Wer feministische Ausdrücke benutzt, ist schon Feminist

Nur eine kurze Anmerkung, wer feministische Ausdrücke, wie Gendergerechtigkeit/Geschlechtergerechtigkeit oder Gender allgemein benutzt, macht sich Ausdrücke zu eigen, die aus der feministischen Ideologie stammen. Er denkt bereits in feministischen Ausdrücken. Der Feminismus hat sein Ziel erreicht: Er hat das Denken über die Sprache verändert. Geschlechtergerechtigkeit heißt – ich sage auch dies erneut – nichts anderes als Gender Mainstreaming.

Politische, begriffliche und wissenschaftliche Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit werden heute oft mit dem Begriff Gender Mainstreaming bezeichnet.

Wer also Gender Mainstreaming kritisiert, sollte auch darüber nachdenken, ob er den Ausdruck „Geschlechtergerechtigkeit“ noch verwenden möchte. Männerrechtler, die diesen Ausdruck verwenden, nehme ich nicht ernst. Es sind halbe Feministen für mich. Das mag kontrovers erscheinen, aber es zeigt, wie gut der Feminismus seine Begriffe und Ziele an den Mann bringt.

Was soll aber Geschlechtergerechtigkeit auch sein? Entweder etwas ist gerecht oder etwas ist nicht gerecht. Wie wäre es mit Rassengerecht? Damit meine ich jetzt natürlich Hunderassen. Beim Menschen ist es ja schon lange nicht mehr politisch korrekt von Rassen zu sprechen. Die einst vermeintlich schwarze Rassismusbeauftragte in den Staaten hat uns ja nun auch beigebracht, dass sogar die Hautfarbe sozial konstruiert ist.

Geschlechtergerechtigkeit – da Geschlechter doch konstruiert ist, ist der ganze Begriff schon von Anfang an absurd. Nein, absurd ist er schon, weil er auch sprachlich keinen Sinn macht.

Es wäre schön, wenn Feminismuskritiker sich abgewöhnen würden, solche Ausdrücke ohne Anführungszeichen zu verwenden. Ich sage es nochmal: Wenn man in der Sprache der Feministen denkt, haben die Feministen schon fast gewonnen. Ihre Gehirnwäsche war zumindest schon stellenweise erfolgreich.

Mal sehen, vielleicht schreibe ich mal ausführlicher zum Thema. Mir mangelt es gerade an Zeit.


 

Edit

Ich habe folgende Kritik erhalten:

Ich stimme dem nur eingeschränkt zu: denn wer sich z. B. kritisch mit dem Gender-Begriff befaßt, der kommt nicht daran vorbei, diesen Begriff zu nennen.

GB

Das stimmt wiederum!

Natürlich muss man diese Ausdrücke verwenden, wenn man sie kritisiert.
Wie soll man auch „Gender Mainstreaming“ kritisieren, ohne es beim Namen zu nennen? Hätte ich besser ausformulieren sollen. Es war aber ein Schnellschuss, weil mich etwas geärgert hat.

Ich selbst bemühe mich auch, diese Begriffe, wenn ich sie schreibe, immer in Anführungszeichen zu setzen, weil ich den Begriffen keine
Daseinsberechtigung gebe.

 

 

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32 Gedanken zu „Wer feministische Ausdrücke benutzt, ist schon Feminist

  1. Leider habe ich nicht verstanden, was der Autor mit diesem Essay überhaupt sagen will. Meines Erachtens hat der Genderismus Gutes und Schlechtes an sich.

    Das Schlechte ist meines Erachtens die geschlechtliche Gleichmacherei; indem beispielsweise behauptet wird, als seien die Geschlechterrollen nur eine Folge der Erziehung.

    Andererseits finde ich aber am Genderismus gut, dass er klarstellt, dass es nicht nur Mann und Frau gibt, sondern auch so viele Menschen mit jeweils den Geschlechtsmerkmalen beider Geschlechter.

    1. Wenn wir von Geschlechtsmerkmalen sprechen, dann ist alles rund um Gender schon mal aus dem Spiel. Bei „Gender“ geht es um angebliche „soziale Geschlechter“. Geschlechtsmerkmale sind nicht sozial, sondern biologisch. Es ist also ein grundlegender Irrtum, wenn man die Feststellung, dass es Menschen mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen gibt, der Genderforschung zuschreibt. Es handelt sich um biologische Erkenntnisse, die es schon seit Ewigkeiten gibt.

      Die ganze Genderindustrie aber dient zum einen ganz klar der Frauenförderung – Gender Budgeting bedeutet nichts anderes.
      Siehe auch: Veranstaltungsbericht: Die Grünen – Geschlechtergerechter Haushalt – Utopie oder Notwendigkeit?
      Auf jeder Veranstaltung zum Thema „Gender“ auf der ich war, ging es ausschließlich um die Förderung von Frauen.

