Die Zukunft nach der Homoehe

Ich schreibe jetzt mal wieder meine Gedanken einfach so herunter. Die letzten Tage habe ich über einige Dinge nachgedacht. Die Diskussionen über die Homoehe haben sich in meinem Kopf festgesetzt und spielen dort momentan Poolbillard mit meinen Gedanken. Die Gedanken knallen an die Wände meines Hirns prallen ab und das Spiel wiederholt sich.

Auch wenn diese Gedanken chaotisch durch mein Gehirn rasen: Es verdichten sich gewisse Gedanken und Erkenntnisse immer mehr. Zunächst einmal nerven mich die weniger außergewöhnlichen Gedanken:

Es geht doch (fast) niemanden darum, Homosexuellen irgendetwas zu wollen. Es geht doch gar nicht darum, Homosexuellen etwas vorzuenthalten. Sie können sich doch schon „verpartnern“. Einige Gesetze sollte man anpassen, okay. Menschenrechte gelten natürlich auch für homosexuelle Paare. Dies ist der selbstverständliche Gedanke, der sich immer wieder dazwischen mogelt, weil es überall die unerträglichen Beschimfungen wegen einer angeblichen Homophobie hagelt. Bernhard Lassahn hat einen hervorragenden Artikel geschrieben, warum diese Vorwürfe eine Frechheit, ein Übergriff, eine Boshaftigkeit sind.

Kommen wir nun zu den Gedanken, die durch mein Hirn jagen und immer wieder hin- und her katapultiert werden.

Es scheint Homosexuellen und Feministen nicht darum zu gehen, eine Diskussion zu führen, in der es um das Überzeugen durch Argumente geht. Nein, die Regenbogenfraktion versucht ihre Forderungen durch Lautstärke und Beleidigungen, die den Diskussionsgegner schnell verstummen lassen sollen, durchzusetzen. Es geht ihnen nicht um Vernunft. Es geht um Macht. Es geht darum, über die in jahrezehntelanger Arbeit erworbene Macht durch den Feminismus mit Gewalt durchzusetzen.

Welche Argumente gibt es denn für die Ehe für Homosexuelle? Jetzt mal im Ernst. Verpartnerungen gibt es bereits.  Warum müssen sie sich Begriffe aneignen, die grundsätzlich Hetereosexuellen vorbehalten sind? Eine Ehe ist – ganz alt- und hoffentlich auch neumodisch – Mann und Frau vorgesehen. Ein Paar, das sich gefunden hat, soll in der Ehe Kinder ehelich zeugen und auf die Welt und durch das Leben bringen. Ich sehe hierin die grundsätzliche Aufgabe der Ehe. Warum aber wollen Homosexuelle sich nun den Begriff der Ehe untertan machen? Das Thema Macht habe ich bereits angesprochen. Es geht um mehr.

Wenn es um Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Partnerschaften geht, warum möchte man dann nicht, dass bestehene Gesetze auf „verpartnerte Beziehungen“ ausgeweitet werden? Weil es um noch viel mehr geht. Es geht um das Recht, nach der Ehe, die klassisch für Heterosexuelle vorgesehen ist, heterosexuelle Beziehungen über Kinder zu simulieren. Homosexuelle vergessen in ihrem Wahn über die angebliche Normalität von Homosexualität eines: Eine homosexuelle Beziehung ist nicht fortpflanzungsfähig. Eine homosexuelle Gesellschaft wäre zum Ausssterben verbannt. Feminismus und Regenbogenfraktion haben es für das deutsche Volk schon weit gebracht. Ich kenne viele Männer, die haben keine Lust mehr, sich auf das Abenteuer Familie einzulassen. Die Gefahren durch eine mögliche Scheidung sind zu groß, Frauen sehen sich zu oft als Opfer und Männer sind nach Scheidungen oftmals entsorgte Väter mit Unterhaltspflicht. Es gibt immer mehr MGTOWs, es gibt immer weniger Kinder.

Der Staat ist auch nicht daran interessiert, die Familienpolitik zu verbessern. Es geht nicht darum, die Situation für Familien zu verbessern. Väter sollen vor dem Familiengericht keine ausgeglichene faire Situation vorfinden. Dem Staat mit seinem Staatsfeminismus ist es vielmehr daran gelegen, Frauen zu bevorteilen und die Regenbogenfraktion zu fördern. Dies wird deutlich, wenn man sich politische Veranstaltungen ansieht: Ich war auf einer Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Familie. Dort waren mehr Buchstabenmenschen vertreten als Mitglieder von Familien. Es ging um feministische Förderung von Frauen: Sie sollen allesamt ins Berufsleben. Die Hoffnung, dass es tatsächlich um Familien und Kinder ging, konnte man direkt begraben, nachdem man gesehen hat, wie groß die Anzahl von Buchstabenmenschen dort war. Einzig allein Birgit Kelle war es zu verdanken, dass das Thema Familie hin und wieder zur Sprache kam. Eingeladen als streitbares Belustigungsobjekt, hat sie sich hervorragend eingebracht.

