Ein Beispiel für
#feministische Aussagen

Heute morgen hatte ich direkt diese Aussage auf dem Schirm, die auf wunderbare verdeutlicht, wie die Argumentationsketten von Feministinnen mittlerweile funktionieren:

„Während Maskulisten alle beziehungsmäßig frustriert zu sein scheinen,…“
– Der Maskulist als homogene Masse hat also in seiner Gänze keine glücklichen Beziehungen. Na ja, zumindest scheint es so. Wenigstens eine „kleine Einschränkung“.

„…leben die meisten FeministEN in glücklichen Beziehungen. Weshalb nur?“
– Der Femninist – ebenfalls als eine homogene Masse – lebt hingegen (zumeist) in glücklichen Beziehungen. Das soll uns wohl sagen, dass der Feminismus eine Anleitung zu einem glücklichen Miteinander ist.

Dazu möchte ich lediglich sagen, dass ich von keiner Umfrage – weder unter s. g. Maskulisten noch den s. g. Feministen – gehört habe, in der es um die Glücklichkeit ihrer Beziehung ging. Desweiteren habe ich hier in meinem Blog mehrfach aufgezeigt, warum der Feminismus eben nicht dazu geeignet ist, mit dem Weltfrieden in Beziehungen anzufangen.

Na gut, anscheinend sind schwule Maskulisten im Gegensatz zu schwulen Feministen ebenfalls nicht für glückliche Beziehungen geschaffen.

Ich beantworte mal die Frage „Weshalb nur?“:
Dieses „weshalb“ soll mir eine Antwort zu einer bestehenden Tatsache abnötigen. Eine solche Tatsache sehe ich zwar nicht, ich beantworte die Frage aber mal anders.

„Deine angebliche ‚Tatsachenfeststellung‘ ist keine. Es gibt – soweit ich weiß – keinerlei empirische Erhebungen über Beziehungen von Maskulisten oder auch Feministen. Mit Deiner Aussage bestätigst Du nur bestehende Aussagen zur Argumentationsfähigkeit von Feministinnen und im Zuge dessen wird auch die Genderforschung, die durchweg mit Feministen besetzt ist, in noch zweifelhafteres Licht getaucht. In der Genderforschung werden auch Aussagen als wahr dargestellt und dann mit aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen – zumeist von Männern verifiziert.

Ich danke Dir aber für Deine Aussage, weil sie meine Meinung über feministische Thesen festigt. Nebenbei sind Deine Aussagen diskriminierend.“

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10 Gedanken zu „Ein Beispiel für
#feministische Aussagen

  1. Diese Nutzerin ist mir schon häufiger mit hanebüchenen, unbelegten Behauptungen dieser Art aufgefallen. Ich denke, es handelt sich dabei um Zuckerwatte, die um Stacheldraht gewickelt ist. Man will die Männer mit etwas positivem anlocken und bevor sie anhand eigener Erfahrung erkennen können, dass sie nur Gejagte sind, hängen sie bereits im Stacheldraht fest.

    Ansonsten ist ja klar, dass Beziehungen, bei denen sich der Mann wie ein devotes Schoßhündchen unterwirft, jeden offenen Konflikt scheut und im Zweifelsfall lieber immer einfach der Frau Recht bzw. nachgibt, nach außen hin „glücklich“ wirken könnten. Tatsächlich kann eine Beziehung aber nicht funktionieren und wird schnell pathologisch, wenn immer nur einer nachgibt bis hin zur Selbstverleugnung, seine Bedürfnisse unterdrückt und bei Kompromissen der einzige ist, der Abstriche macht.

    Vielleicht hat die „Dame“ aber auch nur einen Köder ausgeworfen, weil zu diesem Zeitpunkt gerade ihre Batterien leer waren….

  2. Die gute Frau hat es aus Erfahrungen aus IHREM Bekanntenkreis heraus gesagt.

    Man darf raten, mit wem sie sich umgibt und wie viele Maskulisten sie kennt.

