Bericht – COMPACT-Live: “Grüne Kinderschänder” in Berlin

Es gab Zeiten, da hielt man die Grünen einfach nur für „grüne Umweltspinner„. Als Umweltspinner gelten sie nun nicht mehr. Man kann behaupten, dass sich die Einstellungen in der Bevölkerung gegenüber dem Umweltschutz stark gewandelt haben. Das kann man den Grünen durchaus zuschreiben. Dies ist allerdings der einzige positive Aspekt, den man an der Partei finden kann.

Die feministische Männerfeindlichkeit in der Partei ist enorm. Das fängt schon bei der Jugendorganisation der Grünen an und geht bis zum Frauenstatut und darüber hinaus. Man bemüht sich auch, das männliche Geschlecht zu verleugnen; denn Ergänzt: Männlich ist jetzt „nicht weiblich“… Es ist an der Zeit sich einmal mit der Vergangenheit der Grünen intensiv auseinanderzusetzen. Die Grünen selbst sind damit beschäftigt diese Dinge unter den Teppich zu kehren.

Die Veranstaltung von Compact zu diesem Thema kam daher gerade recht. Im Zuge der Compact-Live-Veranstaltungen wurde am 16. Juli 2015 in Berlin zu einer Diskussionsrunde  „COMPACT-Live: “Grüne Kinderschänder“ geladen. Diesen Termin habe ich dementsprechend auch gerne wahrgenommen.

Bild_schwarz-weißIch hatte vorab die Möglichkeit mich ein wenig mit dem Buchautor Michael Grandt, der auf dieser Veranstaltung sein Buch vorstellte, zu unterhalten. In diesem Gespräch kamen Dinge zur Sprache, die während der späteren Runde keinen Platz finden konnten. Michael Grandt ist ein Insider der Szene, der u. a. dabei geholfen hat, verschiedene Pädophile aus dem Personenkreis, der Leute zu verhaften, die finanziell am Leid dieser Kinder verdienen. Er hat sich durch seine Ermittlungen über einen langen Zeitraum äußerster Gefahr ausgesetzt. Aufgrund dieser Recherchen war es ein logischer Schritt für ihn, sich dann mit den Pädophilievorwürfen gegenüber den Grünen zu beschäftigen.

Michael Grandt ist erfolgreicher Publizist, Autor unterschiedlicher Bücher und Mitarbeiter diverser Reportagen für internationale TV-Stationen. Auf dieser Veranstaltung stellte er sein Buch Die Grünen: Zwischen Kindersex, Kriegshetze und Zwangsbeglückung vor.

Zunächst drückte der Autor seine Abneigung gegenüber dem Begriff „Pädophilie“ aus. Er bezeichnet den Missbrauch von Kindern als Kindersex, da es sich um nichts anderes handelt, als um Sex mit Kindern. Der Ausdruck „philie“ vermittelt einen positiveren Eindruck allein durch die Begrifflichkeit als erwünscht sein kann:

Substantive mit der Endung -philie (von griech. philos – der Freund) bezeichnen eine Vorliebe oder Neigung insbesondere eines Menschen zu einer bestimmten Gattung von Objekten oder Personen.

Das Leid der betroffenen Kinder sollte eine größere Rolle spielen, als das Begehr des Täters, das auch keinesfalls im Zusammenhang mit „Liebe“ genannt werden darf.

Die Veranstaltung war informativ. In einem geschichtlichen Abriss – von der „sexuellen Revolution“ mit seiner Enttabuisierung vieler sexueller Themen und dem vorherrschenden Versuch auch den Sex mit Kindern aus dem Bereich der Tabus zu holen bis zur grünen Gegenwart, in der man immer noch das Vorhandensein des Wunsches der Enttabuisierung des Themas „Sex und Kinder“ verspüren kann.

Der Autor wies immer wieder daraufhin, dass es sich um eine 35 Jahre alte Geschichte rund um die Grünen und den Kindesmissbrauch handelt. In diesem Zusammenhang sind einige Namen prominenter Grüner zu benennen: Claudia Roth, Daniel Cohn-Bendit, Renate Künast und Cem Özdemir. Die genauere Rollen der genannten Namen, sollte man dem Buch entnehmen. Dort wird alles ausführlich durch Zitate belegt. Auch wen einige „nur“ mit beschwichtigenden Worten auffallen: Sie sind Täter aus der zweiten Reihe.

Der Blick der Gesellschaft auf Homosexuelle als Haupttäter im Bereich des Kindesmissbrauch mag darin begründet sein, dass es in der Vergangenheit der Grünen einige Unterorganisationen gab, die von homosexuellen Päderasten gegründet worden. Zumindest bei den Grünen war – laut Michael Grandt – immer eine enge Verknüpfung von Homosexualität und Kindesmissbrauch gegeben. Eine weitere Verbindung bestand von den grünen homosexuellen Pädarasten in die extrem linke Politszene. Für den, der sich kritisch mit dem Feminismus auseinandersetzt schließt sich hier das erste Mal der Kreis zum Feminismus. Es sollten noch andere Verknüpfungen folgen.