Ich war dann noch auf einer weiteren Veranstaltung. Diesmal war es die Veranstaltung „Wer will die Uhr zurückdrehen? Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie. Dort ging es um Kinder und deren (sexuelle) Erziehung. Hier haben sich Buchstabenmenschen darüber unterhalten, dass die Aufklärung von Kindern heterosexueller Paaren schon ab Geburt stattfinden soll. Es wurde von einem staatlichen Auftrag phantasiert, dass er die Aufgabe habe, sexuelle Aufklärung zu betreiben. Es sprachen also Menschen, die weder etwas mit Kindern zu tun haben noch dazu in der Lage sind, welche in einer Partnerschaft zu zeugen, darüber, wie man mit Kindern Heterosexuelle zu verfahren habe.

Den Grünen geht es also um eine Schul- und Bildungspolitik im Sinne der Regenbogenmenschen. Wird dann innerhalb der Schulbildung das vermittelt, was den Buchstabenmenschen so am Herzen liegt: Dann fehlt nur noch eins. Das Adoptionsrecht für Homosexuelle. Dieser Schritt wird der nächste sein, wenn die Ehe für Homosexuelle geöffnet ist. Die geforderte Gleichstellung wird dorthin führen. Eine Gleichberechtigung kann es nicht sein, da das Recht auf Vermehrung ins Leere läuft. Homosexuelle können nun einmal untereinaner keine Kinder kriegen. Daher geht es auch hier ganz feministisch nicht um Gleichberechtigung, sondern um Gleichstellung. Woher die Kinder kommen ist egal.

Man kann auch gespannt sein, wie weit die Gleichstellung im Falle einer Scheidung geht – um Unterhaltsrecht für Kinder kann es vorerst im Regelfall nicht gehen. Wie weit wird da wohl die Gleichstellung überhaupt gehen können? Diese Fragen stellt sich aber kein Buchstabenmensch, wenn es um die Gleichstellung im Bezug auf die Ehe geht.

Steht aber das Adoptionsrecht, wird es zur Adoption auf Quote kommen. Da auf ein Kind momentan ca. 7 heterosexuelle Paare kommen, die bereit sind, ein Kind zu adoptieren, werden homosexuelle Paare entsprechend schlechte Karten haben. Hier greift dann wieder die Gleichstellung, die auf völlig absurden Vorstellungen basiert. Aus Gründen der Gleichstellung muss dann eine Quote her, dass eine Mindestzahl von Homosexuellen ein Kind adoptieren kann.

Das alles sind Zukunftsgedanken und ungelegte Eier. Diese Gedanken basieren allerdings logischen Schlussfolgerungen. Wer die feministische Entwicklung nachvollzieht und klassische radikalfeministische Gedanken kennt, kann nur auf diese Schlussfolgerungen kommen. Kate Millett hat schon in den 60er Jahren gefordert, dass die Gesellschaft „homosexualisiert“ werden soll. Shulamith Firestone träumte schon Anfang der 70er Jahre von künstlichen Gebärmüttern. Mit künstlichen Gebärmüttern ist es ein einfaches Familie zu simulieren.

In Ihren Augen war Schwangerschaft barbarisch (“Pregnancy is barbaric”), eine Kindsgeburt wie das “ausscheißen eines Kürbis” (“like shitting a pumpkin”) und die Kindheit wie ein überwachter, angeleiteter Albtraum (childhood is “a supervised nightmare”). Dinge, über die sich manche Frau definiert – die Fähigkeit ein Kind zu gebären -, werden bei ihr negiert. Positive Dinge, die sich die meisten Menschen zurückwünschen, werden als Albtraum dargestellt. Wer denkt sich nicht hin und wieder: “Einmal wieder Kind sein!”? Sämtliche positiven Dinge – ja, auch der weibliche vaginale Orgasmus – werden negativ dargestellt. Oh wunderbarer Feminismus!

Am Ende ihres Buches fantasiert sie über eine Welt, in der “künstliche Reproduktion außerhalb des Mutterleibes” möglich ist, in der ein Kollektiv den Platz der Familien einnimmt (“Wir sind die Bork! Widerstand ist zwecklos!”) und Kinder das Recht haben, direkt aus ihren Familien entfernt zu werden, sollten diese missbräuchlich auftreten. Hier werden z. B. die späteren Gedanken des Feminismus über die Definitionsmacht wichtig. Diese Gedanken kamen in den 70er Jahren im Feminismus hoch.

Es ist bereits der Fall, dass sich lesbische Paare künstlich befruchten lassen. Dies gelingt leider nicht immer so, wie gewünscht. Sie wollen sich halt Kinder von der Stange komplett nach ihren Wünschen aussuchen.

