Paul Nungeßer ist unschuldig und Emma Sulkowicz eine Feministin

Ich habe es gerade an anderer Stelle gefunden. Dort wird es eher oberflächlich in Zitaten abgetan.
POLITIK UND GESELLSCHAFT
„Ich habe Emma nicht vergewaltigt“

Es gab aber bereits vorher schon im Spiegel ein Interview:
Matratzen-Protest in den USA: Mutmaßlicher Täter bestreitet Vergewaltigung

Ich finde, man sollte dem Interview mit Paul Nungeßer mehr Aufmerksamkeit widmen. Aufmerksamkeit in Deutschland wird seinen Ruf in den USA allerdings nicht wiederherstellen. Der Fall zeigt aber einiges sehr deutlich. Er zeigt eindeutig auf, dass man – zumindest in den Staaten und nun wohl auch in England – sehr schnell trotz einvernehmlichem Sex zum Vergewaltiger gemacht werden kann.

Außerdem zeigt es auf, dass jeder Dreck einer Feministin ganz schnell als Kunstprojekt und als soziale Kritik durchgeht. Ich spreche hier von der matratzeschleppenden Emma Sulkowicz. Der verlinkte Artikel von „art Das Kunstmagazin“ ist schon ganz üble feministische Propaganda. Dort heißt es bereits einleitend:

Weil ihr mutmaßlicher Vergewaltiger ohne Strafe weiter an der gleichen Elite-Uni studieren darf, trägt Kunststudentin Emma Sulkowicz eine Matratze mit sich herum. art-Korrespondentin Claudia Bodin berichtet über eine Performance-Arbeit, die weltweit Schlagzeilen macht.

Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen

Ein mutmaßlicher Vergewaltiger wird nicht bestraft! Als kleine Erinnerung, was mutmaßlich überhaupt heißt:

Bedeutung

aufgrund bestimmter Tatsachen, Anzeichen möglich, wahrscheinlich
Beispiel
der mutmaßliche (in Verdacht stehende) Täter

Synonyme zu mutmaßlich
allem Anschein nach, aller Voraussicht nach, angenommen, anscheinend, mit ziemlicher Sicherheit, vermutlich, voraussichtlich, wahrscheinlich, wohl

Der Begriff „mutmaßlich“ ist in diesem Zusammenhang schon eine völlig asoziale Angelegenheit, weil es eine Vorverurteilung ist, die sich lediglich auf Aussagen einer einzelnen Person bezieht. Allerdings bedeutet „mutmaßlich“ eben auch, dass eine Schuld nicht nachgewiesen worden ist. Das „Kunstmagazin“ fordert also die Bestrafung von jemanden, dem kein Delikt nachgewiesen worden ist. Damit sind wir direkt bei der Beweislastumkehr und der Definitionsmacht. Ich habe schon vor längerer Zeit schon darüber geschrieben.

Hier wird also jemand verurteilt, der sowohl von der Uni aus allen Vorwürfen entlassen und auch von der Staatsanwaltschaft für unschuldig gehalten worden ist.

Der Focus stellt fest:

Uni:

2013 stellte die Universität nach einem offiziellen Verfahren fest, Nungeßer sei „not responsible“, nicht verantwortlich. „Paul hätte eigentlich als unbescholtener Mann seiner Wege gehen können müssen“, sagt sein Anwalt Andrew Miltenberg. Doch Sulkowicz habe sich stattdessen auf Pauls Kosten zur „Celebrity“ aufgebaut.

Staatsanwaltschaft:

Auf jeden Fall. Emma ist ja fast zwei Jahre nach der angeblichen Tat zur Polizei gegangen und hat mich angezeigt. Doch dabei ging es ihr im Wesentlichen darum, meinen Namen öffentlich zu machen. Denn sobald in den Vereinigten Staaten eine Anzeige vorliegt, dürfen die Zeitungen den Namen des Beschuldigten veröffentlichen – was auch prompt geschah. Als die Staatsanwaltschaft dann mit ihr sprechen wollte, hat Emma sich geweigert, eine Aussage zu machen. Ich bin nach den Ferien extra früher zurück nach New York gekommen und wurde dort zwei Stunden von der Staatsanwaltschaft verhört. Drei Tage später hat die Staatsanwaltschaft mir dann mitgeteilt, dass sie den Fall nicht weiter verfolgen wird.