      …dass es nicht nur Mann und Frau gibt, sondern auch so viele Menschen mit jeweils den Geschlechtsmerkmalen beider Geschlechter.

      Wie viele Menschen gibt es denn davon? Ich kenne keinen. Ich kenne auch keinen Transsexuellen. Homosexuelle kenne ich mittlerweile auch keinen mehr persönlich. Es geht im Endeffekt um Frauenförderung unter dem Deckmantel, man wolle etwas für solche Minderheiten erreichen.

      Darf ich aber verraten, wer gegenüber solchen Minderheiten zurückstecken darf? Es sind z. B. die Kinder, die es in einer viel größeren Anzahl gibt. Man diskutiert über Homoampeln. Super. Ich empfehle jedem einmal, sich z. B. Berliner Schulen anzusehen. Die sind mittlerweile fast auf Entwicklungslandniveau.

      Ich muss also feststellen, dass es keinen einzigen Grund für Gender, Gender Studies und Gender Mainstreaming gibt. Alles wird schon lange durch sämtliche Disziplinen der Wissenschaft abgedeckt. Was durch die Gender Studies hinzukommt, ist Frauenförderung unter dem Deckmantel einer angeblichen „Geschlechtergerechtigkeit„. Man muss nur darauf achten: Geht es um „Gender“, werden zumeist Frauenfragen besprochen. Selbst dem Feminismus fällt aber mittlerweile auf, dass die „Kategorie Gender“ eher schädlich für ihn ist, weil man mit „Gender“ keine Frauenquoten begründen kann. Man kann mittels „Gender“ Frauenquoten eher ablehnend begründen.

      1. Leider habe ich immer noch nicht verstanden, was @pelz überhaupt sagen will. Vorweg möchte ich als New Ager und Esoteriker (dereinst als Kind und Jugendlicher im strengen christlichen Glauben der neuapostolischen Kirche erzogen) dazu aufrufen, uns doch immer mehr vom Werten zu verabschieden; hin zu einer konstruktiven Diskussionskultur, wo keiner von vornherein aufgrund seiner grundsätzlichen Denkweise verurteilt wird.

        In meinem Geiste sehe ich das Bild eines Soldaten im Schützengraben hockend, wie er seine Fahne hoch hält; damit alle anderen auf dem Schlachtfeld sehen können, ob sie sich jeweils mit ihm verbünden, oder sich mit anderen gegen ihn verbünden sollten. In solch einer Situation ist es egal, warum wer jeweils zu welcher Fraktion gehört.

        In einer höheren Kultur des Geistes spielt es eigentlich (erst mal) keine Rolle mehr, wer zu welcher Anschauung oder Gruppierung dazugehört; weil sich jeder mit jedem geistig und auch sonst innerlich verbunden fühlt, und damit das Einssein im Vordergrund steht anstatt der kriegerischen Auseinandersetzung. Nun konkret zu Ihren Ausführungen:

        Geschlechtsmerkmale sind zwar so erst mal tatsächlich nicht sozial, sondern biologisch. Geschlechtliche Unterschiede können sich aber gegebenenfalls auf soziale Lebensumstände auswirken; somit ist Gender (Geschlechter) schon mal nicht aus dem Spiel. Wem sollte man also sonst Menschen mit den Geschlechtsmerkmalen beider Geschlechter zuschreiben, wenn nicht der Genderforschung?

        Früher bearbeitete der Mann sein Feld und hielt sein Haus instand, während seine Frau sich um den Haushalt und die Kinder kümmerte, wobei diese Grenze nicht starr war; sondern es kam natürlich auch hin und wieder vor, dass sich einer um die Arbeit des anderen kümmerte aus den verschiedensten Gründen. Mit dem Aufkommen der Industrialisierung änderten sich aber die Lebensverhältnisse der Menschen grundlegend, sodass es neuer Gesetze bedurfte.

        Da gibt es beispielsweise den Wohnungen vermietenden Hausbesitzer, der seine Wohnung am liebsten nur kinderlosen Ehepaaren vermieten möchte; was auch eine Erklärung dafür ist, dass immer weniger Frauen Kinder bekommen wollen. Macht ja nichts, wenn die Deutschen aussterben; oder, so ungefähr …

        Oder im Beruf, wenn Frau nur dann einen Job bekommt, wenn sie (am besten) kinderlos ist; die Hauptsache ist doch, dass der Besitzer der Firma einen Arbeiter hat, der nicht irgendwann wegen Schwangerschaft für einige Zeit ausfällt im Betrieb. Oder, dass Frauen generell schlechter einen Job finden können; schließlich könnte eine Frau ja irgendwann mal schwanger sein.