Da ist das Wunschdenken des Kindes vom Reißbrett wohl so ziemlich in die Hose gegangen. Das eigentliche Opfer in diesem Spiel allerdings ist der Sohn. Er wurde nicht in einem Akt der Liebe, sondern in einem Akt der Ansprüche und der genauen Planung gezeugt. Er musste von Anfang an an den Ansprüchen des lesbischen Paares scheitern: Was ist, wenn er keinen IQ von über 160 erreicht?

Ganz am Ende wird es darauf hinauslaufen, dass Homosexuelle rechtlich inkl. dem Recht auf Adoption usw. gleichgestellt sind und Wissenschaft und Forschung es möglich gemacht haben, Vermehrung jenseits der heterosexuellen zu ermöglichen. Heterosexualität wird überflüssig. Der ewige Wunsch von lesbischen Radikalfeministen wurde wahr.

Wer diese Gedanken für zu weit hergeholt sieht: An künstlichen Gebärmüttern wird gearbeitet. Da man auch schon an künstlichem Sperma arbeitet, wäre eine phantasierte Welt ganz ohne „Spermalieferant“ durchaus denkbar. Die Welt nach der Homoehe ist eine Welt ohne die klassische Familie.

Ordnung habe ich noch nicht zufriedenstellend in meine Gedanken gebracht. Zumindest sind sie aber durch meine Finger geflossen.

 


 

Edit:

Vorwürfe über Homophobie kann man sich schenken, wenn es hier um Sexualität geht, dann nur um die Forpflanzungsfähigkeit und nicht um Praktiken. Ich habe auch keine Phobie vor Leuten die aus anderen biologischen Gründen fortpflanzungsunfähig sind. Außerdem werde ich mich exzessiv gegen solche Vorwürfe zur Wehr setzen.

Edit²:

Professor Dr. Günter Buchholz hat meinen Artikel in der Frankfurter Erklärung sehr gut kommentiert:


Sondern es geht, jedenfalls so wie ich die Literatur hierzu verstanden habe, darüber noch hinaus um die Durchsetzung der Homosexualität als Neue Normalsexualität, die die “Zwangsheterosexualität” ersetzen soll. Denn: wäre diese meine Sicht falsch, dann hätte der Begriff der “Zwangsheterosexualität”, der m. W. besonders oder ausschließlich von Lesben gebraucht wird, gar keinen Sinn. Begrifflich enthält “Zwangsheterosexualität” nämlich bereits die moralische Aufforderung, den angeblichen “Zwang” zur Heterosexualität aufzuheben, was dann aus lesbischer Perspektive als “Emanzipation” erscheinen muss, so dass auch dieser Begriff eine ganz neue Bedeutung erlangt.

 

53 Gedanken zu „Die Zukunft nach der Homoehe

  1. Ehe abschaffen? Natürlich! Was glauben denn die Leute was das wird, wenn sie immer wieder solche Gestalten in die Parlamente wählen? Wer diese Politiker wählt, der hat eben solche Politiker, die dann entsprechende Politik machen … Wielang ist’s eigentlich her, daß Du selber solche Politikdarsteller gewählt hast? Ist kein Vorwurf, aber Menschen begreifen manchmal schlecht, daß sowas eben von sowas kommt …

    1. Pack den Salzstreuer wieder ein. 😀

      Ja, ich habe zu lange an das System geglaubt. Mal sehen, wen ich beim nächsten Mal NICHT wähle.

      Ich habe tatsächlich sehr lange wegen dieses Gerede gewählt, wenn man nicht wählt, unterstützt man automatisch Parteien, die bla bla bla…

  2. Davon ab, bin ich persönlich mit der Homoehe einverstanden, ist eben Gleichberechtigung.

    Wobei, eigentlich sind sie ja schon gleichberechtigt, denn ich als Hetero darf ja auch keinen Mann heiraten, unabhängig von der Frage ob ich das will. Allerdings will ich auch keine Frau heiraten. 🙂

    1. Es geht um Gleichstellung, nicht um Gleichberechtigung. Der rechtliche Status beschränkt sich nur auf die positiven Seiten der Ehe. Verpflichtungen aus einer Ehe entstehen für Homosexuelle zunächst einmal nicht.

      Man kann mich aber eines besseren belehren.

        1. Ich halte
          nichts von etwas, was unter den Begriff „Ehe“ für Homosexuelle läuft.

          Stichworte: Unterhalt und Sorgerecht.

          1. „Stichworte: Unterhalt und Sorgerecht.“

            Deswegen halte ich von der EHE ansich nix … deswegen und anderen Gründen. Für mich ist Ehe nur ein Wort und der Wisch auf dem eine solche bestätigt wird, das Papier dafür nicht wert.

            Beispiel: Wer, sagen wir 1960 heiratete, würde heute nach ganz anderen Regel geschieden, als er sich damals hat träumen lassen und welche Regeln denn nun morgen gelten, weiß keine Sau.