Der Spiegel stellt fest:

Er sagt, die gleiche Universität, die festgestellt habe, er sei „nicht verantwortlich“, habe ihre eigene Verantwortung abgegeben, indem sie dabei zusehe, wie Studenten das offizielle Verfahren aushebeln. Das Matratzenprojekt sei kein Ausdruck freier Meinungsäußerung. Es sei Mobbing. Eine sehr öffentliche, sehr persönliche und sehr schmerzhafte Attacke, um ihn von der Universität zu verjagen. Auf dem Campus, schreibt die „New York Times“, weiß inzwischen wohl jeder, wer er ist. Sein Name steht an Toilettenwänden, auf Flyern, in Blogs.

Ist es nicht eher eine Vergewaltigung von Paul Nungeßer, wenn Emma Sulkowicz ihn immer noch als Vergewaltiger bezeichnet und auch noch ein uni-gestütztes „Kunstprojekt“ durchzieht, dass die angebliche Vergewaltigung zum Thema hat? Ist es nicht systematischer Rufmord, Vergewaltigung der Grundrechte, Mobbing usw. Ist es nicht einfach nur asozial, sich aufgrund einer zweifach als erfunden bestätigten, zurechtfantasierten Vergewaltigung sich öffentlich zur Heldin, die etwas gegen Gewalt gegen Frauen tut, zu machen?

Die Uni und die Staatsanwaltschaft hat seine Unschuld festgestellt. Das alles zählt für Feministen nicht, wenn der Beschuldigte ein Mann ist. Die Definitionsmacht lässt es zu, dass das Wort einer Frau – die Definitionsmacht gilt nach Feministen nur für Frauen – mehr Wert bekommt als Fakten.

Art. Das Kunstmagazin“  geht auch noch weiter. Das Magazin stellt eine tatsächliche Schuld des Beschuldigten fest:

Seit mehr als zwei Wochen trägt die junge Studentin ihre Scham für etwas, das ihr angetan wurde, öffentlich zur Schau. Ebenso wie die Wut darüber, dass die Verwaltung der New Yorker Columbia University sie nicht schützt und das Verlangen, nicht still zu halten, sondern aufzuschreien und sich gegen das Unrecht zu wehren.

Und weiter:

Emma Sulkowicz wurde zu Beginn ihres zweiten Studienjahres auf dem Campus der Universität in ihrem Zimmer von einem Mitstudenten vergewaltigt.

Ein „Kunstmagazin“ ergeht sich in offensichtlichen Falschaussagen und Schuldzuweisungen. Ein Kunstmagazin arbeitet systematisch am gesellschaftlichen Tod eines zu Unrecht Beschuldigten, obwohl eine Vergewaltigung weder durch die Uni noch die Staatsanwaltschaft festgestellt wurde.
Das ist Feminismus. Der Mann als Freiwild. Das ist das Patriarchat.

Welches Unrecht wurde ihr denn getan? Ihr ist nach 8 Monaten eingefallen, sie sei vergewaltigt worden. Nach fast 2 Jahren geht sie endlich zur Polizei. Sowohl Uni als auch Staatsanwaltschaft stellen eine Unschuld von Paul Nungeßer fest. Handelt Emma Sulkowicz hier nicht wie eine psychisch Kranke, die ihren „Irrtum“ – wenn man es freundlich ausdrückt – nicht bemerkt und sich auf Kosten des Beschuldigten bereichern möchte?

Fokus:
„Emma Sulkowicz hat die angebliche Vergewaltigung acht Monate später der Uni-Leitung gemeldet.“
„Emma ist ja fast zwei Jahre nach der angeblichen Tat zur Polizei gegangen und hat mich angezeigt.“

Das ist Feminismus. Der Mann als Täter. Die Frau definiert sich ihre Vergewaltigung selbst. Sie bekommt auch nach der Entlastung des Beschuldigten durch mehrere Institutionen einen Schutz und eine Erhöhung geboten. Patriarchat? Vergewaltigungskultur? Wo?

Der Artikel im Spiegel endet mit den Worten:

Es ist nicht so, dass ihm das Problem nicht bewusst ist. Sexuelle Belästigung sei ein Anlass zur Sorge, sagte er jetzt. Und er unterstütze Frauenrechte durchaus. Und: „Meine Mutter hat mich als Feminist erzogen.“

Tja, vielleicht ist er jetzt schlauer, was den Feminismus anbelangt. Feminismus macht Unschuldige zum Täter und ruiniert deren Leben. Im Fokus stellt er nämlich fest:

Letzten Sommer hatte ich schon einen Auftrag als Kameramann, dann war mein Name in den Medien, und der Regisseur hat mir abgesagt. „Paul, deine Geschichte ist glaubwürdig“, hat er gesagt, aber er könne es sich einfach nicht erlauben, dass sein Projekt mit meinem Namen in Verbindung gebracht würde.

