wird, gerade dann sollte man logischerweise annehmen, dass Gene einen sehr großen Einfluss auf unser eigenes ich haben und wir deshalb eben nicht als unbeschriebenes „Blatt“ auf die Welt kommen.

    Ich selbst glaube daran, dass es eine Seele gibt, die vom Körper unabhängig existierend kann und nach dem Tod weiterexistiert, weil ich mich schon mal mit Nahtoderfahrungen und überhaupt der Leib-Seele-Problematik beschäftigt habe, ich glaube aber dennoch, dass der Körper auf die Seele bzw. auf das menschliche Verhalten auch aufgrund vieler genetisch bedingter Eigenschaften einen Rieseneinfluss hat, und wir ganz und gar nicht als unbeschriebene Blätter auf die Welt kommen.

    Dass am Ende Konrad Lorenz zitiert wird, ist trotz der Richtigkeit dieser Ausführungen von ihm nicht so gut, wenn man bedenkt, dass er selbst die Nazi-Ideologie als einer der damals führenden Biowissenschaftler mitgetragen hat. Mit „Versündigungen gegen die Natur“ meint Lorenz vermutlich sogar, dass sich z.B. auch kranke Menschen fortpflanzen dürfen, da war er ja gegen, zumindest noch während des dritten Reiches.

    Aber Konrad Lorenz hin oder her, der Film ist insgesamt spitze, denn er hat das Potential, die Menschen im Lande endlich wach werden zu lassen, verstehen zu lassen, was hier für ein politisches Programm hinter unserem Rücken installiert wurde und abläuft.

    Die meisten wissen glaub ich immer noch nicht, was Gender Mainstreaming eigentlich ist.

    1. Momentan begegnet mir das Gender Mainstreaming beim Thema „Vater-Kind-Kur“ ganz extrem. Kannte den Lorenz bisher nicht und habe gerade mal schnell in „jenem“ Nachschlagewerk nachgelesen. Man kann ihn als kontrovers ansehen. 😉

      Ein Ausspruch von ihm wäre besser im persönlichen Umfeld gefallen. 😀 Zu schnell werden in neutrale Aussagen Wertungen geschoben.

      Aber Danke, dass Du nochmal auf Konrad Lorenz und seinen zweifelhaften Ruf hingewiesen hast. Solche Dinge sollte man immer betrachten.

      1. In „jenem“ Nachschlagewerk?

        Lorenz jedenfalls war einerseits ein Pionier der Verhaltensbiologie, aber die steckte damals wie die ganze Biologie noch ziemlich in den Kinderschuhen, da hatten auch führende Forscher schon mal Fehlvorstellungen oder waren Ideologen. Lorenz beispielsweise verglich „asoziale oder sonstwie gezeichnete Personen“ mit Krebszellen, die den „gesunden Volkskörper“ so wie es echte Krebszellen mit einem Körper machen, zugrunde richten. Die Nazis bzw. einige führende Biowissenschaftler mit Nazi-Hintergrund glaubten, dass biologische Systeme, die das Individuum übergreifen wie z.B. eine ganze Population, dass diese Systeme mit einem einzelnen Individuum vergleichbar wären und der einzelne Mensch mit einer Zelle im Gewebeverband. Hinzu kam dann noch eine erhebliche Brutalität, wenn direkt oder indirekt fordert, dass Menschen mit bestimmten Eigenschaften so sicher „ausgemerzt“ gehören wie Krebszellen vom Immunssystem.

        Naja, die Nazis, die waren eben verrückt und hatten eine ganze Reihe von Fehlvorstellungen von der biologischen Wirklichkeit. Tja, und Lorenz ist einerseits ein großer Forscher, andererseits aber hat er von dem, was er damals von sich gegeben hat, sich schuldig gemacht. Zitieren kann man ihn, sollte dann aber, wenn man bedenkliche Zeilen von ihm zitiert oder Zeilen, die harmlos klingen, mit denen er aber möglicherweise Nazigedankengut ausdrücken wollte, was dabeisagen oder schreiben.

        Also jetzt nicht Du, sondern die Macher des Clips.

        Insgesamt ist der Film aber sehr gut, keine Frage.

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