                1. Wenn man Seine Argumentation folgt, fragt man sich, ob das nicht für nahezu alle rechtlichen Bereiche gilt und ob man die Ehe daher aus dieser Perspektive anders bewerten sollte.

                    1. Ich glaube, Du begreifst gerade nicht, dass meine Argumentation näher an der Realität liegt als Deine.

                      Deine Argumentation gilt für nahezu ALLE rechtlichen Bereiche. Daher kann man die Argumentation nicht allein auf die Ehe beziehen. Es ist ein allgemeines Problem der Gesetzgebung. Strafmaße werden verändert, es gibt neue Straftatsbestände, neue Rechte im BGB usw.

                      Was bitte ist an meinen Ausführungen jetzt romantisch? Nur weil ich die Ehe als das betrachte als was sie ursprünglich gedacht war? Homosexuelle erfüllen die Voraussetzungen für eine Ehe nun einmal nicht.

                      Das hat nichts mit Romantik zu tun.

                    2. Nein, das gilt eben NICHT für alle rechtlichen Bereiche. Wenn etwas 1960 nicht strafbar war und Du sowas 1960 gemacht hast, kannst Du heute nicht nachträglich dafür bestraft werden.

                      Du musst nicht böse werden. Versteh, daß mir Freiheit des Einzelnen sehr wichtig ist und dazu gehört für mich Gleichberechtigung und die weitgehende Ablehnung von Gruppendenken.

                    3. „Eine Rose braucht Wasser.“
                      „Gänseblümchen brauchen auch Wasser. Wir reden darüber, was Rosen im Speziellen brauchen.“

          2. Unterhalt: Sollen Homoehepartner denn nicht zur nachehelichen gegenseitigen Verpflichtung rangezogen werden?

            Sorgerecht … hat die Natur meist schon VOR der Ehe anders beschlossen, oder besser gesagt ausgeschlossen. 🙂

            1. Aufgrund welcher Basis sollten denn Homosexuelle Unterhalt bezahlen müssen? Ist Unterhalt nicht zumeist an Nachwuchs gekoppelt? Ich war nie verheiratet. Ich bin ohne an ein Kind gekommen.

                1. Das Erbrecht erlischt mit Scheidung.

                  Rentenansprüche gibt es doch nur, wegen Verdienstausfall, weil sich ein Elternteil um die Kinder/das Kind gekümmert hat.

                  Welchen trifftigen Grund sollte ein Homosexueller haben, Zuhause zu bleiben, wenn es keine Kinder gibt?

                2. Tja, vielleicht sind Homosexuelle dann allein beim Zugewinn betroffen. Das müsste uns ein Jurist verraten.

                  1. Welchen Grund die haben, ist mir wurst. Ich kann nur keinen wirklichen erkennen, ihnen die Ehe zu verweigern. Ich frage ja auch meinen Nachbarn nicht, warum er nun unbedingt diese doofe, dicke Frau heiraten will … 🙂

                    1. Habe ich im Artikel geschrieben.

                      Homosexuelle können sich verpartnern, wie sie wollen. Es geht auch gar nicht um die Ehe. Es geht um die Adoption von Kindern und anderen Dingen.

                    2. Du glaubst doch nicht, daß erstens, wenn es die Ehe für Homos nicht gibt, diese Probleme sich nicht stellen und zweitens der Esel in seinem Lauf aufzuhalten ist. Die Homoehe kömmt! Wetten … 🙂

  3. Solange es die künstliche Gebärmutter aber noch nicht gibt, bleibt die Frage, woher denn die Kinder kommen sollen, eine sehr ernsthafte, und zu deren Antwort schrieb ich gerade einen Kommentar zum selben Thema auf Geschlechterllerlei:
    https://geschlechterallerlei.wordpress.com/2015/06/01/keineehefurniemand-warum-es-mal-wieder-gar-nicht-um-gleichberechtigung-geht/comment-page-1/#comment-6634

    Von mittlerweile 40.000 (vierzigtausend!) Inobhutnahmen in Deutschland gegen den Willen der Eltern pro Jahr erfolgen 43{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} mit der Begründung einer Überforderung der Eltern. Wohgemerkt, nicht die Eltern geben hier diesen Grund, sondern ein irgendjemand von einem Jugendamt.
    „Überforderung der Eltern“ als Grund für eine Inobhutnahme heißt insbesondere, dass offenbar kein anderer schwerwiegender Grund gefunden wurde, der die Inobhutnahme hätte begründen können, wie Verwahrlosung oder sonstige Gefährdung des Kindes.

    Besonders fleißig mit Inobhutnahmen scheint man mit Kindern unter 3 Jahren geworden zu sein, das ist so ein Alter, das man auch gerne für Adoptionen hat.

    Das ist staatlich legitimierter Menschenhandel.

    1. Das bedeutet aber zunächst, dass die Kinder in Pflegefamilien kommen. Von einer Adoooption spricht da noch niemand. Bis dahin ist der Weg noch etwas weiter.

