Professor Günter Buchholz: „Gender-Studies sind Scharlatanerie“

Bezugnehmend auf die Vorstöße, das Fach Biologie als eigenständiges Unterrichtsfach in  Baden-Württemberg abzuschaffen, weist die Frankfurter Erklärung nochmals auf einen Text von Professor Dr. Günter Buchholz hin.

Gender Studies – Die Niedersächsische Forschungsevaluation und ihre offenen Fragen

(Dort kann man sich den Text als pdf herunterladen – Herr Buchholz scheint libre office zu nutzen. 😉 )

„Insbesondere stellt sich die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Gender Studies. Die bisherigen Recherche-Erfahrungen des Autors sprechen dafür, dass diese notwendige Frage anscheinend noch nie gestellt worden ist. Denn weder der Wissenschaftsrat noch der Akkreditierungsrat noch einzelne befragte Akkreditierungsagenturen haben diese Frage inhaltlich beantworten können. Sie alle sind vielmehr ausgewichen, oder sie haben sich auf formale Argumente zurückgezogen. Deshalb ist davon auszugehen, dass es sich um eine offene Frage handelt.“

Kommt es jetzt tatsächlich so weit, dass Unterrichtsfächer zugunsten der Gender Studies und wirrer Bildungspläne abgeschafft werden? Müssen wir jetzt alle noch schnell Bücher kaufen, das Internet sichern, so lange diese Dinge noch nicht völlig verboten sind? Diese Fragen mögen überzogen klingen, aber wo geht die Reise denn hin?

Eine Vorratsdatenspeicherung wird im Zusammenhang mit einem Verbot der Kritik am Feminismus eine „lustige Sache„. Die Aberkennung von Presserechten für Blogger, die mittlerweile die einzigen ernstzunehmenden demokratischen Stimmen sind, geht einen ebenso „lustigen Schritt„. Geforderte Internetsperren, die bei Bedarf immer schärfer angepasst werden… 

Gibt es bald einen Kreationismus aufgebaut auf Feminismus und „sexueller Vielfalt„? Viel Spaß beim Aussterben und Verblöden.

Ja, heute ist mein Tag des Polemisierens. Mich erschrecken viele Dinge aber so ungemein und die angesprochenen Dinge sind tatsächlich gefährlich und demokratiefeindlich.

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