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Diese EU, die sich eine nicht gewählte Regierung samt einer unbedeutenden Plapperbude namens EU-Palaverment leistet, ist überflüssig wie ein Kropf. Insofern ist die britische Entscheidung im Ergebnis korrekt, auch wenn wahrscheinlich niemand auf der Insel seine Entscheidung aufgrund fehlender demokratischer Legitimation der EU getroffen hat. Dabei wäre das bitter nötig: Der Hofstaat in Brüssel ist voll von Politikern, deren Haltbarkeitsdatum in ihren Ursprungsländern schon längst überschritten war. Ihre EU-Entscheidungen waren nie Entscheidungen für das europäische Fußvolk, sondern fielen stets zugunsten irgendwelcher überteuerten Lobbyvertreter und Powerpoint-Heiligen aus. Anders sind die bekannt gewordenen Gaunereien bei VW, bei TTIP, während der Bankenkrise etc. kaum erklärbar. Da gab es also ein paar Gierige mit krimineller Energie (natürlich »too big to fail«) und die EU hat treudoof das Setting ausstaffiert, in dem sie sich austoben konnten.
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