      Aber sicher, werden Homosexuelle sich nach der Adoption noch als Pflegeeltern melden.

      Im Geschlechterallerlei lese ich aus verständlichen Gründen nicht.

  4. Auf „Conservo“, laut Eigendarstellung:

    „25 Jahre hauptamtlich in der Politik tätig. Er ist ein katholischer, fröhlicher Rheinländer, arbeitet seit 19 Jahren als selbständiger Politikberater sowie Publizist und war 21 Jahre freiberuflicher Universitäts-Dozent (Lobbying, Medien). Er ist außerdem Verfasser von bisher 36 Büchern und Paperbacks sowie regelmäßiger Kolumnist mehrerer Medienorgane und blogs.“

    gibt es diesbezüglich auch einen Beitrag, allerdings mehr auf den Schwerpunkt Volksverhetzung und die Anzeige gegen Kramp-Karrenbauer gelegt:

    „Volksverhetzung“ – ein schlimmer Vorwurf! Das deutsche Strafgesetzbuch (StGB) kennt in diesem Punkt keine Gnade: Wer sich eines Verstoßes gegen Paragraph 130 StGB schuldig macht, hat Dreck am Stecken.schwulenpärchen

    Automatisch greift dieser Vorwurf „gegen rechts“, da „rechts“ grundsätzlich des Rechtsradikalismus verdächtig ist. Wie alles, was aus der „rechten Ecke“ kommt, gehört eine solche Sache zumindest auf den gutmenschlichen Prüfstand. Und damit ist jeder, der das irische Votum zur Homo-Ehe in Frage stellt, per se der Volksverhetzung verdächtigt; denn er hetzt mit seiner Meinung gegen die neue Norm der „Reformer“…“

    https://conservo.wordpress.com/2015/06/05/volksverhetzungin-sachen-homo-ehe-auch-nicht-wegen-irland/

    Wenn man sich das Kesseltreiben um Frau K-K und Ronja von Rönne („Welt“) sowie eine geschasste Redakteurin, die als Psychologin einen Hinweis gab (Thema; Schwulenhochzeit), dann kann einem nur noch Angst und Bange werden in diesem Land …

  5. Adrian hat deinen Beitrag in seiner üblichen blonden Art kommentiert. Ich kommentiere hier, weil Adrian mich nicht freischaltet. Erstaunlich, wie wenig ein Schwuler die Symbolik rafft, die die Öffnung der Ehe bedeutet. Er denkt vermutlich, Ehe ist ein Spiel und fragt sich, warum Schwule nicht mitspielen dürfen. Dass die Ehe immer mehr an Attraktivität verliert, hat viele Gründe. Nach Adrians Kinderlogik liegt das an den Launen von Sabrina und Martin. Adrian stellt fest:

    „Denn letztendlich ist nur einer für die schwindende Bedeutung der heterosexuellen Ehe und der klassischen Familie verantwortlich zu machen: Sabrina und Martin. Denn wenn beide weder Ehe noch Familie leben, wenn einer von beiden nicht mitspielt, dann würde es nichts nützen, wenn Peter und Johannes nicht heiraten und nicht adoptieren dürften und die einzige Gebarmütter die im Körper von Sabrina wäre.“

    Das „würde es nichts nützen“ heisst: wenn wir keine künstlichen Gebärmütter zulassen und freies Adoptionsrecht für Schwule, dann sind wir dem Demographieschwund ausgelierfert. Unerträglich dämliche Argumentation. Als ob die 1{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} Schwulen, die Kinder adoptieren wollen, den Demographieschwund aufhalten könnten.Viel sinnvoller ist es doch, heterosexuellen Paaren durch ein umfassendes Konzept die Lust aufs Kinderkriegen zu versüßen. Das hat nicht nur mit Kohle zu tun, wie die Situation Deutschlands zeigt. Viel mit Symbolik, die ausdrücklich auf heteronosexuelle Paare zugeschnitten sein und mit einenm zeitgemäßen rechtlichen Rahmen ausgestattet sein muss. Es gibt keine spin doctors, Vordenker, die sich dazu was ausdenken. Statt dessen wird die Ehe kampflos fahrgengelassen und die Rhetorik Amateuren wie Adrian überlassen.

    Der auf Sicht fliegende Adrian fragt sich:

    „Was nimmt die Ehe für alle, nimmt das Adoptionsrecht, nehmen künstliche Gebärmuttern Sabrina und Martin weg?“

    Diese Frage kann sich nur ein ich-zentrieter Mensch mit dem Tiefgang einer Feministin stellen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein Mann 20 Jahre für ein oder mehrere Kinder inverstiert. Das ist eine herausragende kulturelle Leistung. Wer was anderes sagt, weiss nicht wovon er spricht. Kulturelle Leistungen müssen symbolisch, rechtlich, meinetwegen auf finanziell abgesichert, abgefedert und gefördert werden. Das passiert nicht einfach so, wie der nur von Tuten und Blasen Ahnung habende Adrian glaubt.