        Dies sind alles Probleme, die eigentlich durch eine sozial gerechte Gesetzgebung behoben werden müssen, wo es diese Probleme erst seit der Industrialisierung gibt. Die biologischen Geschlechter erzeugen so Probleme, die es so vor der Industrialisierung noch nicht gab.

        Homo-Ampeln sind so zwar erst mal nicht schlecht. Schlecht ist aber die im Zusammenhang mit der Homosexualität, ich meine jetzt echte Homosexualität, und nicht männliche Homoabartigkeit, verbreitete Propaganda, dass es angeblich Menschen gäbe, die sexuell nur dann glücklich sein könnten, wenn die Genitalien nicht zueinander passen.

        Im Ernst! Der Liebe Gott hatte einst auch den homosexuellen Mann erschaffen, damit er mit einem andern solchen Mann mit Vagina (anstatt Penis) eine Familie gründen und Kinder zeugen kann. So gesehen finde ich Homo-Ampeln wirklich toll; es gibt schließlich nicht nur Mann und Frau, sondern auch (wahrhaft) homosexuelle Menschen.

        Natürlich sollten Kinder nicht benachteiligt sein, weil Frau (anstatt mit ihren Kindern) lieber im Beruf Karriere machen möchte, und die Kinder dann in Krippen und KiTas abgegeben werden müssen. Deswegen bin ich gegen Kinderkrippen und gegen KiTas, weil meines Erachtens Kinder grundsätzlich zu ihrer Mutter gehören. Ich bin deswegen auch gegen Frauenquoten.

        Ich bin aber nicht für Frauenförderung um jeden Preis; sondern es kommt darauf an, dass diese nur so weit geht, dass Frauen nicht aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt werden. Hierzu wäre aber meines Erachtens eine Frauenquote völlig ungeeignet, sodass hier nur die Überwindung des Kapitalismus was erreichen kann; denn Kapitalisten werden immer eine Möglichkeit finden, um des Profits wegen Frauen zu unterdrücken.

        1. Ja, ich bin auch für eine absolute Drogenfreigabe. Das muss ich später in Ruhe beantworten. Ich sitze beim „genderunsensiblen“ Zahnarzt.

        2. Leider habe ich immer noch nicht verstanden, was @pelz überhaupt sagen will.

          Dann kann ich Dir auch nicht mehr helfen. Es steht im Artikel und ich habe es extra noch einmal wiederholt.

          • …New Ager…
          • …Esoteriker…

          Noch ein bisschen Homöopathie gefällig?

          Nur mal so: Auf dieser Webseite geht es um die Realität. Da ist man mit den Ansätzen New Age und Esoterik schon einmal ein bisschen Fehl am Platz.

          (dereinst als Kind und Jugendlicher im strengen christlichen Glauben der neuapostolischen Kirche erzogen)

          Ich bin in einem sehr kapitalistischen Haushalt groß geworden. Mein Vater war Jäger. Dennoch bin ich vegan. Das haben wir jetzt geklärt, das alles hat aber nichts mit meinem kurzen Beitrag über feministische Ausdrücke zu tun.

          dazu aufrufen, uns doch immer mehr vom Werten zu verabschieden; hin zu einer konstruktiven Diskussionskultur, wo keiner von vornherein aufgrund seiner grundsätzlichen Denkweise verurteilt wird.

          Da treibt sich jemand in den falschen Kreisen herum.

          Wie soll man ohne Werte diskutieren?
          Was soll man ohne Werte diskutieren?
          Wie soll aus einer Diskussion ohne Werte etwas Konstruktives entstehen?

          Ich freue mich auf wertneutrale Diskussionen mit Feministen, die die Reduzierung des Mannes auf 10 {6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} seines aktuellen Vorkommens durch Kastration und Abtreibung befürworten. Alles natürlich streng wertneutral und konstruktiv! Oder Diskussionen mit Faschisten generell! Niemand wird aufgrund seiner Einstellung verurteilt! Habe ich schon Drogen erwähnt? Ach, das war woanders.

          In meinem Geiste sehe ich das Bild eines Soldaten im Schützengraben hockend, wie er seine Fahne hoch hält; damit alle anderen auf dem Schlachtfeld sehen können, ob sie sich jeweils mit ihm verbünden, oder sich mit anderen gegen ihn verbünden sollten. In solch einer Situation ist es egal, warum wer jeweils zu welcher Fraktion gehört.

          Liest sich nach einem LSD-Trip. Bitte was hat das alles mit meinem Ursprungsartikel zu tun?

          In einer höheren Kultur des Geistes spielt es eigentlich (erst mal) keine Rolle mehr, wer zu welcher Anschauung oder Gruppierung dazugehört; weil sich jeder mit jedem geistig und auch sonst innerlich verbunden fühlt, und damit das Einssein im Vordergrund steht anstatt der kriegerischen Auseinandersetzung.

