Liebe Patientinnen, liebe Patienten – Patient*_Innen unsichtbar?

Heute in der Vater-Kind-Kur im Dr.  Gabriele Akkerman-Haus auf Pellworm:

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Welch bösartiger Nazi-Maskutroll hat den schönen, fast politisch korrekten Aushang so versaut?

Oder war es etwa jemand von der

trans*genialen f_antifa (t*gf_a)?

Sämtliche Vater-Mutter-was-weiß-ich-Transen werden doch unsichtbar gemacht! Außerdem steht da das schlimme Wort „Schwesternzimmer„.  Schwester meint nämlich nur Tunten und transsexuelle Männer! Alle anderen werden unsichtbar gemacht! Bei den paar Heten in der Gesellschaft ist das ja nicht tragisch! Was aber ist mit den lesbischen und transsexuellen Frauen? Werden Sie nicht durch den Ausdruck „Schwester“ auf das Bösartigste heteronormativ frauisiert?

Entweder muss ich noch üben, um ein faschistoider Allie – oder wie das heißt –  zu werden,  oder das DRK muss seine Mitarbeiter*_Innen besser feministisch indoktrinieren. ICH weiß es nicht.

Ich werde es auch nicht mehr lernen: Die Kur nähert sich dem Ende.
Zuhause in Berlin gibt es aber bestimmt genug Kurse der Gehirnwäsche.

Es gibt allerdings noch Links zu Seiten, auf denen man das alles auch nicht so ganz nachvollziehen kann!

Wer HOMOPHOBIE findet, kann sie sich dahin stecken, wo sie bei demjenigen hin gehört. Homophobie ist irrelevant und herbei fantasiert.

Edit
Das war jetzt eine schwierige Geburt – bloggen über das Schlaufon bei bescheidener Internetverbindung. Drei Schritte näher an den Herzinfarkt. Gerade gesehen, dass auch die Grafik auf einmal unterwegs verschwunden war… Berlin ick freu mir uff Dir!

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2 Gedanken zu „Liebe Patientinnen, liebe Patienten – Patient*_Innen unsichtbar?

  1. Homophobie in den Arsch stecken. Das ist Bildung für sexuelle Vielfalt. 🙂

    Das mit der Verunzierung warst doch du, oder? Ich habe jetzt auch vor, so etwas zu machen. Habe schon ein Objekt gefunden und will es fotografieren. Solche Guerilla-Aktionen sollte man öfter machen, wobei das ja nur kleine sind.

    Natürlich kann man da auch größer denken und etwas aushecken.

    Nebenbei: Heißt das nicht Ally? Der Plural sind wohl die Allies. Deutsch ist schon schwer. 🙂

    Schwesternzimmer muß noch umformuliert und dann in diese komischen Gehirnwäsche-Leitlinien für geschlechtergerechte Sprache aufgenommen werden. „Bitte verwenden sie statt man lieber irgendeinen anderen Scheiß.“

    Man glaubt es eigentlich kaum, daß das alles wahr ist. 🙂

    Also aus Schwesternzimmer mach ich mal Pflegekraftraum.

    Ist ja alles so wichtig, weil wegen der Diskriminierung. Ich kann es immer wieder nicht fassen, wie dumm Leute sein müssen, die solch einen Schwachsinn freiwillig mitmachen und glauben, das würde irgendetwas mit Antidiskriminierung zu tun haben.

    1. Ich mache sowas doch nicht!!! 111
      Ich respektiere d en Schwachsinn anderer doch! 😀 Manchmal habe ich allerdings auch lichte Momente.

      Am Freitag bin ich endlich wieder in der Heimat und dann schreibe ich was über ein paar alleinerziehende Mütter. Die waren habt schön krass neben der Spur. Die waren tatsächlich allesamt sozial konstruiert.

      Mit Ally wirst Du recht haben. Letztendlich finde ich meinen Fehler nicht ganz so tragisch. Ally ist nämlich wieder einmal diskriminierend.

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