Während Emma Sulkowicz gefeiert wird, bekommt Paul Nungeßer keine Aufträge. Er ist unschuldig. Sie ist schuldig.

Sie ist schudig des Rufmords. Sie ist schuldig des Rufmords mit allen daran hängenden Konsequenzen.

Warum bezeichne ich aber Emma Sulkowicz im Titel „einfach“ nur als Feministin?

Ganz einfach, weil sie sich aller Möglichkeiten, die ihr ursächlich durch den Feminismus geboten werden, bedient. Feminismus hat nicht nur zu einem Ungleichgewicht in unserer Gesellschaft geführt, das ganz klar zu Ungunsten des Mannes ausgefallen ist, Feminismus arbeitet auch ganz konkret gegen menschenrechtliche Grundsätze, wie z. B. der Unschuldvermutung. Daher ist die Beschreibung von Emma Sulkowicz als Feministin, die einzige perfekt passende Zuordnung.

 

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18 Gedanken zu „Paul Nungeßer ist unschuldig und Emma Sulkowicz eine Feministin

  1. Als ich noch zur Schule ging, hatte „Matratze“ in Bezug auf Frauen eine ganz distinkte Konnotation.

    Emma hat halt ihr eigenes Kunstprojekt nicht verstanden (ist ja auch so ein Vorwurf, den dumme Frauen intelligenten Männern gerne machen, wie die Frau, die „mansplaining“ als Begriff dafür eingeführt hat, dass sie nicht damit klarkommt, dass Männer ihr eigenes Buch besser verstehen als sie selbst). Eigentlich ist die Matratze der physische Ausdruck der Metapher ihres Sexualverhaltens, und die Vergewaltigungsvorwürfe schlicht eine Reflexion ihrer eigenen moralischen Verfehlungen.

    Kunstbanause.

    1. Emma mag Analverkehr. 😀

      Wir hatten damals oft noch ein Dorf vor der Matratze.

      Dorfmatratze

      Ein gewisses intellektuelles Niveau scheint sie nicht zu überschreiten. 😉

    1. Freut mich, wenn der Artikel zusagt.

      Leider ist noch längst nicht alles gesagt und vieles muss viel zu oft gesagt werden. Wir sind aber fleißig. 😉

      1. Mit alles gesagt meinte ich lediglich, dass zu diesem speziellen Fall alles von Dir gesagt wurde. Was will man denn sonst noch dazu schreiben? Wenn überhaupt, bleiben lediglich Fragen offen, die Fakten sind ja eindeutig.

        1. Ich habe Dich schon verstanden. Ich bin nur ein wenig frustriert, dass immer irgendein neuer Mist kommt. Man denkt: „Noch dümmer können Feministen nicht werden! …und dann wird einem das direkt durch irgendeinen neuen Mist widerlegt.

          Ich würde mich so gerne nur mit Heavy Metal und dem Kram von meinem Sohn beschäftigen…

  2. „Seit mehr als zwei Wochen trägt die junge Studentin ihre Scham für etwas, das ihr angetan wurde, öffentlich zur Schau.“ Als ob diese Frau so etwas wie Schamgefühl auch nur kennen würde, tz… Außerdem stellt dieser Satz schon allein für sich genommen einen Widerspruch dar: Etwas für das man sich schämt stellt man nicht öffentlich zu Schau. Aber was will man auch anderes als Ignoranz von solchen verblendeten Blendern erwarten?