          „Höhere Kultur des Geists“ – das ist eine nette rhetorische Figur, um dem Diskussionsgegner direkt einmal völlig wertneutral um die Ohren hauen zu können, dass er eben noch nicht weit genug für die „höhere Kultur des Geistes“ ist. Der Rest ist einfach nur gequirlt absurd.

          Geschlechtsmerkmale sind zwar so erst mal tatsächlich nicht sozial, sondern biologisch. Geschlechtliche Unterschiede können sich aber gegebenenfalls auf soziale Lebensumstände auswirken; somit ist Gender (Geschlechter) schon mal nicht aus dem Spiel. Wem sollte man also sonst Menschen mit den Geschlechtsmerkmalen beider Geschlechter zuschreiben, wenn nicht der Genderforschung?

          Hier zeigt sich völlige Unkenntnis über die s. g. „Genderforschung“. Über die „Genderforschung“ wollte ich auch gar nicht reden. Es ist schon schlecht, wenn man den Ausgangstext, der extrem einfach gehalten ist und auch für Anhänger der höheren Kultur des Geistes verständlich sein. Über die Genderforschung habe ich mich an vielen anderen Stellen schon geäußert. Es ist keine Forschung.

          [wirres Zeug gekürzt]

          Oder im Beruf, wenn Frau nur dann einen Job bekommt, wenn sie (am besten) kinderlos ist; die Hauptsache ist doch, dass der Besitzer der Firma einen Arbeiter hat, der nicht irgendwann wegen Schwangerschaft für einige Zeit ausfällt im Betrieb. Oder, dass Frauen generell schlechter einen Job finden können; schließlich könnte eine Frau ja irgendwann mal schwanger sein.

          Bullshit. Du darfst Dich gerne mit einem alleinerziehenden Vater, der zwei Berufsausbildungen und 10 Semester Informatik studiert hat, über seine beruflichen Chancen unterhalten, wenn er sich völlig alleine um sein Kind kümmern darf. So langsam werde ich etwas sauer.

          Falls es auffällt: Das sind Vorurteile, die der Feminismus seit Jahren schürt, um Frauenquoten zu rechtfertigen. Diese Vorurteile vertiefen die Geschlechtergräben eher, als dass diese aufgehoben werden würden. Was hier wiederholt wird, ist die ständige Litanei von der Diskriminierung der Frau.

          Ich bin aber der, der keinen Job bekommt, weil er keine Überstunden leisten kann und sich um sein Kind kümmern muss.

          Dies sind alles Probleme, die eigentlich durch eine sozial gerechte Gesetzgebung behoben werden müssen, wo es diese Probleme erst seit der Industrialisierung gibt. Die biologischen Geschlechter erzeugen so Probleme, die es so vor der Industrialisierung noch nicht gab.

          Jetzt wird mir so langsam richtig kotzübel: Es gibt Gesetze, die Männer benachteiligen und es gibt Gesetze, die Frauen bevorzugen. Biologische Geschlechter erzeugen auch zunächst einmal gar nichts. Das Gelaber von der Industrialisierung lässt auf rudimentäre Kenntnisse von Marx schließen. Mehr als rudimentär ist es allerdings nicht. Es geht nicht über das Geschwafel einer Shulamith Firestone hinaus.

          Homo-Ampeln sind so zwar erst mal nicht schlecht. Schlecht ist aber die im Zusammenhang mit der Homosexualität, ich meine jetzt echte Homosexualität, und nicht männliche Homoabartigkeit, verbreitete Propaganda, dass es angeblich Menschen gäbe, die sexuell nur dann glücklich sein könnten, wenn die Genitalien nicht zueinander passen.

          Bitte verständlich formulieren.

          Im Ernst! Der Liebe Gott hatte einst auch den homosexuellen Mann erschaffen, damit er mit einem andern solchen Mann mit Vagina (anstatt Penis) eine Familie gründen und Kinder zeugen kann. So gesehen finde ich Homo-Ampeln wirklich toll; es gibt schließlich nicht nur Mann und Frau, sondern auch (wahrhaft) homosexuelle Menschen.

          Schon wieder LSD. Der „Liebe Gott“ hat gar nichts geschaffen. Er ist ein soziales Konstrukt und gehört damit in die Gender Studies.

          Um Homosexualität ging es hier ebenfalls nicht. Aber die Predigt wurde zumindest untergebracht.

          Natürlich sollten Kinder nicht benachteiligt sein, weil Frau (anstatt mit ihren Kindern) lieber im Beruf Karriere machen möchte, und die Kinder dann in Krippen und KiTas abgegeben werden müssen. Deswegen bin ich gegen Kinderkrippen und gegen KiTas, weil meines Erachtens Kinder grundsätzlich zu ihrer Mutter gehören. Ich bin deswegen auch gegen Frauenquoten.

