Kommentar zu „Internationale Frauenrechtlerinnen gegen Gender-Identität“

Blackout - pelzblog

Professor Kutschera hat sich zu feministischen Aussagen bekannt. Wahrscheinlich haben ihn die biologischen Aussagen geblendet. Eine nähere Betrachtung feministischer Aussagen führt immer zur Sicht kritischer Inhalte.

Frauenrechte basieren auf ihrem biologischen Geschlecht, d.h. körperliche Merkmale

https://reitschuster.de/post/internationale-frauenrechtlerinnen-gegen-gender-identitaet/

Das gilt wahrscheinlich nur für Frauen, oder wie? Ach ja… Der Mann hat ja schon alle Rechte und mehr. Wir leben ja im Patriarchat.

2. Nur biologische Frauen können Mütter werden, und diese Mütter-Rechte müssen Personen weiblichen Geschlechts vorbehalten bleiben;

Grundsätzlich bin ich ebenfalls so „ewiggestrig“, dass ich Frauen ausschließlich als mögliche Mütter sehe. Hinter dem Begriff „Mütterrechte“ verstecken sich aus feministischer Sicht oft auch Rechte, die die Rechte des Vaters einschränken. Das ist zu vermuten, da die feministische Betrachtung niemals eine humanistische, sondern eine feministische, frauenbezogene ist.

3. Frauen haben das Recht, ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu kontrollieren, d.h. erzwungene Schwangerschaften, „Leihmutterschaften“ und Bestrebungen, Männer zur Schwangerschaft bzw. Geburt zu verhelfen, müssen abgeschafft werden;

s. o.

Hierbei handelt es sich um eine Geldmaschinerie an denen viele verdienen – auch so manche Frau. Moralisch-ethisch ist dies für mich zu verurteilen. Hier aber Männer als einzige Antriebskraft des Ganzen darzustellen, ist nicht angebracht.

4. Meinungs- und Pressefreiheit: Frauen haben das Recht, ihre Meinung zur sogenannten „Gender-Identität“ usw. ohne Bestrafung oder Diskriminierung zu äußern;

Hier gilt es ebenfalls Rechte nicht nur im Hinblick auf Frauen zu gewährleisten. Rechte sollten zunächst für den Menschen gelten und erst aufgrund biologischer Fakten angepasst werden. (Spezieller Mutterschutz, aber auch Gewähleistung der Rechte für Väter etc.)

7. Sport und Wettbewerbe: Frauen und Mädchen unterscheiden sich objektiv körperlich von Männern und Jungen – daher müssen im Sport gleichberechtigte Chancen bestehen und der Wettbewerb geschlechtsspezifisch bleiben;

Hier frage ich mich gerade, ob es Sportarten gibt, die umgekehrt für den Mann zu sportlichen Problemen führen könnten. Mir fällt keine ein. (Obwohl die meisten Feministinnen ja behaupten, es gebe nur sozialisierte Unterschiede.)

8. Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Schutzhäuser müssen nach Geschlechtern getrennt bleiben, Opfer und Täter müssen benannt werden;


Ich habe häusliche Gewalt als Mann erlebt. Für die Feministinnen scheint es aber nur Gewalt durch Männer zu geben. Hier mal wieder: Der Mensch sollte in der Betrachtung stehen und nicht alleinig die Frau.

9. Schutz der Rechte der Kinder: Die Kindererziehung sollte auf korrekten Informationen über die menschliche Biologie und Fortpflanzung basieren; Kinder sollten nicht dem Einsatz von Medikamenten und Geschlechts-angleichenden Operationen unterworfen werden.


Punkt 9 ist mir als alleinerziehender Vater klar. Ich habe die Entwicklung meines Sohnes gesehen und weiß, dass man nicht in diese Eingreifen sollte, weil man damit sehr viel Unheil anrichtet. Das ist ebenfalls umfänglich zu diskutieren.

Professor Kutscheras Sicht ist oftmals klar und demokratisch. Hier ist er allerdings einer „feministischen Biologie“ aufgesessen. Schade.

Beim Feminismus ist immer sehr schnell zu sehen, dass es nicht um Menschenrechte geht, sondern um alleinige Rechte für die Frau. Dass es für den Feminismus aber durch einige Strömungen unangenehm und bedrohlich für die Rechte der tatsächlichen, biologischen Frau wird, ist deutlich. Den Feminismus sehe ich allerdings schon lange kritisch. Ein gesunder objektiver Humanismus sollte alle Probleme betrachten können.

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