    1. Zunächst:

      • * Adrian hat sich nie als wirklich geeignet für die Erfassung von Texten gezeigt.
      • * Adrian ist schwul. Er hat daher Interessen. Diese Interessen liegen tlw. nicht sehr weit von denen der Feministen weg.
      • *Adrian scheint ein extremes Problem mit Logik zu haben.

      Das reicht mir, dass ich mich nicht um seine Äußerungen weiter schere. Ich weiß allerdings sehr wohl, dass ich mich mit diesem Artikel Homophobievorwürfen extrem aussetzen könnte.

      Daher ist der Artikel auch hier und nicht woanders erschienen. 😉

      Danke aber für den Hinweis. Adrian hat aber damals schon den Artikel über die Feministin und die Masku-Trolls nicht verstanden. 😀

        1. Aaah! Ich hörte davon, dass es „Schwulemiker“ als Blog gibt. patriarchat.wordpress.com hat es wohl in der Übersicht. Da ich keine Blogs von Schwulen kenne, die etwas „für die Sache tun“, habe ich mir den gar nicht erst angesehen.

          Danke!

        2. pelz ist eben doch ein alter Reaktionär, soll’s ja auch noch geben.

          Jetzt weiß ich Bescheid. Reaktionär kommt direkt nach der Homophobie– und der Nazikeule.

    1. He he…

      Vielen Dank.

      Mit diesem Artikel mache ich mich da bestimmt nicht sonderlich beliebt. 😉

      Ich muss aber nicht von allen geliebt werden. 😀

      1. „Mit diesem Artikel mache ich mich da bestimmt nicht sonderlich beliebt.“

        Ich glaube, man kann bei dem Thema generell nichts mehr gewinnen. Denn stimmt man der Regenbogenfraktion nicht vorbehaltlos zu, stempeln sie einen als „homophob“ ab. Wenn man allerdings sich als Durchschnitts-Otto-Normal-Hetero gar nicht mehr zu äußern wagt, hat die Regenbogenfraktion erreicht, was sie wollte: Dann dürfen sich nur noch Leute äußern, die dieser Fraktion vorbehaltlos zustimmen.

        Ich selbst finde es nicht so wichtig, ob die Homo-Ehe dann Ehe heißt oder nicht, verstehe aber Leute, die den Begriff „Ehe“ lieber einer heterosexuellen Verbindung vorbehalten. Ein Argument ist halt auch, dass sonst der Begriff „Ehe“ noch auf ganz andere Konstellationen angewendet wird, auf z.B. einen Harem.

        Ich selbst hab nix gegen Homos und bin sehr dafür, dass sie ihre Homosexualität leben dürfen. Auch in rechtlich verbindlicher eingetragener Partnerschaft, wenn sie wollen, ob das nun „Ehe“ heißt oder nicht. Ich bin allerdings eher gegen das Homo-Adoptionsrecht, zumindest, solange es diesen großen Überschuss an zur Adoption bereiten Hetero-Paaren gibt.

        Und dieser letzte Punkt reicht schon, um von denen als „homophob“ abgestempelt zu werden. Dabei hat man nur einen Durchschnitts-Standpunkt zum Thema, und das Thema hat kaum Priorität für einen selbst. Und man sieht das nur wegen den Kindern kritisch, nicht, weil man den Homos was will.

        Mir fällt auf, dass bei dem Thema viele so „abgehen“, gerade auch auf Allesevolution. Wenn ich dort zu dem Thema was poste oder schreibe, geht es los. Was interessieren die sich alle so dafür?

        Und überhaupt: Als Junge auf dem Schulhof wird man oft als „Schwuchtel“ bezeichnet, teils von Leuten, die genau wissen, hinter welchem Mädchen man schon hergeguckt hat und Namen nennen könnten. Jetzt als „Maskutroll“ wird man genauso schwachsinnig als „homophob“ bezeichnet, obwohl man mit dem Thema „Homosexualität“ immer noch nichts zu tun hat.

        Und oft nennen die „Homophobie und Antifeminismus“ in einem Atemzug…

        …nee, also Homos will ich gar nichts und würde es auch nie dulden, dass sie angefeindet werden. Aber gegen das Homo-Adoptionsrecht darf man sein, und auch gegen diese durchgegenderten, lächerlichen „Bildungs“-Pläne. Man kann generell gegen die Gender-ideologie sein, ohne was gegen Homos zu haben.

        Vielleicht wollen die Vertreter der Homos erst die „Ehe“, damit dann das Adoptionsrecht leichter durchsetzbar wird, und dass die dann eine Quote dafür wollen, traue ich denen auch zu. Es KÖNNTE jedenfalls so sein.