Cohn-Bendit ist eine Schlüsselfigur in diesem Thema Die Wikipedia weiß über ihn zu berichten:

2001 warf die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit vor, er habe in den 1970er Jahren von ihm betreute Kinder sexuell missbraucht und dies 1975 in seinem Buch Der grosse Basar beschrieben. Sie löste damit eine Mediendebatte aus. Cohn-Bendit erklärte, er habe nie Kinder sexuell missbraucht, sondern im Kontext der damaligen sexuellen Revolution Elternprobleme im Umgang mit kindlichen sexuellen Wünschen in fiktiver, zugespitzter Ich-Form zu beschreiben versucht. Einiges sei aus heutiger Sicht „unerträglich und falsch“.

Die Wikipedia versucht allerdings im Artikel die Rolle Cohn-Bendits zu beschönigen.

Den folgenden Clip kann ich nicht abschließend beurteilen, weil ich es sprachlich nicht einschätzen kann.

Die Politik der Grünen war in den Jahren 1979 bis 1995 offen auch auf die Sexualität mit Kindern ausgelegt. Viele Begriffe aus dieser Zeit (und immer noch der heutigen Zeit, zumindest was Sexualität anbelangt) der Grünen führen zu einer extremen Linken hin: Es geht z. B. um eine „emanzipatorische Sexualerziehung„: Die Grünen haben immer befürwortet, die Sexualerziehung von Kindern möglichst früh beginnen zu lassen. Diese Einstellung haben sie noch heute und sie beziehen sich dabei auf die WHO. Grundsätzlich hat sich offenbar nichts geändert, es wird nur nicht mehr so offensiv dargestellt und man versucht es nun über die WHO, was wiederum eine Verbindung zu feministischen Interessen zeigt.

Michael Grandt lassen seine eigenen Erkenntniss, die sich weniger auf den Feminismus beziehen, zum „Anti-Grünen“ werden. Diesen Begriff hat er sich bewusst ausgesucht, weil die Vorgänge bei den Grünen insgesamt mehr als erschreckend sind. Immer wieder betont er, dass er sämtliche seiner Aussagen belegen kann und sich auch auf Klagen der Grünen freut. Aus rein taktischen Gründen werden diese aber wohl nicht erfolgen.

Der Autor führt auch die Rolle der Grünen und den damit verbundenen Widersprüchen zu einer der Kardinaltugenden der Grünen aus: Mit dem Pazifismus ist es nicht weit her bei den Grünen. Sind sie doch an Entscheidungen zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr maßgeblich beteiligt. Dass es Harz IV ohne die Grünen  nie gegeben hätte, sollte auch kein Geheimnis sein. Michael Grandt nennt die Grünen „die Moralpartei“ und dass es nicht sehr weit her ist mit der Moral in der Partei.

Die Grünen forderten zudem mehrfach den Austritt aus der Nato. Von dieser Vorstellung sind sie schon lange abgewichen. Der Vorsitzende der Grünen könnte Gottlieb Wendehals heißen.

moderator_kleinNach dem Vortrag kam es zu einer Fragerunde, die für mich ergiebiger hätte ausfallen können. Michael Grandt ist ein Experte für die Geschichte der Grünen und dem Missbrauch von Kindern. Er ist kein Experte für Genderwahn und Feminismus. Bei diesen Themen geriet er während der Fragerunde ein wenig ins Schwimmen.

Die Zuhörer zogen sehr wohl Verbindungen vom Kindesmissbrauch der Grünen zum Kindesmissbrauch durch Bildungspläne aus grüner Initiative. Der Schritt von den Bildungsplänen zum Feminismus ist dann auch nicht mehr weit. Die aktive Zerstörung der Familie zeigt es dann schlussendlich. Hier hätte ein weiterer Experte der Veranstaltung gut getan. In meinen Augen geht die Deckung weit über die Interessen einer Gruppe von Päderasten hinaus. Es stecken auch ideologische feministische Interessen dahinter. Die Verbindungen zur Veranstaltung bezüglich Homophobie und Anti-Feminismus sind offensichtlich.

Die Veranstaltung hat – auch mit der Feststellung, dass die Grünen momentan eher eine Minderheit (10 Prozent im Bundestag) sind – gezeigt, welche Gefahr die Grünen für unsere Demokratie darstellen. Sie sind eine Gefahr für unsere Kinder, für Familien und für die Gesellschaft allgemein. Michael Grandt sagt ganz deutlich, dass es ohne die Grünen überhaupt keine Diskussion über Frühsexualisierung durch Bildungspläne gäbe. Dementsprechend stellt sich eine Frage:

Wie kann eine Minderheitenpartei politisch derartig tonangebend sein?

Abschließend: Wie die Grünen zu ihrer Vergangenheit – oder eher Vergangenheit und Gegenwart – stehen, wird an ihrem Willen zur Aufklärung deutlich:

Die Anlaufstelle der Grünen zu Fragen des sexuellen Missbrauchs erfüllt eher eine Alibifunktion, weil dort keinerlei Schuldeingeständnis zu finden ist. Wer kann es besser beurteilen, was in der Partei los war, als die Partei selbst? Hier wird aber der Versuch der Aufklärung eher geheuchelt, als ernsthaft vorgenommen.

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