          Ich bin aber nicht für Frauenförderung um jeden Preis; sondern es kommt darauf an, dass diese nur so weit geht, dass Frauen nicht aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt werden. Hierzu wäre aber meines Erachtens eine Frauenquote völlig ungeeignet, sodass hier nur die Überwindung des Kapitalismus was erreichen kann; denn Kapitalisten werden immer eine Möglichkeit finden, um des Profits wegen Frauen zu unterdrücken.

          So, jetzt bin ich endgültig sauer.

          Du weißt, wem Du hier gerade einen unter linkem Gesülze einen von der Unterdrückung der Frau erzählen willst?

          Ich bin mehrfaches Opfer häuslicher Gewalt. Täter waren immer Frauen.
          Ich bin als Opfer aus der Wohnung verwiesen worden. Ich konnte erst eine Anzeige erstatten, als ich blutüberströmt (!) auf der Polizeiwache aufgetaucht bin. Vorher wollte man keine Anzeige aufnehmen. Die Anzeigen sind direkt von der Staatsanwaltschaft eingestellt worden.
          Vor Gericht hat man mich diesbezüglich nicht zu Wort kommen lassen.
          Mein Sohn wurde mir zunächst durch die Mutter und das Jugendamt entzogen. Nur durch Glück lebt er jetzt bei mir.

          Ich bin ein Beschneidungsopfer. Was immer wieder für Männer gesetzlich zugelassen wird, wird bei Frauen bestraft.

          Dann gab es noch eine Geschichte, die jede Feministin als Vergewaltiung sehen würde. Als Mann darf man dies nicht so sehen.

          Und jetzt wagt man es, mir zu sagen, dass Frauen unterdrückt werden?

          Das Leben von meinem Sohn und mir wäre fast gerichtlich und staatlich ruiniert worden. Ich habe Narben im Gesicht von der häuslichen Gewalt.
          Wir leben immer am Existenzminimum, weil ich als alleinerziehender Vater für den Arbeitsmarkt im Bereich der IT nicht tauge.

          Spätestens jetzt bin ich richtig wütend.

          1. Habe ich also @pelz richtig verstanden, dass Sie damit meinen, dass grundsätzlich nicht Frau, sondern Mann benachteiligt und diskriminiert wird?

            Da habe ich schon mal einen Bericht im Fernsehen gesehen von einem Mann, der hierfür meines Erachtens überzeugende Argumente hatte, dass beispielsweise Frau es sich zu Hause in der Hängematte eines gut verdienenden Mannes gemütlich macht, sodass dadurch die Benachteiligung von geringer verdienenden Frauen seiner Ansicht nach mehr als ausgeglichen wird.

            Da könnte man dann wieder einwenden, dass der Mann doch froh sein könnte, dass er nicht in der Regel äußerst schmerzhaft Kinder auf die Welt bringen muss. Da könnten Sie vielleicht schon recht haben, dass es sinnlos ist, generell über Geschlechtergerechtigkeit zu streiten, weil es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt.

            Genauso ist es gegebenenfalls aber auch ein bedauerlicher Einzelfall, wenn eine Familie mit Kindern bei einem Miethai abgewiesen wird, und die kinderlose Familie die Wohnung bekommt; die Eltern dadurch obdachlos werden und die Kinder ins Heim müssen.

            Wenn in einer Firma eine Frau und ein Mann exakt dieselbe Arbeit leisten, aber die Frau weniger Lohn erhält, weil sie schließlich irgendwann mal schwanger werden könnte, was dem Inhaber der Firma so gar nicht gefällt. Ich benutze den Begriff ‚Geschlechtergerechtigkeit‘ zumindest nicht generell, weil es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt.

            Um noch ein drittes Beispiel anzubringen, sehe ich eigentlich immer nur, dass beispielsweise die Femenfrauen gewürgt werden. Dass aber mal eine Femen-Aktivistin jemand würgt, habe ich bisher noch nicht gesehen. Auch gibt es häufiger kriminelle Angriffe von Männern auf Frauen, als umgekehrt. Trotzdem behaupte ich nicht, dass Frauen generell in der Gesellschaft benachteiligt werden.

            https://twitter.com/FEMEN_Movement/status/427535399884296192/

            http://twitter.com/FEMEN_Movement/status/475945226830639104/

            Trotzdem finde ich aber den Begriff ‚Geschlechtergerechtigkeit‘ grundsätzlich in Ordnung, wenn man es vermeidet, allgemein von benachteiligten Frauen oder Männern zu reden. Dieser Begriff sollte meines Erachtens nur auf den jeweiligen Einzelfall bezogen und angewendet werden, falls er überhaupt verwendet werden sollte.

