Mal was über
die Frauenquote.

Zum Thema Frauenquoten:

Es wird eine Quote von 40 {6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} in den oberen Etagen der großen Firmen gefordert.

…aber gibt es überhaupt so viele potentielle Bewerberinnen oder werden hier einfach viel zu wenig vorhandene Frauen auf leitende Positionen gehievt? Nehmen diese wenig vorhandenen Frauen nicht dann besser qualifizierten Männern den Job weg? Ist es nicht mittlerweile so, dass bestimmte Stellen nur noch für Frauen ausgeschrieben werden? (Offiziell eher nicht, aber inoffiziell suchen Headhunter mittlerweile ausschließlich Frauen). Dies alles führt doch dazu, dass schlecht qualifizierten Frauen Karrierewege eröffnet werden, die gut ausgebildeten Männern vorenthalten werden.

Ist es nicht auch merkwürdig, dass sich Frauen ausschließlich gut dotierte Jobs unter den Nagel reißen wollen? Von einer Quote in anderen „Männerberufen“, die schlecht bezahlt werden, hört man nichts. Ich bin ja für eine Quote bei der Müllabfuhr. Oder Frauen ab zur Polizei und in die vorderste Reihe bei Demonstrationen. (Aber die Köpfe dürfen sich die Männer einschlagen lassen, da gibt es keinen #Aufschrei.)

Aber Feminismus macht ja nur Spaß, wenn man besser qualifizierten Männern den Job wegnehmen kann. Es geht doch mittlerweile nicht mehr um Gleichberechtigung. Es geht um die Übervorteilung des Mannes. Dass es so wenige Frauen in gewissen Führungspositionen gibt, könnte ja vielleicht daran liegen, dass es in diesen Bereichen eben zu wenig qualifizierte Frauen gibt? Könnte es vielleicht sein, dass es nichts mit Diskriminierung zu tun hat? Jetzt sollen wenige Frauen auf Positionen gehievt werden, die Männern nun vorenthalten werden, auch wenn diese um einiges besser für diese Position geeignet wären.

Am schlimmsten finde ich diese absurde Blind- und Taubheit, die bei diesem Thema bestimmend ist. Es werden die Lieder des Feminismus‘, dass Frauen ja so viel weniger verdienen als Männer, dass Frauen so wenig in Führungspositionen sind, weil sie diskriminiert werden, von allen mitgesungen. Selbst Männer, die eigentlich genug damit zu tun hätten, gegen die mittlerweile vorherrschende Diskriminierung des Mannes vorzugehen, stimmen in dieses Lied ein und fühlen sich auch noch modern und aufgeklärt.

Frauenquoten führen außerdem zur Diskrimierung des Mannes allein dadurch, dass es sie gibt. Oder wie nennt man es nochmal, wenn jemand aufgrund seines Geschlechts vorgezogen wird?

Der vorherrschende Feminismus mit seinen Forderungen nach Quoten usw. und die Genderforschung sind der Tod der Gleichberechtigung.

Ein Artikel zum Thema:

Frauenquoten und Statistik-Tricks

(Danke an Gengerama!)

Und mal so nebenbei:
Sollte Firmenpolitik nicht Sache der Firmen sein? Wie kann es sein, dass der Staat vorschreiben will, wie welche Positionen vom Geschlecht her besestzt sind? Was kommt dann? Man könnte ja auch mal wieder den Rassengedanken einführen, wenn wir schon dabei sind, gesetzlich Menschen zu bevorzugen.

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4 Gedanken zu „Mal was über
die Frauenquote.

  1. da muss ich dir mal wieder Recht geben … bei Fließbandarbeit in unserer Fabrik kümmert sich ja auch keiner um die Frauenquote – das will gar keine Frau machen.

    Ich wäre aber mal für eine Männerquote in KiTas … es gibt viel zu wenig männliche Erzieher. In der Schule ist – zumindest bei uns – der Männer-Frauen-Anteil recht ausgewogen.

  2. Ich habe davon gehört, dass Männer in Kindergärten tlw. sogar gemobbt. werden. Ich selber kenne das Phänomen ja als alleinerziehender Vater, wenn Frauen grundsätzlich ALLES, was Erziehung anbelangt, aufgrund ihres Geschlechts besser wissen.

    Eine Klassenlehrerin von Javan wollte mich z. B. zur Erziehungsberatung schicken, allein weil ich alleinerziehender Vater bin. Sowas glaubt einem nur keiner. 😉

    Dieser ganze Feminismus-Quatsch wird langsam richtig gefährlich für die Gleichberechtigung.

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