    Mir fiel halt nur diese Art auf: Man stellt einfach irgenetwas fest und das hat dann Allgemeingütltigkeit. Das ist so, wie es in den meisten Genderforschungskritiken formuliert wird:
    Behauptung aufstellen, Allgemeingültigkeit behaupten und damit dann versuchen, die eigene Ideologie zu begründen.

    Habe eben noch – grob übersetzt – gelesen:
    Jeder Mann gehört zum Patriarchat. Wir leben in einem Patriarchat, also können keine Männer unterdrückt werden.

    Diese Aussage ist zum einen falsch und zum anderen faschistisch.

    Aber Feministinnen dürfen ja mittlerweile überall ihre verfassungsfeindlichen Ideen verbreiten. Sobald man als Mann aber etwas dagegen sagt, ist man Nazi, Frauenhasser usw.

  3. Ich finde die Bezeichnung Maskulist bescheuert. Ich lasse mir bloß auch von Feministinnen weder das kritische Denken, noch das Zweifeln / Hinterfragen oder das Widersprechen verbieten. Zutreffende Bezeichnung: Mann.

  4. Ich nutze diese Bezeichnung ausschließlich, um mich offensiv von Feministinnen abzugrenzen.

    Mir liegt „Humanist“ eigentlich eher. Wie den meisten „Maskulisten“.

  5. Aufgrund welcher Fallzahl stellt sie solche Behauptungen auf? Wieviele Leute kennt sie? Btw gibt es auch noch andere Gründe für die Frustration als Masku oder Femi zu sein? Bzw sidn die Leute deshalb Maskus geworden, weil ihre Beziehung frustrierend ist?

    Und wie zählt jemand wie ich, der sowohl Maskulist als auch Feminist ist (weil ich dejure und defacto gleiche Rechte, Pflichten und Chancen für alle fordere (ich weiß selber, dass das nicht geht, aber man sollte danach streben)), als frustrierter Masku oder glücklicher Feminist? Vor allem da ich Single bin.

  6. Ich kenne keinen von den s. g. Maskutrollen, der nicht zeitgleich Humanist und damit auch Feminist ist. Die ganze Propaganda der Feministinnen ist ekelhaft.

    Außerdem spiel es keine Rolle, wenn man Single ist. Was meinste wohl, wie viele von den F. single ist? Ich bin auch Single. Das liegt bei mir aber an meinem Status als Alleinerziehender Mann und dass ich noch sehr an einer leider verflossenen Liebe hänge. 😉

  7. Google mal bei WGVDL, da kann man durchaus denken, dass die das Maskuäquivalent zu deinen „Twitterfreundinnen“ sind. Meinungsfreiheit setzt weder Sachkenntniss noch Manieren voraus, um es mal neutral zu formulieren. Als Teil der Bevölkerung sollen alle ihre Rechte nutzen und besitzen, aber mit beiden Gruppen möchte ich auch nicht in einer Kneipe Bier trinken. (Unabhängig davon, dass ich weder Kneipen noch Bier mag.)

  8. Habe die Seite eben schon gesehen.

    Es gibt aber eklatante Unterschiede:
    Die Fakten der Webseite stimmen – soweit ich das in der Kürze überschauen konnte. Lediglich der Ton ist etwas zu scharf. Der Dialog, den man oben bewundern kann, ist allerdings von gewissen psychischen Störungen geprägt. Solche sehe ich bei der Webseite nicht unbedingt. Zumal die Webseite nicht in direkte Kommunikation mit anderen Menschen tritt.

    Was jetzt nicht heißen soll, dass ich die Seite in irgendeiner Weise gutheiße. Sie schadet der Sache eher, als dass sie irgendjemanden weiter bringt. 😉

  9. Die Fakten der Website mögen OK sein, aber das Forum bietet eine reiche Fundstelle an Zitaten, die die Männerrechtsbewegungskritiker mit Munition versorgt.

  10. Bis ins Forum bin ich gar nicht gekommen.

    Also bitte: Erstmal keine Links auf diese Seite setzen. Google sieht die.zumeist. 😉

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