            1. Entweder etwas ist gerecht oder etwas ist nicht gerecht. Dinge können nicht geschlechtergerecht sein. Sie können auch nicht geschlechterungerecht sein.

              Der Begriff ist sprachlich schon sehr absurd.

              Mein Artikel geht aber gar nicht darüber. Er geht schlicht und einfach darum, dass man keine falschen feministischen Begriffe verwenden darf, wenn man nicht in die feministischen Sprachfalle treten will.

              Die Wortschöpfung „Geschlechtergerechtigkeit“ macht keinen Sinn. Sobald man diese Begriffe aber benutzt, ist man mittendrin: Man denkt bald wie ein Feminist. Zumindest denkt man in denselben falschen Worten.

              Das absolut falsche an der „Geschlechterdebatte“ ist doch, dass man anfängt alles gegeneinander aufzuwiegen. Vergleicht man also die Geburt mit Dingen des Mannes – ja, was macht man denn da? Man vergleicht sich BIOLOGISCH unterscheidende Dinge. Dabei ist doch alles sozial konstruiert…

              Es führt zu nichts, wenn man die biologischen Unterschiede gegeneinander aufwiegt. Das aber hat uns der Feminismus eingebrockt. Früher hat man diese Unterschiede akzeptiert, heutzutage wiegt man sie gegeneinander auf.

              Über die Widersprüche zu den Gender Studies sage ich jetzt einmal nichts. Grundsätzlich geht es hier aber um das alles auch gar nicht.

              Es geht lediglich darum, dass man sich die feministische Sprache nicht zu eigen machen soll. Sie ist falsch.

              Es gab Zeiten, da haben Menschen mit den Ausdrücken „entartete Kunst“ oder „Parasit“ um sich geworfen. Heutzutage klingen die Ausdrücke zwar netter, im Endeffekt bedeuten sie aber nichts anderes als

              Misandrie.

    2. Was ich damit sagen will?

      Steht doch da:

      Es wäre schön, wenn Feminismuskritiker sich abgewöhnen würden, solche Ausdrücke ohne Anführungszeichen zu verwenden. Ich sage es nochmal: Wenn man in der Sprache der Feministen denkt, haben die Feministen schon fast gewonnen. Ihre Gehirnwäsche war zumindest schon stellenweise erfolgreich.

      Ich bin NICHT-Feminist und Feminismuskritiker. Dementsprechend kritisiere ich auch die falsche, pseudo-wissenschaftliche Sprache des Feminismus. Wenn s. g. Männerrechtler diese Sprache benutzen, machen sie sich zu Handlangern der Feminismus. Das wollte ich sagen. 😉

      1. Sie schreiben, dass früher geschlechtlich bedingte biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau einfach akzeptiert wurden, diese aber heutzutage gegeneinander aufgewogen werden. Zumindest in den Mainstream-Medien kann ich dies so aber überhaupt nicht bestätigen.

        Noch nie habe ich da nämlich was vernommen, dass beispielsweise Frauen mehr als Männer verdienen müssten, weil sie ja die Last und die Schmerzen der Geburten tragen müssten. Es geht stattdessen eigentlich immer nur um bestimmte (aus biologischen Unterschieden resultierenden sozialen) Benachteiligungen der Frau.

        Ich selbst halte mich aber aus dieser Diskussion weitgehend heraus. Also, ich behaupte weder, dass Frauen insgesamt in der Gesellschaft sozial benachteiligt werden. Noch behaupte ich, dass Männer sozial benachteiligt werden, weil ich mir das nicht anmaße, dies beurteilen zu können.

        Allerdings ist es leider in bestimmten Einzel- beziehungsweise Härtefällen so, dass Geschlechterungerechtigkeiten geschehen, die ich natürlich kritisiere. Ein Beispiel für so eine Geschlechterungerechtigkeit wäre, dass Mann als Opfer von häuslicher Gewalt es juristisch schwerer hat als Frau, Recht zu bekommen.

        Weil was entweder nur gerecht oder ungerecht sein kann, kann deswegen nichts geschlechtergerecht oder geschlechterungerecht sein. Na klar; folge ich dieser beeindruckenden Logik, wird mir demzufolge auch manch anderes klar: Weil was entweder nur ein Nahrungsmittel oder kein Nahrungsmittel sein kann, kann es demzufolge weder Obst noch Gemüse geben.

        Ich hatte Ihnen bereits einige Beispiele von Geschlechterungerechtigkeit aufgezeigt, auf die sie einfach nur mit der ‚unschlagbaren‘ Logik reagieren, dass es ja Geschlechterungerechtigkeit gar nicht geben könne, mit der beeindruckenden Logik, dass was entweder nur gerecht oder ungerecht sein könne; es also nichts dazwischen gibt?