        1. Es geht um die Gleichstellung von Homosexuellen, was dann das Adoptionsrecht beinhaltet. Es geht um nichts anderes. Deswegen ist denen der Begriff der Ehe so wichtig. Es ist der erste Schritt. Ich habe nichts gegeben Honigs, die sich „verpartnern“. Wann reicht das nicht? Eben, wegen der Schritte, die folgen.

          1. Aus einem Leserbrief zum Artikel von Roland Tichy:

            „Das in meinen Augen entscheidende Argument gegen die Homoehe und damit gegen das Adoptionsrecht schwul-/lesbischer Paare wird leider nur selten erwähnt: Das Kindeswohl.

            Etwa 3-5{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} der Gesamtbevölkerung sind schwul oder lesbisch. Heutige Kinder werden demnach später ebenfalls nur zu maximal etwa 5{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} homosexuell werden. Man würde also 95{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} der Kinder – die, welche sich später heterosexuell entwickeln – ihr Rollenvorbild verweigern, nur um in 5{6c79e98453dbf2f5858ae679dab39f6c5ae7a5960e099204cbf24652808b0c3c} der Fälle das passende schwul-lesbische zu vermitteln…

            Wer das Adoptionsrecht für schwul-lesbische Paare fordert, nimmt also in Kauf, dass 19 von 20 Kindern später das für ihre Geschlechtsidentität benötigte heterosexuelle Vorbild fehlt, nur, damit einem einzigen Kind das schwul-lesbische Vorbild nicht fehlt.

            Das hat nichts mehr mit Minderheitenschutz zu tun, sondern wäre Minderheitentyrannei über das Mehrheitsprinzip, und somit zutiefst undemokratisch.“

            Den Begriff Minderheitenterror hatte ich auch schon mal verwendet – und anschließend ging das übliche Getröte und Empörtsein einher.

            Tichy antwortete übrigens auf den oben zitierten Kommentar:

            „Kindswohl? Darum geht es schon längst nicht mehr…“

            http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/kramp-karrenbauer-entlarvt-die-intoleranz-der-ehe-fuer-alle-fraktion/

            1. Die Kommentare wollte ich gerade lesen. 😉

              Es geht nie um das Kindewohl. Habe ich ja auch bereits auf den Veranstaltungen der Bundeszentrale für politische Bildung und der Grünen festgestellt.

        2. „Ich glaube, man kann bei dem Thema generell nichts mehr gewinnen. Denn stimmt man der Regenbogenfraktion nicht vorbehaltlos zu, stempeln sie einen als “homophob” ab. …“

          Gestern Abend selbst im Thread zum verlinkten Artikel erlebt, Matthias. Und, als ich Leszek dann noch ergänzend das Original von Bernhard Lassahn gegenüberstellte (ohne Partei zu ergreifen), da ging dann die Post so richtig ab.

          Da ich deinem Post zustimme und es genau so sehe: Es ist schon erschreckend zu sehen, wie schnell man in einer gewissen Ecke landen kann.

          Daher klink(t)e ich mich aus und mache mal etwas Pause. Ein Artikel zu einem anderen Thema erscheint heute Abend dennoch automatisch, allerdings wird er von mir unbeantwortet bleiben.

          Es wirkt wirklich langsam wie ein Irrenhaus …

          1. Ich habe den Terror der Gemäßigten schon hinter mir. Sie sind mir mittlerweile extrem egal.

            Interessant ist nur die Sprache eines Arne Hoffmann. Es ist die Sprache eines pubertierenden Schülers. Ich musste das Lesen eines Kommentars von ihm abbrechen. Es war sprachlich und argumentativ völlig unterirdisch.

            Emannzer, es ist so: Man sollte nicht überall lesen und kommentieren, wenn man eine gewisse Sensibilität mit bringt. Meine Sensibilität für viele der Diskussionsbeteiligten haben die Gemäßigten erfolgreich getötet. Vor allem Feministen und „Gemäßigte“ gehen mir völlig am Hintern vorbei.

            Bei Arne Hoffmann muss man zusätzlich feststellen, dass auch er nicht ohne persönliche Interessen daher kommt.

          2. @ Emannzer

            Das ganze Thema „Homosexualität“ ist halt leider richtig vermintes Gelände. Bei Homos, die angefeindet wurde, kann ich es verstehen, dass sie so allergisch auf jeden reagieren, der ihnen nicht vorbehaltlos zustimmt. Aber es bringt nichts. Und warum Heteros sich so vehement der Regebogenfraktion anschließen, verstehe ich nicht – das ist rein ideologisch.