    Das Falschbeschuldigungen nichts mit Opferschutz, deren Stärkung, geschweigedenn Emanzipation zu tun hat, sondern ebd. eher noch schadet, sehen feministische Protagonisten natürlich wieder nicht. Nicht nur dass so etwas der Glaubwürdigkeit von echten Vergewaltigungsopfern schadet und zudem noch eine massive Beledigung und Entwertung für JEDES echte Opfer bedeutet, indem so etwas mal mir nichts dir nichts heruntergespielt und kleingeredet wird; nein. Dadurch dass die Politik männliche Opfer von Gewalt totschweigt, ignoriert und weiterhin nur das eindimensionale „Täter-Opfer-Schema“ bedient, generiert es indirekt nur noch mehr Frauenhass(er). Ca. 80{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} aller Sexualstraftäter haben selbst Gewalt durch Frauen erfahren, welche aber durch den mangelhaften Ausbau des Hilfesystems nicht aufgefangen werden konnten und damit nie die Chance erhielten, die traumatisierenden Erlebnisse angemessen zu verarbeiten; stattdessen also hingehen und ihre Aggressionen gegen Frauen richten.
    Jeder der Männern eine gleichberechtige (Gleich-)Behandlung als Opfer verweigert o. behindert und sie nur in der Rolle des Täters zulässt, kann demnach streng genommen auch gleich in ein Frauenhaus gehen und dort den Opfern in die Fresse spucken; denn genau das ist es was sie damit insgeheim tun und unterstützen: (Indirekte) Beihilfe hierzu leisten…

    Das Schlimmste daran ist: Um das zu erkennen muss man keinen Abschluss in höherer Mathematik haben. Man muss nur ein klein wenig um die Ecke denken, seinen verengten Blick und Horizont um eine paar „neue“ Perspektiven erweitern und zur Abwechslung mal die langfristigen Konsequenzen bedenken(!), um zu sehen, wie frauenfeindlich diese frauen“freundliche“, ständig bevorzugende wie auch gleichzeitig bevormundende(!) Mentalität wirklich ist. Andere Beispiele wären ständiges Abdrängen in wehr- wie hilflose Opferrolle vs. Emanzipation, „#Freethenipple“ vs. Verdammen jeglicher (sexualisierten) Darstellung von Frauen in den Medien(-geschweigedenn Nacktheit!), Abwertung von Frauen, die sich (frei und bewusst!) für eine vom feministischen Paradigma abweichenden Lebensweise entscheiden (Mütter, Hausfrauen, Prostituierte, Pornodarstellerinnen) sowie mein absoluter Favorit: Abwertung von Männlichkeit und Männern generell, aber der versteckte Wunsch, sich deren sozialen Postion/Status, deren (männlich) konnotierten Verhatlensweisen und Eigenschaften (und damit Rollenzuschreibung) wie Durchsetzungsvermögen, Stärke, Unbeugsamkeit etc. anzueignen, weil sie sich (völlig unreflektiert versteht sich) einbilden, sich damit alle zugeschriebenen Privilegien und Macht einheimsen zu können… damit also genau das zu haben und zu sein, was sie doch so sehr verteufeln…

    Daher frage ich mich allen Ernstes – ohne jetzt einfach nur eine stumpfe Abwertung und Beleidigung im Sinn zu haben! -, ob Feminismus nicht auch automoatisch mit einer geminderten Intelligenz einhergeht, denn: So dumm muss man erstmal sein!

    1. Der Feminismus bringt uns auf einen Schlag viele sehr kritische, bedenkliche Dinge für die Gesellschaft. Du sprichst einige davon hier an. Ich habe den Artikel recht schnell geschrieben, daher danke ich Dir für Deine Erweiterungen.

      Es ist schade, dass wir – alle – unsere Gedanken nur versprenkelt auf Webseiten teilen. Das erinnert mich jetzt daran, dass ich eigentlich heute einen Clip zum nächsten berliner Treffen basteln müsste.

      Daher frage ich mich allen Ernstes – ohne jetzt einfach nur eine stumpfe Abwertung und Beleidigung im Sinn zu haben! -, ob Feminismus nicht auch automoatisch mit einer geminderten Intelligenz einhergeht, denn: So dumm muss man erstmal sein!

      Drücken wir es einmal ganz nett aus:
      Viele Feministen – männlich und weiblich – scheinen sehr oft extrem fokussiert auf gewisse Themen zu sein, dass nicht mehr viel an intellektueller Wahrnehmung bezüglich von sinnvollen, sachbezogenen Argumenten vorhanden zu sein scheint.

      Das war jetzt eine sehr nette, bestätigende Umschreibung, oder? Jahahahaaa – die politische Korrektheit hat sich bis ganz tief in meine Hirn gefressen. 😉

      1. „Viele Feministen – männlich und weiblich – scheinen sehr oft extrem fokussiert auf gewisse Themen zu sein, dass nicht mehr viel an intellektueller Wahrnehmung bezüglich von sinnvollen, sachbezogenen Argumenten vorhanden zu sein scheint.“ – Da hast du natürlich vollkommen Recht. Schön, dass du es so punktgenau auf den Punkt bringst.