        Wollen Sie mir das sagen? Wäre dann also Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterungerechtigkeit demzufolge was zwischen Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, und man so in eine feministische Sprachfalle getappt wäre? Ich habe jetzt eigentlich schon den Eindruck, dass ich hier auf einem Troll-Blog gelandet sein könnte.

        Wiederholt konnte ich Ihre Logik um den Begriff ‚Geschlechtergerechtigkeit‘ nicht verstehen, weswegen ich um eine plausible Erklärung bat. Postwendend kam dann aber mit einem Zitat nur die nichtssagende Bemerkung, dass es doch dastehen würde.

        Mir kommt das hier so vor, als ginge es hier nicht um eine sachliche Diskussion, sondern nur um völlig unlogische und kaum nachvollziehbare Stimmungsmache gegen den Feminismus um jeden Preis, sodass ich keinen Sinn mehr an einer weiteren Teilnahme an diesem Disput sehe.

        1. Ich werde Deine Beiträge ab jetzt in Spamordner verschieben.

          Deine Auffassungsgabe nimmt Dinge nur innerhalb Deiner kleine esoterischen Welt wahr.

          Du hälst hier verkrampft eine Diskussion eher wirr aufrecht, die niemand führen wollte. Es wird unerträglich. Du verstehst die leichtesten Zusammenhänge nicht.

          Du verstehst es noch nichtmals, wenn man Dir mehrfach sagt: „Darum geht es hier gar nicht!“

          Du verstehst nicht, worum es hier geht, selbst wenn man es nochmal für Dich wiederholt.

          Schmeiß Dir ein paar homöopathische Mittel ein und meditiere ein wenig in deinen esoterischen Welten mit Deinem „Lieben Gott“.

          Da ist mein Sohn weniger begriffsstutzig.

          Gehab Dich wohl!

          1. Lass dich nicht ärgern, Wolle 😉 Peter Stolz ist doch der Typ, der diese achso „wundervolle Predigt der Pastorin Behnke“ hochgeladen hat. Zuerst hat er ja den Titel in „Diese wundervolle Predigt der Pastorin Behnke wurde Opfer eines Shitstorms von Trollen!!!!“ umbenannt und versuchte anschließend Kritiker der Reihe nach in eine Diskussion zu verwickeln. Nachdem er aber argumentativ unterlegen war und sich daraus die Gefahr ergab sein Weltbild doch tatsächlich an die Realität anpassen zu müssen, hat er sich flugs entschieden das Video einfach auf „privat“ zu setzen, um sich auch schön weiter in seiner genderistisch verseuchten Filterbubble einzugraben und von der Außenwelt aka Realität abzuschirmen. Diskussion ist bei dem zwecklos. Was will man von (tief) Religiösen auch anderes erwarten? Die fundamentalste Grundvoraussetzung für Glaube/Religion ist schließlich „unkritisches Denken“. Nur dadurch kann man etwas als gegeben vorauszusetzen oder als wahr/richtig halten, für das es keinerlei verlässliche (oder auch nur andeutungsweise) Beweise gibt, sondern eher noch zigtausend empirisch-wissenschaftlich fundierte Fakten und Tatsachen, die mehr als deutlich darauf hindeuten, dass das Universum und alles was existiert auch wunderbar ohne (einen) Gott auskommt…

            1. Das Video und alle anderen Videos dieses Kanals musste ich leider auf privat setzen, weil ich bereits 2 Verwarnungen kassiert hatte von Youtube, sodass bei der nächsten die Kündigung fällig wäre. Ich hatte aber die neue Video-URL hier im Blog bekanntgegeben:

              http://pelzblog.de/2015/07/feminismus-und-kirche-es-wird-alles-unterwandert/

              Im Übrigen finde ich es sehr schade, dass diese Diskussion inzwischen leider (allzu sehr) ins Werten abglitten ist, sodass für mich eine weitere Teilnahme nicht mehr sinnvoll erscheint.

              1. Deine „Teilnahme“ war von Anfang an nicht sinnvoll, weil Du mir eine Diskussion aufgezwungen hast, die ich erstens nicht führen wollte und die um ein Thema ging, das gar nicht behandelt worden ist.

  2. Hallo Wolle Pelz,
    Matthias von „Alles Evolution“ hatte doch mal über Dich Bilder hochladen können, um sie bei AE verlinken zu können.

    Hab heute ein paar schöne (irre!) Bilder von der gerade tourenden Ausstellung „Wer braucht Feminismus?“ geknipst. Mit angekotzen Kommentaren daneben. 🙂
    Könnte ich die bei Dir hochladen?