            Wie gesagt: Ich selbst bin nicht gegen Homosexuelle und auch nicht pauschal gegen die Regenbogenfraktion. Aber beim Adoptionsrecht und auch bei den Bildungsplänen muss man sich noch kritisch äußern dürfen. Ich habe mich auf Allesevolution ja auch umgekehrt schon mehrfach kritisch dazu geäußert, dass Homosexuelle z.B. im Elternhaus angefeindet wurden (oder gleich rausgeschmissen) und dass solche wirklich homophoben Eltern im Grunde sogar familienfeindlich sind, weil ja eine Familie dann an dem Outung eines der Kinder regelrecht zerbrechen kann, wenn dann da nur noch rumgebrüllt wird und die Eltern sich drüber streiten, wer durch welchen „Erziehungsfehler“ dran „schuld“ ist, weil sie noch nie was vom pränatalen Testosteron gehört haben.

            Aber umgekehrt muss man z.B. kritisieren dürfen, dass so viele Homos die Genderideologie vertreten.

            Berhard Lassahn allerdings stimme ich auch nicht vorbehaltlos zu. Aber gut, hast Du ja auch nicht, sondern es nur verlinkt. Aber bei heißen Themen reicht ja ein Link oder ein falsches Wort aus dafür, dass es Streit gibt.

            „Es ist schon erschreckend zu sehen, wie schnell man in einer gewissen Ecke landen kann.“

            Das ist war. Wenn ich mich zum Neoliberalismus äußere, werde ich oft direkt als linksradikal eingestuft, nur weil ich klar gegen den Neoliberalismus bin. Wenn ich mich zum Feminismus und zur Genderei äußere, bin ich für viele irgendwas zwischen erzkonservativ und Nazi. Aber ich bin weder das eine, noch das andere.

  6. Warum hat man eigentlich Frauenquoten? Warum will man mehr männliche Erzieher in Kitas, oder männliche Lehrer in Grundschulen? … Weil man gemischte Teams doch offenbar als die besseren ansieht. So in etwa lautet doch das Standardargument. Warum will man Kindern denn jetzt vorsätzlich den anderen Elternteil durch eine Homoadoption vorenthalten? Sehe da ich nur einen Widerspruch? Mache ich da einen Denkfehler?

    1. Feministen wollen nicht mehr männliche Erzieher in Kitas und Grundschulen. Sie verbreiten doch das Bild vom gewalttätigen Mann. Aus feministischer Sicht passt Deine Sichtweise nicht so ganz.

      Aus vernünftiger nicht-feministischer Sichtweise aber hast Du natürlich recht. 😉

      Das mit der Homoadoption habe ich nur als Ausblick gegeben. Die Homoadoption ist aber die logische Folge von der Gleichstellung von Homopartnerschaft und Ehe. Die Forderungen werden automatisch kommen. Wenn man bedenkt, dass viele Feministinnen aus politischen Gründen lesbisch sind, kann ich mir durchaus vorstellen, dass gerade diese Lesben einen Kinderwunsch in sich tragen.

      Gerade heute habe ich noch einen Artikel gelesen, dass ein lesbisches Pärchen besser als „Eltern“ wären als ein heterosexuelles Paar. Leider ist die häusliche Gewalt unter Lesben extrem hoch und Mütter töten ihre Kinder häufiger als Väter.

      http://nicht-feminist.de/2014/07/usa-2001-2006-muetter-toeten-mehr-kinder-als-vaeter/

  7. „Feministen wollen nicht mehr männliche Erzieher in Kitas und Grundschulen. “

    Da gebe ich dir wohl recht.

    Mir ging es auch darum das Insbesondere Rot-Grün sich einerseits für Frauenquoten stark macht, nun aber Rot Grün auf Länderebene eine Gesetzesinitiative zur vollständigen Gleichstellung der Homoehe startet und damit auch ein Adoptionsrecht einfordert.

    http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.baden-wuerttemberg-gesetzentwurf-zur-homo-ehe.9ce59592-bc1a-4e3f-9013-a0d5309f4832.html

    „Das mit der Homoadoption habe ich nur als Ausblick gegeben.“

    Ich glaube, das ist nicht mehr nur ein Ausblick, sondern steht jetzt offen an.

    Daher meine Frage, warum man einem Kind das jeweils andere elterliche Gechlecht bewußt vorenthalten will, wo man doch gemischte Teams in allen Lebensbereichen anstrebt. Oder anders ausgedrückt: Warum gönnt man einem Kind nicht auch Frau und Mann als Erziehungsgemeinschaft? In einem Adoptionsprozess kann man so etwas nun mal Regeln.

    Ich vermute aber mal …

    „Aus vernünftiger nicht-feministischer Sichtweise aber hast Du natürlich recht.“

    … liegen wir da nicht so weit auseinander.

    Aber wie Matthias weiter oben schon richtigerweise erwähnte, das ist vermintes Gelände. Leider!
    Darum sind solche Beiträge wie deiner oben, umso wichtiger.

    1. Die vollständige Gleichstellung sollte das Adoptionsrecht beeinhalten – das stimmt.

      Ich habe den Beitrag auch extra bei mir eingestellt und gar nicht erst versucht, ihn woanders einzustellen, man macht sich nicht beliebt damit. 😉

      Ich danke Dir für den Link!

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