        Ich muss zum besseren Verständnis hinzufügen, dass ich „Dummheit“ auch ein wenig anders definiere, als der gemeine Bürger oder der Duden. Für mich sind wenig intelligente Menschen, die aufgrund einer biologischen oder sozialen Benachteiligung nie die Möglichkeit oder Wahl hatten ihre kognitiven Kompetenzen voll zu entfalten, nicht „wirklich“ dumm. „Wahre Dummheit“ ist für mich, wenn Menschen so verblendet und verkrampft sind, dass sie unfähig (geworden) sind überhaupt noch gescheit, geschweigenenn unvoreingenommen und ehrlich zu reflektieren. Sogesehen eine selbstverschuldete Unmündigkeit zur (Weiter-)Bildung des eigenen Geistes und damit einhergehend der Verweigerung von „echter“ Aufklärung für sich und(!) Andere; oder schlicht: Ignoranz…

  3. Sogesehen eine selbstverschuldete Unmündigkeit zur (Weiter-)Bildung des eigenen Geistes und damit einhergehend der Verweigerung von “echter” Aufklärung für sich und(!) Andere; oder schlicht: Ignoranz…

    Ignoranz ist leider sehr weit verbreitet. Ich sage oft hier im Blog, dass meine Ansichten fließend sind, weil ich ständig neue Einsichten gewinne.

    Ich habe mich z. B. früher als Maskulisten bezeichnet. Mittlerweile sehe ich Maskulismus als genauso ausschließend wie Feminismus an. Wie gesagt: Alles ist fließend und immer die Augen offen behalten. 😉

  4. Bin ja mal gespannt, wann wir die erste Desingermatratze „Emma Sulkowicz“ im Bettenlager kaufen können.

    Überhaupt, was heute alles als Kunst bezeichnet wird. Würde mich nicht wundern, wenn die Matratze sich in einer Kunstausstellung von „Rang und Namen“ findet. Auf einer Dehbühne präsentiert! 🙂

    Oder für einen kleinen Millionenbetrag, steuerfreies Fördergeld, vom Frauenmediaturm ersteigert wird.

    Überhaupt, kann ein Kunstsachverständiger feststellen ob’s die Originalmatratze ist, oder machen Kunstexpertisen demnächst Gerichtsmediziner? Ich glaube auch nicht, daß sie die Matratze überall hin mitschleppt. Kommt doch nicht mehr so recht vom Fleck, die Arme Ritterin.

    1. Das ist völlig panne. Das meiste, was an Kunst und Kultur von Frauen mittlerweile kommt, ist doch tatsächlich einfach nur Mist.

      Wegen einer angeblichen Frauenunterdrückung feiern die sich tlw. wegen SCH…. ab. Das mit der Matratze ist doch wirklich weder Kunst noch sonderlich intelligent. Es ist eher dumm und außerdem basiert es noch auf Lügen und Ausschlachtung des angeblichen Patriarchats.

      Wieso ist sowas mit Unterstützung von Männern möglich? Warum verliert Kunst usw. so unendlich seinen Wert?

      Ich sollte wieder saufen. Nein, natürlich nicht. Verlockend wäre die Welt aber mittlerweile.

  5. Warum wird in solchen Fällen in den Medien eigentlich nicht von sexueller Denunziation, Zersetzung, Vortäuschung einer Straftat, Missbrauch mit dem Missbrauch oder politischer Verdächtigung usw.gesprochen? Stasi – Staat? GeStapo – Staat? Feminazies? Lügenpresse?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Denunziation
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zersetzung_{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c}28Ministerium_f{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c}C3{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c}BCr_Staatssicherheit{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c}29#Zersetzung_von_Einzelpersonen
    http://dejure.org/gesetze/StGB/145d.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Missbrauch_mit_dem_Missbrauch#Kritik_2
    http://dejure.org/gesetze/StGB/241a.html

    1. Ich schaue mir Deine Links nachher mal in Ruhe an.

      Es ist aber so: Wenn zwei dasgleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.

      Hier geht es um das feministisch vorangetriebene Opferabo. Der Mann ist doch grundsätzlich Vergewaltiger; auch wenn er es nicht ist: Ihr künstlerisches Projekt hilft doch so vielen Opfern.

      Nur leider: Es ist keine Kunst und es gibt immer noch Persönlichkeitsrechte. …und da kommen Deine Links ins Spiel…

      Die werde ich heute Abend in Ruhe lesen.

      Danke!

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