    Grüße,

    Axel

    1. Meinste hier in die Kommentare? Kannst Du.

      Könntest auch einen Gastbeitrag schreiben. Wäre ein Beitrag nicht sinnvoller?

      NICHT-Feminist würde sich auch drüber freuen. 😉

      1. Hatte Matthias das so gemacht? Weiß ich gar nicht mehr, war letztes Jahr.
        Soll ich Dir die Bilder per Mail schicken?
        Ein Gastbeitrag wäre eine prima Idee. Habe aber 24 Bilder. Gut, man könnte die Perlen rauspicken.

        1. Weiß gar nicht, von welcher Sache Du von Matthias sprichst…

          Kannst mir das ja mit einem kurzen Text und Deinem Wunschnamen an
          redaktion@nicht-feminist.de schicken.

          Oder aber Du machst ein Worddokument, wie Du Dir das vorstellst und ich versuche es umzusetzen.

          Wäre aber nett, wenn Du dann zum Worddokument die Bilder nochmal gesondert anhängst. Dann muss ich die nicht aus dem Dokument herauspicken.

  3. Wolle hat recht. Hinter bestimmten Schlüsselbegriffen steckt jeweils ein ganzes Theoriegebäude. Und um diese Theorie in die Öffentlichkeit zu transportieren, wird die Bedeutung bestimmter Wörter umdefiniert. Mogelpackung nennt man sowas.

    Das ist ein echtes Problem, weil man manche Wörter nicht meiden kann bzw. eventuell auch ihre ursprüngliche Bedeutung retten will. Dann muss man entscheiden, was man will – inhaltlich kämpfen oder um das Wort kämpfen.

    Ich sage deshalb „Gleichstellung“, wenn ich Zwangsmaßnahmen meine (das erläutere ich auch so) und „Gleichberechtigung“, wenn ich die Freiwilligkeit der Entscheidung meine. Wenn ich fies bin, lege ich Diskussionsgegner flach mit „selbstbestimmte Gleichberechtigung, die den Menschen als Individuum achtet“. Die hassen es wie die Pest, wenn man ihnen ihre eigenen Phrasen als Tablette gibt 😉

    1. Danke. Der erste sinnvolle Beitrag fernab von Esoterik und einem Unverständnis der Realität aufgrund des eigenen wirren Weltbildes.

      Danke!

  4. Erstmal danke für dein/euer Engagement! Vor einem knappen halbem Jahr hatte ich den Begriff „Gender/Gendermainstreaming“ zwar schon oft gehört, aber gar nicht zuordnen können und wollen. Okay, irgendwie mit der Irren Schwarzer schon, aber mehr hat mich das nicht interessiert. Habe dann aber (ich kann dir gerne auch mal sagen, warum) mal zu googeln angefangen, mit schlimmen Ergebnissen .

    Hier ein Beweis, daß so mancher Ösi schon in den Siebzigern ein Antifemist war:

    https://www.youtube.com/watch?v=-aOK3y-InpQ

    Grüßle aus dem Schwabenland!

    1. I bin ned wos du brauchst
      Des muaßt jetzt amoi vasteh!
      Du sogst, du brauchst an Freind
      Der wos bedingungslos hinta dir steht
      Der di beschützt und di verteidigt
      Obs’d jetzt im Recht bist, oda ned
      Der wos si fia di zum Trottl mocht –
      Oba i bin’s ned, na na na, na i bin’s ned!
      I bin ned wos du brauchst, na i bin’s ned!

      Geh liaba glei und freiwüllich
      Bevua i di vajog!
      I bin ned wos du brauchst, Oide
      I wa da nua a Plog!
      Du sogst, du brauchst an Freind
      Der da vaspricht, dass er di nie valoßt
      Der wos zu allem nua jo sogt
      Und mit sich ollas mochn loßt
      Der sterbn tät fia di und sogoa mehr –
      Oba i bin’s ned, na na na, na i bin’s ned!
      I bin’s ned, sei ma ned bes, owa i bin’s ned!

      Geh zruck duathin, wos’d heakummst
      In mia drinnen is ollas wia aus Sta!
      I hob fia di nix mehr üba
      Und aussadem bin i ned alla!
      Du sogst, du brauchst an Freind
      Der vua dia auf de Knia niedafoit
      Der wos da imma Blumen bringt
      Und der da jede rechnung zoit –
      An Mann fia’s Leb’n, des is ois
      Oba i bin’s ned, na na na, na i bin’s ned!

      Das ist was für den Soundtrack!

      Soundtrack des Maskulismus‘

      Vielen Dank! Werde das Lied nachher dazu packen!

    1. Bei dem Stück stoße ich sprachlich fast an meine Grenzen. 😀

      Ich werde es aber auch in die Playlist „Soundtrack des Maskulismus'“ aufnehmen.

      Danke!

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